bookmark_borderHahn auf und es gibt doch noch welche, die dagegen sind

Seit dieser Woche läuft die Bewässerung der Bananen von La Hoyas und El Remo wieder auf Hochtouren. Das neue Rohrsystem, dass da über die maritime neue Lavazunge gelegt wurde ist nun voll in Betrieb, nachdem es in den ersten Tagen nach der Fertigstellung, erstmal durchgespült wurde. Die Plataneros sind glücklich und machen sich Hoffnung, dass man baldmöglichst wieder einen normalen Betrieb herstellen könnte. Allerdings macht man sich auch bereits wieder sorgen, wegen des Wetters.

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bookmark_borderReconquista de Helvetia

Wir erobern uns die Schweiz zurück. Vielmehr den Schweizer Markt für gelbe Krummfrüchte. Das machen wir aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit dem Süden Teneriffas. Da schickt „Europlátano“ nämlich nun wieder Bananen hin. Und die kommen aus La Palma und eben aus dem südlichen Teil von Teneriffa. Schon zuvor haben wir die Eidgenossen mit leckerem Obst versorgt, aber der Produktionseinbruch, den der Vulkan mit sich gebracht hat, hat die Lieferung beendet.

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bookmark_borderBaut auf!!!

Nach wie vor liegt hier einiges im Argen, bei dem, was der Vulkan angerichtet hat. Und deshalb ist man am planen und machen. Die kanarische Ministerin für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Alicia Vanoostende, ist eigens nach Brüssel gereist um mit Vertretern der europäischen Kommission den Wiederaufbau der Bananenwirtschaft zu erörtern. Gleichzeitig hat man sich natürlich noch um die Verlängerung der Hilfsmaßnahmen für die vom Vulkan betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben bemüht.

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bookmark_borderDie Bananenbauern sind sauer und es ist kalt

Heute hat sich die Vereinigung für einen gerechten Bananenpreis auf der Plaza in Los Llanos getroffen um zu protestieren. Die wollen mehr Geld für die Früchte ihrer Arbeit haben, weil die Kosten für Transport, Wasser und Düngemittel exorbitant gestiegen seien. Der Vorsitzende der Vereinigung, Juan Carlos Rodríguez, hat sich im TV-Interview bitterlich über diesen Missstand beklagt.

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bookmark_borderAb jetzt darf getrunken werden

Auch wir feiern hier traditionell den Martinstag. Die Kinder laufen aber nicht mit Laternen rum, sondern es werden Maronen gefuttert und die erwachsenen nehmen dazu noch ein Glas Wein. Für die Winzer der Insel hat das aber noch eine besondere Bedeutung. Da die Ernte bereits abgeschlossen ist, wird nun gewissermaßen das Fass angestochen und die neuen Tropfen feierlich „begrüßt“.

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bookmark_borderFeuchtfroher Winter?

Der Aufschwung ist da! Das allerdings nur in einem kleinen Bereich, aber jede noch so kleine Nachricht, die mal positiv ist, freut uns hier. Während nämlich die Banane dahin darbt, gibt es vom Weinbau gar erfreuliche Nachrichten. Die Lese, die bereits Anfang August begonnen hat, verspricht nämlich ganz dolle zu werden und man rechnet mit einer Verdoppelung des Ertrages aus dem Vorjahr und das obwohl 20ha verschüttgegangen sind, und die Anbaugebiete direkt in der Nähe zum Kegel auch unter der Asche gelitten haben.

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bookmark_borderEine Banane allein macht noch keinen Primärsektor und Feierlichkeiten

Für den Bananenbauern hat man schon länger eine Rechnung aufgemacht, um dessen Verluste, wenigstens ein Stück weit auszugleichen. Die Krummfrucht ernährt uns und darum ging das schon verhältnismäßig flott. Was da wie berechnet wird, wer wirklich von Hilfen profitiert und in welchem Maß, hängt sicherlich von etlichen Faktoren ab, von denen man besser gar nichts wissen möchte.

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bookmark_borderFeiern, Fahneneid und schwarze Gartenbaukünste

310 Pferde und 10.000 Menschen, so sagen die Veranstalter, waren gestern bei der Abschlussveranstaltung des Festes und der Viehmesse „San Antonio del Monte“ in Garafia. Und man zeigt sich hoch erfreut, dass die Palmeros weiterhin dahin gehen, schließlich gab es das nun pandemiebedingt zwei Jahre nicht. Aber eigentlich war das recht klar. Die älteste landwirtschaftliche Messe der Kanaren und das Traditionsbewusstsein der Menschen hier, dazu noch ein gewisses Defizit an Festivitäten haben für vollen Zulauf gesorgt

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bookmark_borderBananenstau und Psychologenmangel

Es wird gestreikt auf dem Festland. Also das Transportgewerbe wird streckenweise lahmgelegt und da sind auch die Häfen betroffen. Genau dorthin wollen wir ca. 7 Millionen Kilo Krümmfrüchte pro Woche schicken. Also jetzt nicht La Palma alleine, sondern Platanos Canarias. Das Zeug kommt da aber nicht an. Und wenn es anlandet in den Zielhäfen, dann geht es nicht weiter. Und da Obst und Gemüse nun mal vergänglich sind, ergibt sich daraus ein Problem.

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bookmark_borderEnde für die Landungsboote und wir sind die durchsichtigsten von allen

Die Landungsboote, die die Landwirte in nur 30 Minuten von Puerto de Tazacorte an den Strand von Puerto Naos gebracht haben, gehören der Vergangenheit an. Die Marine rückt ab, und so müssen die Landwirte nun außen rum, was die Anfahrt zur Giestätigkeit mal locker vervierfachen wird. Das ist jetzt natürlich doof, weil eben die Piste noch nicht steht, aber vielleicht baggern die nun nochmal schneller.

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