Zumindest auf dem Roque passt das. Da hat Frau Holle 4cm fallen lassen. Problematisch ist aber, dass wir da, sommerbereift wie wir nun mal sind, gar nicht hindürfen, alldieweil die LP4 nämlich, wegen der weißen Pracht, gesperrt wurde. Was oben als Schnee ankommt, das ist hier unten Regel. Es ist widerwärtig draußen. Es windet, regnet und ist völlig unangenehm. Auch die Katzen., Botox hat mittlerweile Ausgang und bekommt das, wohl auch wegen des Drogenkonsums, ganz gut hin, bleiben hübsch im Haus. Wobei die Geschichte in Tajuya noch funktioniert. Oben in La Rosa hat es heute schon ganz ordentlich gehagelt, und nämlicher Hagel hat es sogar bis ins Zentrum von El Paso geschafft. Die Schneefallgrenze soll heute im Laufe des Tages noch etwas sinken, bis auf 1.800m und es könnte unter Umständen auch noch Gewitter ins Haus stehen. Morgen, gegen Mittag soll es dann aber schon wieder etwas besser sein. Der Regen soll im Tal aufhören, wobei es am nächsten Wochenende unter Umständen schon wieder regnen könnte, wohingegen auf der Ostseite nur eine leichte Bewölkung prognostiziert wird. Gefühlt ist es momentan frisch, wobei das eben gar nicht wirklich so ist. In Tazacorte hat es immer noch 20 Grad und in El Paso sind es immerhin noch 15. Die hohe Luftfeuchtigkeit und der Wind lassen es aber wesentlich kälter erscheinen.
Die Geschichte mit unserem 0-Euro-Ticket soll fortgesetzt werden. Wir fahren Bus für lau, auf La Palma und auf den Kanaren. Allerdings machen das nur wir, die wir hier wohnen. Besucher müssen weiterhin beim Einstieg ein Ticket lösen und bezahlen. Wer hier wohnt kann das auch nicht einfach so machen, sondern muss eine Karte, mit Foto beantragen. Diese Karte kann man dann beim Busfahrer gratis aufladen lassen und jede Fahrt wird dann wieder abgebucht. Auf den ersten Blick, scheint das ein alberner und unnötiger Arbeitsaufwand zu sein, aber die Verkehrsbetriebe sehen dadurch eben ganz gut, wie sehr der kostenlose Transport genutzt wird, und vor allem, wie viele Kosten da real entstanden sind. Und siehe da, momentan sind die Kosten auch deutlich höher, als ursprünglich prognostiziert. Das Geld, dass man im Haushalt bereitgestellt hat reicht nicht. Man muss nun noch was nachschieben um die 140 Millionen abzudecken. Die ursprüngliche Idee war eine Antiinflationsmaßnahme, aber man freut sich natürlich auch, dass mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen und dadurch weniger Auto gefahren wird. Um ganze 40 % wird der Bus nun mehr genutzt, als zuvor.