bookmark_borderImportstopp und komische Zeitungsmeldung

Die Reblaus treibt, wie schon berichtet, auf der Nachbarinsel Teneriffa ihr Unwesen. Der kleine Schädling war bislang auf den Kanaren nur vom Hören-Sagen bekannt, jetzt aber ist durch den Befall, im Norden der großen Schwester, die Kacke am Dampfen. Schnell wurde da reagiert, und man verbat den Transport von Stecklingen und anderen Geschichten zwischen den Inseln.

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bookmark_borderLand unter und ein neuer Heli

In den letzten Tagen war hier ordentlich Welle. Ganz schlimm war es Puerto de Tazacorte, da ist am Strand das Wasser über die Promenade geschwappt und hat denn auch noch den Sand weggespült. Dass es bei hoher Welle da zu Problemen kommt, das kennt man ja schon lange, aber ein steigender Meeresspiegel verschärft die Situation zusätzlich.

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bookmark_borderNicht erschrecken!

Beim letzten Mal, als sich vor ein paar Monaten das Militär um und über die Insel manövriert hat, diente das, nach offiziellen Angaben aus dem Spanischen Verteidigungsministerium, der Verbindung zwischen Bürger und uniformiertem Bürger. Wir hier draußen im Atlantik sollten also mitbekommen, dass die Armee im Zweifelsfall unseren Hintern verteidigen würde, und dass die für uns da sind. Nun in der letzten Augustwoche mäandern nun wieder Bodenpatrouillen der 16. kanarischen Brigade durchs palmerische Unterholz.

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bookmark_borderDer Sommer neigt sich dem Ende

Es ist immer noch recht warm, aber eben nicht mehr ganz so heiß, wie noch vor einer Woche. Dennoch war es, abgesehen von ca. 2 Wochen, ein ganz moderater Sommer und bislang sind wir hier auf La Palma ganz gut durchgekommen. Die Rede ist von Bränden. Bis auf das kleine Feuer in Garafia diese Woche, war bislang nichts, und wir atmen fast schon durch, angesichts der Situation auf dem Festland und der Erfahrungen aus den letzten Jahren.

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bookmark_borderDer Deckel hat 5 Monate gehalten

Wir leben hier in einem recht liberalen Land. In vielen Dingen ist man sogar äußerstes progressiv. Vor allem wenn es um Frauenrechte geht oder um Homophobie, positioniert man sich seitens der Politik recht deutlich. Auch wenn zum Beispiel das Wahlvolk in Tazacorte auf den ersten Blick recht konservativ wirkt, zeigt die Verwaltung, und das auch über Pateigrenzen hinweg gerne Haltung, vor allem wenn es um die Rechte der LGBQ-Gemeinschaft geht. Der Regenbogen ist gewissermaßen zur neuen Flagge des Ortes mutiert, obwohl es natürlich auch die Vermutung gibt, dass es sich bei der ganzen Geschichte auch ein wenig um Marketing für das Love-Festival handeln könnte.

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bookmark_borderSchnell in den Griff bekommen und nun wird auch in der Los Llanos abgebaut

Nach wie vor herrscht hier auf der Insel höchste Alarmstufe in Sachen Feuer. Es ist trocken, in höheren Lagen windig und der recht feuchte Winter hat dafür gesorgt, dass viel Gestrüpp gewachsen ist, welches nun, schön ausgedörrt, eine zusätzliche Gefahr darstellt. Bislang hatte wir großes Glück, es ist nichts passiert. Gestern gab es allerdings dann doch ein kleines Feuer in Garafia, genauer gesagt, im Barrio Cueva de Aqua

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bookmark_borderImmer normaler aber der Ofen bleibt aus

Es wird immer normaler in Puerto Naos. Dass die ganze Zeit vermeldet wird, wenn es dort unten, im ehemaligen gasigen Sperrgebiet eine Neuerung gibt, ist das eine. Jede Eröffnung wird gefeiert, und man hat das Gefühl, dass da schon Stück für Stück „Normalität einkehrt. Allerdings handelt es sich bei der Geschichte natürlich um, eine wechselvolle Beziehung zwischen Nachfrage und Angebot.

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bookmark_borderDas Wasser ist weg

Vielleicht ist es auch nicht weg, und es hat nur ein anderer. Die Ursachen für den Wasserschwund im Inselnetz sind nämlich nicht genau erfasst. Laut Inselrat für Wasserwirtschaft verschwinden 37 % des Wassers, welches in die Netze der Gemeinden fließt auf wundersame Weise. Im nun offen ausliegenden Wasserplan für 2027-2033 will man dieses Problem angehen.

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bookmark_borderNeuer Wohnraum

Wir haben hier ein Wohnungsproblem. Der Kaufpreis ist viel zu hoch und die Mieten entsprechend auch. Die Sache ist viel komplizierter. Als man sich das gemeinhin vorstellt, weil die Gründe vielfältiger sind. Diese Vielfältigkeit macht die Geschichte natürlich super bequem, weil man im Zweifelsfall immer den anderen die Schuld dafür geben kann, dass es diesen Mangel gibt.

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bookmark_borderGleich zweimal soll genauer hingeschaut werden

Margarita Robles, die spanische Verteidigungsministerin, hat einen Brief bekommen. Absender ist der spanische Truppen- und Matrosenverband (ATME). Die haben nämlich in der letzten Zeit mitbekommen, dass es hier auf der Insel Untersuchungen gibt, inwiefern die Asche unseres Vulkanes, zu Gesundheitsproblemen bei den Arbeitern, die diese weggearbeitet haben, geführt haben könnte.

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