bookmark_borderDer Ausländer als solcher, wohnt im Nordwesten

Das hat uns die Fundación Canaria Reserva Mundial de la Biosfera La Palma mitgeteilt. Seit 2005 zählt diese Stiftung die Einwohnerschaft der Insel und veröffentlicht dazu die entsprechenden Daten. ElTime.es hat da heute darüber berichtet. Allerdings wird daraus nicht ganz klar, auf welcher Grundlage die Ihre Daten zur Bevölkerungsentwicklung erheben. Wir kennen ja die Geschichte mit den „Dateileichen“ der Rathäuser, wo so manch einer, sich nicht mehr auf der Insel befindende, als Einwohner der Gemeinde weiter gezählt wird, was und das ist ein kleiner Fakt am Rande, manch einem Studenten, der gerade hier auf Heimaturlaub ist, am letzten Samstag eine unverhoffte Impfgelegenheit im Impfzentrum von El Paso verschafft hat.

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bookmark_borderFriede den Hütten…

An der Playa Nueva ist das schon vor Jahren passiert. Jetzt ist vielleicht bald Puntalarga und El Faro dran. Die Rede ist von den Casetas dort, also den Hütten, die dort in unmittelbarer Strandnähe stehen, und in den meisten Fällen den Palmeros als Wochenendbehausung dienen. Die Besitzer der Hütten haben nämlich diese Woche ein Schreiben der Küstenbehörde bekommen, in dem Sie aufgefordert werden, ihren persönlichen Besitz innerhalb von 10 Tagen zu entfernen, damit die Hütten abgerissen werden können, ansonsten würden ihnen der Abriss auch noch in Rechnung gestellt werden.

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bookmark_borderKanarentag und Condorfrust

Condore sind stark gefährdete Vögelchen. Viele gibt es da nicht mehr von. Der deutsche Condor war ja jetzt auch mehrfach schon tot gesagt, aber, dank eines Invetors fliegt der jetzt wohl doch weiter. Mehrmals in der Woche kann kann der Ornitologe so ein Prachtexemplar auch auf La Palma bestaunen, das sogar im Sommer und im Winter. Allerdings hat der Vogel jetzt angekündigt seine Fluggewohnheiten zwischen November und März zu ändern. Und das nervt alle gewaltig. Gestern Abend ging das plötzlich los und flugtechnisch ist plötzlich nichts mehr wie es war.

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bookmark_borderFilme und bald bin ich dran

Wir bekommen in El Paso jetzt auch so eine Art Impfzentrum. Bisher war es so, dass man zwecks Immunisierung zum Krankenhaus auf die Ostseite gefahren ist, streckenweise wurde das auch im Centro de Salud in Los Llanos und wohl sogar in Tazacorte gemacht. Zumindest bei den am stärksten gefährdeten. Auch mobile Impftruppen tingeln hier über die Insel. Wenn der Impfling nicht zur Impfung kommt, dann kommt eben die Impfung zum Impfling.

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bookmark_borderEin wenig wie früher und Bagañetes laufen die Kinder weg

Wir haben hier das erste Wochenende nach ablaufen des spanischen Alarmzustandes hinter uns und irgendwas war komisch hier bei uns im Dorf. Letzte Woche hat man schon gesehen wie total bescheuerte Vögel in Madrid und Barcelona das Ende der nächtlichen Ausgangssperre gefeiert haben und ihrem Hedonismus gefrönt haben und da wurde so manchem hier zu Lande gleich Angst und Bange. Also hat die lokale Politik uns quasi eine Woche eingeschworen, dass die ganze Geschichte ja noch gar nicht vorbei sei und man doch bitte weiter Vorsicht walten lassen sollte und man hat kanarenweit 7.000 Ordnungshüter für dieses Wochenende zum Aufpassen motiviert.

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bookmark_borderEmpörung und kulturelles Erbe

Hier sind wir ja gewaltig stolz auf unsere insularen Ureinwohner. Das schafft nämlich Identität kultureller Natur. Da wir uns, hier auf den kanarischen Inseln, manchmal als nicht beachteter Wurmfortsatz des spanischen Festlandes fühlen, brauchen wir so was umso mehr. Deswegen halten wir unsere Guanchen mächtig hoch

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bookmark_borderParty und Calima

Die sind schon richtig doof da drüben auf Teneriffa, dachten wir so bei uns, nachdem wir gestern in der Zeitung lesen mussten, dass dort drüben, in deren Hauptstadt, doch tatsächlich eine Bar Karneval gefeiert hat und natürlich aufgeflogen ist. Den Gästen und dem Veranstalter drohen nun eine entsprechende Strafe. AHA-Regeln nicht beachtet, gefeiert und getanzt, dabei hat man hier ausdrücklich mitgeteilt, dass nach solchen illegalen Festivitäten geschaut werden wird. Also schön dumm die Tinerfeños, dachten wir, dass musste ja auffliegen.

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bookmark_borderStrom

Zwei, aktive Fälle haben wir hier noch auf der Insel, nur um mal wieder eine Wasserstandsmeldung aus dem antiviralen Paradies zu bringen. Wir bleiben damit natürlich in der Alarmstufe eins und haben quasi überhaupt keine Einschränkungen, außer denen, die wir seit Mitte Juni, als unser aller Lockdown hier auslief, sowieso schon kennen. Da also bei uns auch die Kinder weiter frontal unterrichtet werden, hängen wir auch nicht so sehr an der mangenden Digitalisierung.

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bookmark_borderWasser, Könige und Zuwächse

Es wird nass und ekelig die nächsten Tage. Das verspricht uns zumindest die Wetterprognose. Für die Könige ist richtig ordentlich Regen und Wind angekündigt, da die hier zum größten Teil aber nur virtuell kommen, ist das gar nicht so schlimm. Wobei, wenn es richtig heftig sein sollte, dann ist der Strom weg, dann gibt es nicht mal Online-Könige.

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bookmark_borderHeilige Unschuld und vorerst sinkende Fallzahlen

Gestern, am 28.12. war der „Dia de los Santos Inocentes“. Frei übersetzt der Tag der unschuldigen Heiligen. In Spanien und Südamerika ist es hier große Tradition, das man Freunde und Bekannte „in den April“ schickt. Der erste April ist uns aber egal, wir machen solche Späße eben am 28.12.. Traditionell beteiligen sich dabei auch die Medien. Gerne wird da eine Geschichte veröffentlicht, die stark übertrieben ist, aber auf den ersten Blick doch recht gut gemacht erscheint.

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