bookmark_borderSo wird das aber nichts

PEINPAL, also die Krisengruppe zur Bewältigung der direkten postvulkanischen Auswirkungen, hat sich zum 67. Mal getroffen. Zu letzten Mal war Mariano Zapata da Vorsitzender, und was er im Bezug auf Puerto Naos und La Bombilla zu vermelden hat, ist nicht wirklich feierlich. Alles wartet sehnlichst, dass es da wieder aufgeht. Da sind Geschäfte und das Hotel bringt uns Touristen, oder zumindest über die pauschal verkauften Plätze, zusätzliche Flugverbindungen, und das Wichtigste ist, da wohnen Menschen, zumindest im vorvulkanischen Zeitalter, und einige von denen sind tatsächlich noch in Hotels untergebracht.

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bookmark_borderKino und da schwindet langsam die Hoffnung

Ausgabe Nummer 18 ist das nun schon, und damit natürlich bereits palmerische Tradition. Das Fesivalito geht wieder los. Unzählige Kurzfilmschaffende werden in den nächsten Tagen über die Insel herfallen und an der ein oder anderen Stelle die ein oder andere Szene drehen. Damit ist es aber nicht getan, sondern es wird natürlich och ein entsprechendes Rahmenprogramm aufgelegt.

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bookmark_borderMit dem Fahrrad nach Las Manchas

Seit nunmehr einem Jahr ist die Piste über die Lava offen und, nach einigen Wochen der Sonderregelungen ist da auch durchgängig für den motorisierten Verkehr auf. Allerdings bleibt die Sache eine holprige Angelegenheit. Es ist nämlich eine Piste, sprich es gibt keinen festen Belag. Tempo Zwanzig werden als Maximum per Schild angegeben, wobei man da schon mit etwas über 30 km/h noch elegant fahren könnte.

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bookmark_borderNun kann gekreiselt werden und in Puntagorda wird demonstriert

Gestern sah es schon danach aus. Ich musste Ankömmlinge zu Ihrem Urlaubsdomizil südlich der Lava bringen, und als wir in der Zweifahrzeugkolonne nach La Laguna gekommen sind, hat es da gestaut. Der Verkehr wurde mittels Kelle geregelt, weil die fleißigen Bauarbeiter die Straße mit gelber Farbe markiert haben und man deshalb nur einspurig auf die Lavarampe gelangen konnte, bzw. da eben wieder runter.

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bookmark_borderErstmal vorspülen

Das Rohr ist verlegt, dass gibt Consejal für Wasser, Carlos Cabrera bekannt. Gemeint ist die 9 km lange Röhre, die nach Süden führt, um die Gegend von El Remo wieder ans Bananenwasser anzubinden. Da der Südwestliche Teil in Sachen Bananen ganz weit vorne liegt, was die Produktionsmenge angeht, freuen wir uns natürlich darüber. Carlos Cabrera meinte, dass die nächsten Tage dann der Hahn aufgedreht wird, und die Landwirte einen Zugriff auf das kühle Nass haben werden.

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bookmark_borderWir können auch smart

So plant es zumindest das Cabildo Insular in den gasbetroffenen Zonen in Puerto Naos und La Bombilla. Zum Überwachungssystem, dass die Gaswerte kontrolliert, soll nun noch eines kommen, dass die Bürger kontrolliert. Die sollen auch noch miteinander gekoppelt werden.

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bookmark_borderSchon wieder Tiere und Mensch gegen Maschine

Immer wieder wird darüber berichtet, wie sich die die Natur die von der Lava verschütteten Gebiete zurückholt. Normalerweise dauert das mit den Pflanzen ja seine Zeit, erstmal Flechten, dann Stück für Stück anderes Grünzeug, aber das dauert eben. Lustigerweise haben wir schon vor Monaten, als wir des nachts über die Lavapiste gefahren sind, Mäuse gesehen, die über die Strecke gesprintet sind. Fresstechnisch ist da aber auch für Mäuse nicht wirklich was zu holen, außer, dass die Bauarbeiter da ein Stück von ihrem Bocadillo zurücklassen.

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bookmark_borderRostige Flecken

In Los Llanos, oberhalb des Schwimmbades befinden sich das Container und Holzhüttendorf, dass da als vorübergehende Unterkunft für die Menschen, die ihren Erstwohnsitz an den Vulkan verloren haben, errichtet wurde. Die Empörung darüber, dass diese Art der Unterbringung unpassend sei, die gibt es schon länger. Ich würde auch nicht gern in so einer Blechbüchse wohnen, die stehen so dicht beieinander wie die Sardinendosen im Supermarktregal, viel Platz hat es auch nicht.

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bookmark_borderKoexistenz ist das Zauberwort und Carlos Deniz hat einen neuen Laden

Leben mit dem CO2 in Puerto Naos und La Bombilla ist das Ziel. So sagte es gestern der Sonderbeauftragte für den Wiederaufbau der Insel La Palma Héctor Izquierdo, vor der versammelten Presse und berichtete gleichzeitig was nun der Plan sei. Offensichtlich ist man nämlich nun zu dem Schluss gekommen, dass das Problem sich nicht von alleine lösen wird, obwohl die Gaskonzentration schon deutlich abgenommen hat.

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