bookmark_borderDie Übungsstrecke kommt zurück

Das Cabildo hat damit angefangen die Wegeinfrastruktur zum verschütteten Industriegebiet am Callejon de la Gata wiederherzustellen. Man mochte das alte erhalten und verbessern, so der Inselpräsident Sergio Rodriguez. Die Straßen sollen genauso verlaufen, wie früher, man möchte niemandem ins private Eigentum reinfahren. Industrielle Reaktivierung ist das Zauberwort, wobei man eben sagen muss, dass in diesem großen Industriegebiet nicht wirklich was ging.

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bookmark_borderNeue Rosen und die Krake macht Pause

Kurz vor Toresschluss kam nun nochmal Bewegung in die Sache. Vom königlichen Dekret 933/2021 ist wieder die Rede, das, nach mehreren Verschiebungen, nun am 1. Oktober in Kraft treten sollte. Dabei geht es offiziell um die Terrorabwehr, und deshalb hat der spanische Innenminister einen Plan ausgeheckt, mit dem sich sämtliche Urlauber aus dem In- und Ausland, datentechnisch nackig machen sollen

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bookmark_borderMann schlägt Fisch

Viel gefährliches Getier haben wir hier nicht auf der Insel. Der Kanarische Riesenläufer (Scolopendra valida) ist da die kleine Ausnahme, wobei der auch nicht wirklich gefährlich ist. Der Biss kann aber schmerzen. Das Gift kann aber nicht wirklich was, es sei denn man reagiert allergisch darauf. Da die Biester scheu sind, bekommt man die ausgewachsen eher selten zu sehen, und wenn dann doch einer im Haus ist, hat der normalerweise mehr Angst vor Ihnen als umgekehrt.

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bookmark_border52 wohnen auf La Palma

52 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge werden derzeit auf La Palma betreut. Vergleicht man das mit den etwas über 5.300, dann ist die Zahl tatsächlich gering. Unser Inselpräsident hat heute die Zahl verkündet und sich über das Hickhack, dass es gerade zwischen der PP und der PSOE in Spanien gibt, angemahnt. Es würde hier um Menschen gehen und man solle das unwürdige „Tennisspiel“ zum Wohle der Minderjährigen beenden. Die Geschichte ist aber wieder mal komplizierter als man zuerst annimmt und diejenigen die am Tennisspiel aktiv teilnehmen, sind gleichzeitig die, die das kritisieren.

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bookmark_borderSchon wieder Jahrestag

Irgendwie ist das komisch. Heute sind es genau drei Jahre, dass der vermaledeite Drecksack von Vulkan angefangen hat Lava auszuspucken. Eigentlich hätte man erwartet, dass die Medien davon voll sind. Aber eigentlich ist es nur ElTime.es die heute damit auf der Titelseite aufmachen. Die anderen beschäftigen sich mehr mit dem postvulkanischen Alltag. Wie läuft es in Puerto Naos? Was macht die Bananenkooperative „El Valle“? Wie gehen die Straßenarbeiten voran? Innehalten ist irgendwie nicht. Und das ist vielleicht gar nicht so schlimm.

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bookmark_borderDie Wissenschaft ist vor Ort

Und das gleich zweimal. In Brena Baja gibt es ein Treffen von 140 Astrowissenschaftlern aus 20 Ländern. Dort findet der „Kongress LSST@Europe 6“ statt, der von unserm Inselpräsidenten gestern eröffnet wurde. Das Treffen in Los Cancajos geht bis Freitag und man möchte dort über die Fortschritte des Projektes reden und informieren. Das LSST-Projekt (Legacy Survey of Space and Time) soll eine detaillierte Zählung von Himmelskörpern durchführen.

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bookmark_borderNeue Luftaufnahmen und erstmal zu

Der schönste Strand der Insel, der Playa Nogales, bleibt wegen Felsabgang erst einmal geschlossen. Das Cabildo informiert sogar mit einer „Sorrynachricht“ die internationalen Touristen. Im Normalfall dürfte das nichts gutes heißen und bedeuten, dass sich die Sperrung, verursacht durch einen Felssturz noch einige Zeit hinziehen wird. Ganz so einfach dürfte das auch nicht werden, sollte der Plan tatsächlich sein, den Felsen in Ganzen abzustützen. Man kommt da nämlich mit schwerem Baugerät nicht hin.

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bookmark_borderNix Kriminell und mal wieder Straße

Das mit der Straße, also der Straße schlechthin, der LP2 nach Las Manchas ist weiterhin so eine Sache. Man erinnere sich an das Versprechen vor der Wahl unseres jetzigen Inselpräsidenten, dass er das Bauprojekt als Notfall titulieren werde, und wenn man ihn nur wählen würde, der Bagger innerhalb von 14 Tagen nach seinem Dienstbeginn, schaufelnderweise in die Lava einfahren würde. Nun nach 18 Monaten geht nichts.

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bookmark_borderRegen und psychischer Stress

Es regnet tatsächlich. Gefühlt zumindest kommt was vom Himmel. Genug dass die Leute in El Paso mit dem Schirm unterwegs sind. Real ist das aber gar nichts. Zumindest messbar bleibt nichts, und so gibt APALMET die Niederschläge für das Dorf mit 0,0 mm an. Geniesel ist das also, aber uneben Flächen bilden klitzekleine Pfützen und sogar die Abläufe der Flachdächer haben einen minimalen Durchlauf. Das ist aber trotzdem eher nur Luftfeuchtigkeit und die liegt im Moment in El Paso bei 89%.

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bookmark_borderViel Schiff

Die Kreuzfahrtsaison hat begonnen und damit ist nun direkt ein dicker Brummer im Hafen von Santa Cruz eingelaufen. „Britannia“ heißt das Boot, das da im Hafenbecken dümpelt und das ist stattliche 330 m lang. Da freuen sich wieder einige. Irgendwie scheint es manchen auf die Grüße anzukommen und wenn das Teil erst bei uns vorbei schneit und später dann erst nach Teneriffa fährt, dann fühlen wir uns noch mehr geehrt.

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