bookmark_borderIrgendwas mit Atlantik und drohende Rutschpartie

Man möchte da was machen und hat sich zumindest mal getroffen. Irgendwie alle, die an der „blauen Wirtschaft“ teilhaben sollen da dann irgendwie involviert sein und natürlich auch die Inselregierung. Blaue Wirtschaft meint in dem Fall das Meer, und das betrifft sowohl, die Wissenschaft als auch potenzielle Entsalzer aber auch Tourismusbetriebe, wie kommerzielle Walbeobachter.

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bookmark_borderNeue Ladestationen, Psychiatrie und Maxi ist wieder da

Am Flughafen hat man sich was einfallen lassen. Designermöbel für die Terrasse, wie die lokale Presse berichtet, wurden angeschafft, damit der wartende Passagier im Abflugbereich „einen privilegierten Blick auf Landebahn und Meer“ genießen kann. Und man hat im Innenbereich nun Ladesäulen für mobile Endgeräte montiert. Sie können also den leidig quengelnden Nachwuchs vor Abflug noch am Tablet daddeln lassen und müssen nicht befürchten, dass das Gerät den Geist aufgibt.

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bookmark_borderTeurer Rückbau

Nachdem den Vulkan ja auch die Leitungen für das Bananenwasser gekappt hatte, wollten und mussten die damaligen Verantwortlichen schnell reagieren. Der südwestliche Teil der Insel hängt an der Banane und die Krummfrucht ist nun mal arg durstig und deshalb musste Wasser her. Also hat man sich mobile Entsalzungsanlagen besorgt und die bei Puerto Naos aufgestellt. Drei Stück waren es im Ganzen wovon eine nie in Betrieb war, weil man sie, wegen technischer Schwierigkeiten nicht ans laufen bekommen hat.

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bookmark_borderEndlich meldet sich die Condor

Die Tage noch gemotzt, und gestern ploppte dann plötzlich der nächste Winterflugplan des komischen Vogels auf. Es kann und darf also gebucht werden. Auf den ersten Blick gibt es, verglichen zum aktuellen Plan von diesem Winter, keine gravierenden Veränderungen. Sprich, die Geschichte (man hat uns nichts weggestrichen) ist nicht negativ, aber eben auch nicht positiv (es kam auch kein neuer Flughafen dazu).

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bookmark_borderMedizinische Aufstockung

Wir haben ja hier eine Uniklinik auf La Palma. Was sich nach deutscher Lesart super anhört, ist natürlich nicht ganz so, wie man sich das vorstellt. Die Tatsache, dass es offiziell eine Uniklinik ist, liegt daran, dass der Beruf des Krankenpflegers/ der Krankenpflegerin in Spanien ein Studienberuf ist. Da dieses Studium hier absolviert werden kann und an das Inselkrankenhaus angeschlossen ist, sind wir folglich seit ein paar Jahren eine Uniklinik.

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bookmark_borderAus die Laus und warten auf die Condor

Hier dürfen nun die Avocados gespritzt werden. Und zwar mit einem Insektenschutzmittel, das in Spanien eigentlich nicht zugelassen ist. Die Abteilung für Landwirtschaft, Fischfang und Ernährung hat dies nun per Sondergenehmigung möglich gemacht, weil laut Studien die bisherigen biologischen Mittel, und die natürlich zum Einsatz gebrachten Fressfeinde der Avocado Schmierlaus, nicht reichen um der Plage Herr zu werden. Insbesondere auf La Palma leiden die Erträge wohl gewaltig, und man ist der Ansicht, dass uns hier auch wieder der Klimawandel und das wärmere Wetter zum Problem geworden ist.

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bookmark_borderGedenken

Wenn man auf La Palma an die Pinie denkt, dann fällt einem immer der Baum oberhalb von El Paso ein, wo die Jungfrau erschienen sein soll. Die Jungfrau der Pinie sitzt also in der Pinie der Jungfrau. Gerade in El Paso ist die Huldigung der Dame immens wichtig, und da der Baum groß und richtig alt ist, hat der auch eine hohe Bedeutung für die Einheimischen. Allerdings gibt es auf der Insel noch eine zweite Pinie die von Bedeutung ist.

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bookmark_borderSo einträchtig sind die selten

Sowohl der Gewerkschaftsverband CCOO als auch der lokale Arbeitgeberverband FEDEPALMA beschweren sich gerade gewissermaßen gemeinsam über die Schattenwirtschaft auf der Insel. Der Hintergrund ist, dass von den 6.281 Arbeitslosen, die es offiziell auf der Insel gibt, weniger als 40 Prozent Leistungen beziehen. Dies geht aus den Daten der staatlichen öffentlichen Arbeitsvermittlungsstelle (SEPE) hervor, die vom Kanarischen Beschäftigungsobservatorium (OBECAN) veröffentlicht wurden.

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bookmark_borderWir leben auf einer friedlichen Insel und die Tierärzte streiken

Aber nur symbolisch machten die das. Heute um 11 Uhr haben die kollektiv kurz die Tür zugemacht. Oder vielleicht haben die das auch nur Pressewirksam angekündigt, weil im animalischen Notfall des Berufsethos dann doch wichtiger ist. Die sind nämlich durch ein neues Gesetz ganz dolle in die Zwickmühle geraten. Und diese Geschichte ist eben wieder einmal so eine Geschichte von gut, aber eben nicht zu ende gedacht.

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bookmark_borderNeue Infrastruktur

Wenn wir Gäste empfangen, die nach Las Manchas müssen, dann schicken wir diese manchmal, auch weil wir die Ankünfte immer koordinieren müssen, meistens sind es ja mehrere am Tag, erstmal noch zum Einkaufen, alldieweil es da drüben, hinter der Lava, ja an entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten fehlt. Wenn man, nach einer langen Anreise, dann nochmal los muss, entweder nach Fuencaliente oder nach Los Llanos, dann ist das ja nicht wirklich prickelnd.

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