bookmark_borderEnde vom Jahr

Auch hier stellt sich die Frage, was man an Sylvester macht. Früher in Deutschland habe ich immer geschaut, dass ich am ersten Januar Frühdienst habe, dann hatte ich eine feine Ausrede um aus der Nummer raus zu kommen. Hier ist die Festivität aber im Prinzip schon am Mittag. Fast alle Gemeinden fahren, meist familientauglich, ein Festprogramm auf. Die Feierei mit Konzerten und Gedöns beginnt viel früher und man trifft sich, eher zufällig mit Freunden und Bekannten in den umliegenden Bars auf ein Getränk.

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bookmark_borderWir lassen unsere Avocado zertifizieren

Heute ist das Leben wesentlich entspannter. Gestern war der „Dia de los santos inocentes”, so eine Art 1. April, in Spanien und Lateinamerika. Neben albernen Meldungen in der Presse, so wurde z. B. bei „El Time“ verkündet, dass auf La Palma im Nachgang des Vulkanausbruchs bei den Dreharbeiten zu der aktuellen Netflix-Serie, Coltan in rauen Mengen entdeckt worden wären.

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bookmark_borderWir setzten uns zur Wehr

¡NO es Iberico!, ¡Es PALMERO! (Es ist nicht iberisch, es ist palmerisch!) lautet die neue Initiative des Cabildo Insular. Identitätsdiebstahl und kommerzieller Schindluder mit unseren kulinarischen Traditionen sind das Thema. Wenn Sie einigermaßen mit der spanischen Küche vertraut sind, dann wissen Sie sicherlich über die Qualität des iberischen Schweins Bescheid. Im Gegensatz zum Jamon Serrano, bewegen wir uns mit dem Ibericoschinken nochmal in anderen geschmacklichen Dimensionen.

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bookmark_borderDas war happig

Auf der Ostseite kein Regen, hier im Tal kam ein wenig was runter, inklusive Hagel in der Nacht, bis nach Tajuya. Es ist Winter, da kann so etwas mal vorkommen, wenn auch selten. Gegen Mittag war der Regen dann rum und mittlerweile scheint die Sonne. Was hier als „normaler Wintertag“ durchging, war im Nordwesten ein ganz anderes Kaliber. Da ist so richtig Land unter, inklusive Straßensperrungen unter anderem zeitweise die LP1 zwischen Fayal und Garafia, weil es auf der Straße zu Vereisungen gekommen ist.

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bookmark_borderWeiße Weihnacht und wir fahren gratis mit dem Bus

Zumindest auf dem Roque passt das. Da hat Frau Holle 4cm fallen lassen. Problematisch ist aber, dass wir da, sommerbereift wie wir nun mal sind, gar nicht hindürfen, alldieweil die LP4 nämlich, wegen der weißen Pracht, gesperrt wurde. Was oben als Schnee ankommt, das ist hier unten Regel. Es ist widerwärtig draußen. Es windet, regnet und ist völlig unangenehm.

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bookmark_borderDer Dicke ist woanders, aber in Tazacorte und Santa Cruz gab es schon was zu feiern

Jedes Jahr dasselbe, Spanien sieht am 22 Dezember kleinen Kindern zu, die zufällig gezogene Nummern singen. Es ist Weihnachtslotterie, und alle kaufen wie die Bekloppten Lose. Auf den Kanaren hat jeder Einwohner in diesem Jahr etwas über €46,- investiert, immer in der Hoffnung, dass man auf den Dicken trifft. Der bringt €400.000,- ein, alldieweil man ja stehts nur ein Zehntellos zum Preis von €20,- kauft. Jede Nummer ist dann noch in ganz vielen Serien vorhanden, und meist werden die Lose mit den Nummern am selben Ort verkauft.

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bookmark_borderGleich zweimal Straße

Für knapp 300.000 Euro soll nun ein Projekt erstellt werden. Wieder mal, taucht die Umgehung, einst Autobahn, um El Paso rum in den Plänen der Regierenden auf. Verbunden werden soll die LP2 mit der LP3 und soll das Zentrum von El Paso vom Durchgangsverkehr befreien bzw. abschneiden. Verkauft wird die Idee, die ja nun schon etliche Jahre durch das Tal geistert, mit der Wiedererlangung der Infrastruktur nach dem Vulkan.

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bookmark_borderDorothea ist komisch

Dorothea nennt sich das Unwetter, dass da gerade über die Kanaren zog und noch zieht. Diesmal Wetterwarnung mit Wind, die bis morgen anhält. Und Wind ist gewaltig gerade. In El Paso sind es 56 km/h. Mehr ging heute aber schon in Fuencaliente mit 82 km/h und auch der Nordwesten, Barlovento und Puntagorda, kratzen an der 70er-Marke. In Puerto Naos sind wir sogar drüber, da würden heute bereits 70,8 km/h gemessen, und man teilt uns mit, dass das Ende der sich im Wind biegenden Fahnenstange, wohl erst heute gegen Abend erreicht sein wird.

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bookmark_borderEine neue Reise

„Eine neue Reise beginnt“, so lautet das Motto, für die bahnbrechenden Neuerfindung des Tourismus, bzw. der Plan für Wachstum und Wohlstand, den sich die Conseja für Tourismus, des Cabildos, Raquel Rebollo ausgedacht hat. Der Plan sei, dass wir da als Gemeinschaft von diesem Wachstum profitieren. Die Geschichte, die Anfang nächsten Jahres beginnt soll partizipativ sein, und das nun zu startende Projekt, soll lokale Akteure, Bürger und Geschäftsleute mit einbeziehen.

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