bookmark_borderDer Käse ist wieder da und warum war das so teuer?

Wir hatten ja die Salmonellen hier auf der Insel. Als Wurzel des infektiösen Übels wurde ein Käse ausgemacht. Drauf kam man, weil man die Patienten befragt hatte, und da hat man dann die befallene Charge identifiziert. Der Käse wurde vom Markt genommen und der kleine lokale Käsehersteller war da auch schneller als die Anordnung. Nun hat das Gesundheitsamt den Käse wieder zum Verkauf frei gegeben, was uns freut, alldieweil der sehr lecker ist und wir uns auch manchmal einen kompletten geräucherten Ziegenkäse direkt beim Hersteller abholen.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderDer König kommt nach Los Llanos

Gerüchte gibt es schon seit einigen Wochen, aber nun hängt das Schild. Der König der Burger kommt nach Los Llanos. Eine entsprechende Hurra-Meldung erschien auch heute in der Zeitung El Time, die betrachtet man die Verwickelungen des umtriebigen Zeitungs- und Veranstaltungsmachers natürlich entsprechend euphorisch um die Ecke kommt. Neben dem Kino in Los Llanos, im Millennium-Gebäude wird der Fast-Food-Brater seine Pforten öffnen.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderDas wird happig

Sie sind alle potentielle Terroristen, oder zumindest Gefährder der öffentlichen Sicherheit, wenn Sie in Spanien Urlaub machen. Wir wiederum, als Vermittler von Ferienunterkünften, betreiben professionell eine Tätigkeit, die die innere Sicherheit Spaniens gefährden könnte. Hört sich heftig und unsympathisch an, ist aber nach den Anschlägen auf die Züge in Madrid im Jahr 2005 in Spanien so festgelegt. Diese martialische Formulierung hatte zur Folge, dass Sie Ihre persönlichen Daten, in Hotels und Unterkünften angeben müssen.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderLicht aus

Wir haben auf La Palma Gesetze für und gegen vieles. Das Schöne ist, wie die Gesetze genannt werden. Das Küstenschutzgesetz, das sogar eine eigene Behörde hat und auch in ganz Spanien gilt, wird einfach Küstengesetz genannt. Vor einigen Jahre gab es das sogenannte Sonnengesetz. Eine Geschichte die sich die PP in Madrid ausgedacht hat um, zu Gunsten monopolistischen Endesa, die Attraktivität von privaten Solaranlagen zu schmälern.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWir machen einen Plan und am Freitag kommt der Chef zu Besuch

Die verschiedenen Ministerien wollen mehr zusammenarbeiten um in Zukunft besser auf vulkanisches Ungemach reagieren zu können. Deswegen hat der Consejal für Territorialpolitik nun ein Abkommen mit dem kanarischen Consejal für Wissenschaft geschlossen, dass man den Informationsfluss besser fließen lassen will. Man möchte Risikokarten erstellen und da auch, neben dem vulkanischen Risiko auf unseren Inseln, auch Gefahren wie Erdrutsche und Beben einarbeiten. Die Wissenschaftliche Seite Liefert das Material und die Territorialpolitiker machen einen Plan was dann zu tun ist.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderUngleichgewicht

Im Süden werden die Kiefern kahl. Der Schuldige ist ein Schmetterling, bzw. dessen Kinderchen in Raupenform. Eine Art endemischer Prozessionsspinner macht sich über die Bäume her, und die vergilben dann und lassen die Nadeln fallen. Wir hatten das letztes Jahr bereits am Montaña de Enrique in der Nähe des Vulkans und die Wissenschaftler sahen da auch einen gewissen Zusammenhang. Fressfeinde des Schmetterlings seien durch die Eruption in diesem Gebiet beeinträchtigt worden, was zu einem Anstieg der Population geführt habe.

Hier weiterlesen ...

Veröffentlicht in Fauna

bookmark_borderBier und Käse

Wir haben ein neues kanarisches Bier. Im Laden ist es bislang noch nichtzu finden, aber man verspricht, dass es bald soweit sein würde und die Marketingmaschine läuft bereits auf Hochtouren. Allerdings geht es dabei gar nicht darum Bier zu verkaufen, sondern das Bier ist das Werbemittel. PIO PIO nennt sich der Gerstensaft, und das ist auch der Fanruf vom kanarischen Erstligisten UD Las Palmas, weil die Fußballer in ihren kanariengelben Trikots an Vögelchen erinnern.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWieder einfangen

Involcan und die Inselregierung sind gerade gewaltig am beschwichtigen und beschweren sich über die sozialen Medien, die entsprechend freidrehen würden und von Evakuierungen und Gasaufkommen in Puerto Naos berichten würden. Die Regierung behauptet, dass es gar keine Evakuierung gegeben habe. Zumindest musste niemand ausziehen. Kurz raus mussten aber wohl schon welche, weil gelüftet werden musste. Das ist aber nun Erbsenzählerei zu definieren wo eine Evakuierung beginnt.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderNeues Fahrzeug

Der Consejal für ökologischen Wandel der kanarischen Regierung und ehemalige Inselpräsident Mariano Zapata hat heute mitgeteilt, dass wir für den Nationalpark eine neue „Autobomba“ gekauft hätten. Klein, aber leistungsstark soll das Teil sein, immerhin hat es satte 319.000 Euro gekostet. Der Witz ist, dass eine Autobomba eben nichts mit dem zu tun hat, was einem im Deutschen als erstes durch die Hirnwindungen schießt.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWeniger und doch mehr

Juan Ramón Felipe Vizepräsident der Inselregierung und oberster Wasseraufseher fordert die Bevölkerung auf, beim gießen des eigenen Gartens zielgerichtet zu agieren und die Verschwendung zu vermeiden. Das gilt selbstverständlich auch und vor allem für die Landwirte. Grund ist, dass wir Anfang August 7% weniger Wasser in den 11 großen Staubecken der Insel vorrätig haben, als noch Anfang Juli. Insgesamt sind die Becken nur zu 27% gefüllt, was, und das betont der Wasserrat ausdrücklich, immer noch mehr ist, als im vergangenen Jahr zum selben Zeitpunkt.

Hier weiterlesen ...