bookmark_borderOmar findet das nicht gut

Die Kiesgrube, die da nicht sein soll, aber eine neue Lizenz hat, die 17 Jahre gelten soll, erhitzt weiterhin die Gemüter. Die Rede ist von den Abbauarbeiten oben im Riachuelo, also nahe unserer heiligen Pinie von El Paso und direkt am Eingang zur Cumbrecita. Vom dazugehörigen Asphaltwerk ist gerade keine Rede, das ist politisch gerade niemandem zu verkaufen, aber die Kiesgrube bleibt eben, bzw. ist da ein neues Loch in Arbeit und die Bürgerplattform La Graja geht dagegen auf die Straße.

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bookmark_borderImmer im Sommer wird es traditionell

Wenn es auf La Palma Sommer wird, dann ist Fiestazeit. Da feiern wir uns selbst und unser kanarisches/palmerisches Dasein ganz dolle. Das geht dann den ganzen Sommer über durch. Zwar hatten wir schon einige Romerias, wo dann das traditionelle Viehzeug präsentiert wird, also das palmerische Rind, die palmerische Ziege, sammt ihrem leckeren Käse und auch das insulare Schaf, werden da, subventioniert wegen der Arterhaltung, bestaunt. Die Fiesta Cruz de las Canales war am Wochenende in El Paso und nun am Freitag kommt es ganz dicke. Da ist Dia de Canarias, also unser kanarischer Nationalfeiertag.

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bookmark_borderMan muss wieder nach Teneriffa und es hört nicht auf

Unser insulares Krematorium, das sich am Friedhof von Las Manchas befand ist ja nicht mehr in Betrieb, alldieweil da die Lava reingelaufen ist, und damit gewissermaßen der Ofen aus war. In der zeit wurden die Verstorbenen mit dem Schiff nach Teneriffa gebracht. Dort wurden diese dann eingeäschert und dann zur Beisetzung zurückgebracht. Der Aufwand war entsprechend. Die Verwandtschaft, die die Toten da begleiten wollten, mussten sich dann immer noch eine Unterkunft suchen, schließlich ging die Geschichte nur über Nacht, was in dem Fall eben nicht schnell war.

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bookmark_borderNicht nur aber dann doch auch

Wenn gerade auf den Kanaren gegen das Touristenmodell demonstriert wird, dann sind wir da mit im Boot. Obwohl sich unser Modell, auch wenn sich das einige aus der Politik und der Wirtschaft sicher anders wünschen, von dem angeprangerten fundamental unterscheidet. Und die Forderungen sind ja auch teilweise recht diffus, die da gebracht werden. Da geht es um Umweltschutz, um riesige Hotelkomplexe, die man nicht will, aber gleichzeitig auch gegen das überhandnehmende Modell der Ferienhausvermietung, welche auch mit Spekulation von Wohnraum einhergeht.

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bookmark_borderDas Hauen und Stechen geht weiter und der Jugend geht es erstaunlich gut

Soziologen der Universität von La Laguna haben eine Studie im Fachmagazin „Aposta“ mit dem Titel „Psychische Gesundheit von Jugendlichen nach dem Ausbruch des Vulkans Tajogaite auf La Palma. Multivariate Analyse der Auswirkungen direkter und indirekter Exposition“ veröffentlicht. Und das Ergebnis wirkt auf den ersten Blick dann doch erstaunlich.

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bookmark_borderListige Krähe und der große Ansturm

Diesen Sommer ist die Bajada der Virgin de las Nieves in Santa Cruz. Neben des Zutaletragens der Jungfrau, die hauptberuflich unsere Inselheilige ist, gibt es eben da traditionell ein entsprechendes Rahmenprogramm, welches sich über Wochen in der Inselhauptstadt hinzieht. Konterte und andere Kulturveranstaltungen, Sportgeschichten und alles Mögliche. Feierlichkeiten im ganz großen Stil. Seit 1905 gehören die tanzenden Zwerge da auch zum Programm und die Figuren sind eine Art Wahrzeichen der Insel geworden.

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bookmark_borderWieder mal Notfallplan und Sport in Puerto Naos

Die Telefónica hat Problem und das hat ganz konkrete Auswirkungen hier auf den Kanaren. Der Notruf 112 funktioniert nämlich nicht, oder eben nur eingeschränkt, wenn man das Netz der Telefónica nutzt. Deshalb tritt mal wieder ein Notfallplan in Kraft, wo man, im Falle der Nichtfunktion der 112 alternative Nummern angeboten bekommt.

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bookmark_borderBrumm Brumm Brumm

Wir haben Rallye auf der Insel. Die 51. Ausgabe der Rallye Senderos de La Palma findet gerade statt, und bringt für den ruhesuchenden Menschen etliche Einschränkungen mit sich. Neben der Geschichte, dass die Vehikel extrem laut sind, zu den getunten Motoren gibt es auch regelmäßig knallende Fehlzündungen, ist dazu auch noch immer und überall irgendwas gesperrt, weil die Wettkampfstrecke, über zwei Tage schön in Etappen verteilt, einmal quer über die Insel geht.

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bookmark_borderManchmal ist es komplizierter…

wie man denkt. Das ist nicht ganz korrekt, es ist komplizierter, wie man uns glauben machen wollte. Nach und nach bestätigt sich nämlich das, was viele schon immer gesagt haben, aber wir nicht hören wollten, und von dessen Gegenteil wir uns freilich, in großer Erwartungshaltung, haben überzeugen lassen. Wieder und immer wieder ist die Rede von der LP2. Die, nach versprochenem Baubeginn alle paar Monate, um gute Absicht und die eigene Unschuld an dem Schlamassel zu demonstrieren, uns immer wieder versprochen wird, die kommt nun erstmal nicht.

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bookmark_borderBananenfrevler und überall wird demonstriert

Wir bilden uns etwas auf unser Hauptexportgut ein. Die einheimische gelbe Krummfrucht ist sakrosankt. Wer damit Schindluder treibt, der bekommt mächtigen Ärger. Und weil unsere Banane eben ganz anders schmeckt, als die Dollarbananen, hat die hier eben einen eigenen Namen. „Platanos de Canarias“ bedeutet eben nicht nur lecker, sondern auch zertifiziert und garantiert von hier. Zu erkennen ist das, weil die Teile in einer Schachtel sitzen, wo eben das draufsteht, dass die Banane hier gewachsen ist. Dann gibt es da auch noch Kleber drauf, damit dann auch wirklich jeder weiß, wo das Obst herkommt.

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