bookmark_borderEs regnet zumindest teilweise

So eine Zweiteilung der Insel mittels Cumbre und Bergen hat seinen Effekt. Hier in El Paso hat es in der Nacht noch geregnet, aber seit Mitternacht ist nichts mehr. Mittlerweile eitel Sonnenschein, mit etwas Wind und in den höheren Lagen trägt der leichte Wind eine Art horizontales Geniesel rüber, was aber nicht unter Regen läuft, sondern eher so eine Art Sprühnebel ist. Im Osten sieht die Situation ganz anders aus.

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bookmark_borderZoff bei PEINPAL

Unsere wissenschaftliche Verwaltungskommission des Postvulkanismus PEINPAL hat gerade ein internes Problem. Neben den Wissenschaftlern, hat man da auch noch den Inselpräsidenen und Vertreter der Gesundheitsbehörden sitzen, die sich Gedanken darüber machen, wie es denn weitergehen soll. Vorn allem die Situation von Puerto Naos und Bombilla wird da besprochen, und die Wissenschaftler von INVOLCAN, IGN (Instituto Geográfico Nacional) und IGME (Instituto Geologio y Minero de España) sind da als fachliche Beratung anwesend.

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bookmark_borderZumindest möchte man mal anfangen

Es kommt immer darauf an, welche Zeitung man liest. Die Macher des jeweiligen Presseproduktes haben ja auch eine gewisse politische Haltung, oder, wie die ganz kritischen Geister sagen, sind finanziell von den Anzeigen gewisser Parteien abhängig, und schreiben deshalb zu deren Wohlgefallen. Man merkt das wirklich recht deutlich wer da wo steht. Dass ein großer Teil sowieso nur die Pressemitteilungen, quasi im Original, abdruckt und das nicht so kennzeichnet, ist eine andere Geschichte.

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bookmark_borderNichts zu feiern und feiern lassen

Zwei Jahre ist es her, dass der vermaledeite Vulkan angefangen hat flüssiges Gestein auf die Insel zu kotzen. Jahrestag haben wir, aber man möchte nicht wirklich feiern. ZU viel liegt noch im Argen, was aber auch zu erwarten war, und bei allem Gemotze über das vermeintlich langsame Vorgehen, sollte man sich fragen, ob nicht in Wirklichkeit einiges geschafft wurde. Dass nach zwei Jahren immer noch Leute in Notunterkünften leben war zu erwarten und dass sich viele, aus ihrer Sicht völlig zurecht vergessen fühlen, war, wenn man ehrlich ist, auch klar.

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bookmark_borderSo langsam bröckelt der Lack

Gestern hat sich ja Oppositionschef Borja Perdomo von der PSOE darüber beschwert, dass die Inselregierung so gar nichts verlauten lässt, wann den die Straße von La Laguna nach Las Norias aufgemacht werden soll. Zwei Termine seinen bereits verstrichen und man ließ das einfach unkommentiert so stehen. Das lässt die kritisierte Inselregierung natürlich nicht auf sich sitzen und meldet dann gleich gestern am frühen Nachmittag einen neuen Eröffnungstermin verkündet.

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bookmark_borderFeuer aus und was ist eigentlich mit der Straße?

Das Feuer ist gelöscht, und dass bereits seit gestern. Wenn Sie nun fragen wo es denn gebrannt habe, dann ist die Frage berechtigt. In Puntagorda, Tijarafe und in der Caldera hat es gebrannt. Das war zwar bereits im Juli, aber offiziell als aus, gilt es eben erst jetzt. Ob es da tatsächlich noch glühende Nester gab, in irgendwelchen gar nicht zugänglichen Schluchten, das kann ich auch nicht sagen, aber bis gestern Morgen war die offizielle Lesart, dass das Feuer nur kontrolliert sei.

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bookmark_borderWir bleiben wachsam und die Sammlung ist vollständig

Nun ist es fast schon wieder angenehm. Im Haus noch nicht ganz, aber eine Nacht mehr mit Durchzug und es wird wieder gehen. Neues Ungemach droht aber bereits wieder und es soll in wenigen Tagen wieder über die 30 gehen. Wenn man bedenkt, dass am Wochenende in Los Llanos 45 Grad auf der Anzeigentafel standen können wir da nur müde drüber lächeln.

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bookmark_borderAm Image rumpolieren

„Schön hier, aber waren Sie schon mal auf La Palma“, so könnte eine große Imagekampagne gehen. Lernen von „the Länd“ bedeutet siegen lernen. Quatsch natürlich, so geht das nicht, da müssen wir uns schon was Eigenes einfallen lassen. Schön ist es hier und gar nicht alles kaputt, wie so manche denken. Aber irgendwas hindert uns an unserer touristischen Wiederauferstehung, wir haben da einen kleinen Imageschaden erlitten, und die Feuerberichterstattung hat dabei auch nicht geholfen.

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bookmark_borderKomposthaufen auf dem Mond

Manche Meldungen sind schon verblüffend. Aber uns wurde mitgeteilt, dass unser Vulkan auch was Gutes hatte. Erkenntnisse wurden da nämlich gewonnen, also von wissenschaftlicher Seite, die in der Zukunft von Nutzen sein könnten. Das wissen wir ja schon. Die Sache mit der Vorhersage, wann es zu einem Ausbruch kommen kann, ist ja nicht ganz einfach. Da man immer nur die Erfahrungswerte und Erkenntnisse der vergangenen Ausbrüche benutzen kann, und unser Vulkan ja weltweit wissenschaftlich beobachtet und begleitet wurde, kann das ja tatsächlich in der Zukunft noch ganz nützlich sein.

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bookmark_borderEs gibt weiter Geld

Die ERTE (Expedientes de Regulación Temporal de Empleo), das spanische Kurzarbeitsgeld, ist aus Madrid, vulkanisch begründet, bis zum Jahresende verlängert worden. Parteiübergreifend hat man da „JA“ gesagt. Mit Ausnahme der Rechtsextremen VOX und Ciudadanos, einer libertären Wirtschaftspartei, die sich selbst zerlegt hat, sodass sie bei den Wahlen am vergangenen Wochenende, gar nicht mehr angetreten sind.

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