Da!!! Paolo!!! Und mehr Zäune

PEINPAL, die Expertennotfallgruppe hat sich mal wieder zu Puerto Naos gemeldet. Im Prinzip gibt es da nichts neues. Die wollen aber mehr Zäune haben. Nicht um mehr Gebiete abzusperren, sondern im Prinzip geht es darum langfristig mehr auf zu bekommen. Dass das CO2 absinkt, das wissen wir nun, nach der ganzen Zeit, mittlerweile ganz genau. Sprich es sitz im Keller, was manchen Bars in erster Linie immer noch Probleme macht. Da ist zwar der Gastraum schon wertetechnisch im grünen Bereich, auch weil, wenn die Tür offen ist, da die Luft zirkulieren kann, aber Lager und Toiletten sind dann eben tiefergelegt, und da geht dann halt nichts. Wie man aus dem Schlammassel raus kommt, da sagt derzeit keiner was, abwarten und den Tee oder das Bier an einem anderen Ort trinken. Ein anderes Thema sind die Tiefgaragen. Die die zugänglich seien, da meint PEINPAL, dass da alles in Ordnung sei, schließlich wird da ja überall gemessen. Dann gibt es noch die Garagen, in die man nicht rein kann, weil da ein hoher Zaun davor sei. Das, so der letzte Bericht, sei der Weisheit letzter Schluss, weil die Zäune den Unbefugten raushalten würden und gleichzeitig eben auch eine Belüftung stattfinden könne, die den Rückgang des CO2 in tiefen Lagen beschleunigen würden. Deshalb geht fordert man nun die Verwaltung zu schauen, welche Garagen noch aufgemacht, aber zwecks Entlüftung eingezäunt werden könnten. Außerdem würden die Zäune die Sicherheit erhöhen, weil da eben dann nicht jemand ein Tor öffnen kann und dann einfach rein könnte. Einige Zugangsbeschränkungen seien nach wie vor mangelhaft. Gleichzeitig betont man, dass es keinen Grund zur Panik gebe. Die Bereiche die offiziell zugänglich sind, die seien auch sicher. Tatsächlich sind die Apparate, die da die CO2-Konzentration messen, recht niedrig eingestellt, bevor sie Alarm geben. So gesehen ist Puerto Naos also kein Sicherheitsrisiko für Besucher, was ja die meisten wissen, aber man wird dennoch immer wieder gefragt.

Falls es noch nicht alle mitbekommen haben, das Las Norias ist zu. Da kommen nun Appartements rein, und Paolo war kulinarisch obdachlos. Zwar gibt es wohl eine gewisse Beteiligung, in der Bar Central, in El Paso, da steht der Mann aber nicht in der Küche oder am Grill. Ein anderer Italiener ist auch weg. Roberto, der Pizzero, der sein Adagio in das ehemalige Restaurant Abuela verlegt hat, hat ebenfalls zugemacht. Beide Lokalitäten waren bei Stammurlaubern ja recht beliebt, und irgendwie scheint beides eine Lücke zu hinterlassen. Aber die Gerüchteküche brodelt schon länger, aber das Schild, und das Auto vor der Tür der ehemaligen Abuela bzw. des Adagios verrät da dann doch mehr. Wann es losgeht, weiß ich nicht, ich habe nicht mit Paolo gesprochen, aber da hängt nun eben das Schild „DaPaolo“ über dem Eingang, und noch „Grill“, wir scheinen also „nah dran“ zu sein. Und wir erinnern uns, dass Paolo den Laden ja schon mal unter seinen Fittichen hatte. Damals noch unter dem Namen Abuela. Aber im Prinzip hat er da ja seinem eigenen Restautant, dem Las Norias, die Kunden weggenommen. Das ist nun nicht mehr der Fall. Man muss Paolo da auch nicht viel Glück wünschen, dass das neue Restaurant funktioniert. Der weiß schon was er tut und ist Profi genug. Und wer bislang ein bis zweimal im Urlaub im Las Norias saß um zu speisen, der wird nun eben hoch nach El Paso kommen. Die Stammkundschaft bleibt da sicher erhalten.