bookmark_borderAbsolute Ruhe

Nichts geht heute. Alles ist wie ausgestorben, man muss irgendwie alkoholische Wunden lecken, dem Kater mit Deftigen zu Leibe rücken, oder einfach nur im Bett bleiben. Selbst die Bars, die eigentlich immer offen haben, sind zu, natürlich gibt es da Ausnahmen, so z.B. in Puerto de Tazacorte, oder aber auch die Bars, die vom alkoholbedürftigen Kunden als solchem leben, haben heute auf, der Rest der Wirte pflegt die eigene Restübelkeit und bleibt zuhause.

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bookmark_borderEin erneuter Aufschub und Benzin

Plenoil heißt der Billigheimer, der seinen Sprit nun auch auf La Palma vertickt. Seit einigen Tagen haben die in Mirca, also oberhalb von Santa Cruz ihre erste palmerische Zapfanlage in Betrieb und das gab, glaubt man der lokalen Presse, sogar Warteschlangen, weil alle an den günstigen Stoff ranwollten. Seit 2022 sind die auf den Kanaren. Angefangen haben sie mit einer Tankstelle auf Gran Canaria, später kam Teneriffa dazu und nun mit Tankstelle Nummer sieben, ist nun La Palma dran.

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bookmark_borderFrau Rebollo sieht ein Verkaufsproblem

Raquel Rebollo heißt unsere Inselrätin für Tourismus und war nun bei El Time.es zum Interview geladen. Wo sie erzählt hat, wo es hin geht, warum es gerade nicht so geht, wo man hin will, aber nicht kommt, und warum immer noch zu wenige hierher kommen wollen. Generell kommt da, wenn man der Frau zuhört, das goldene Kalb des Wachstums zu Ohren. Wir reden vor allem über Bettenzahl, Flugverbindungen, und Ankömmlinge, am besten in hoher Stückzahl. Da das alles miteinander zusammenhängt ist das sicher auch nicht ganz falsch, aber vielleicht auch nicht das Einzige was zählt, wenn man die Geschichte, als oberste insulare Touristikerin betrachtet.

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bookmark_borderFrau Castro wird zum Exportgut der kulturellen Art und neue Regeln

Valeria Castro heißt die junge Frau, mittlerweile 24 Jahre alt und auf La Palma geboren. Kulturell gesehen ist das gerade unser absolutes Highlight., zumindest wenn man auf säuseligen Latinopop steht. Meins also so mal gar nicht, aber ich nehme mit ja auch nicht raus das Maß auch nur irgendeines Dinges zu sein. Das was Sie aber macht scheint zu funktionieren. Für den Latino-Grammy, der in Sevilla vergeben wurde, hat es nicht gereicht, wohl aber für die Nominierung und Valeria Castro berichtet im Interview mit Canarias Ahora, wie aufregend es gewesen sei, dass sie überhaupt zu diesem wichtigsten Festival in Sachen Latinopop geladen war.

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bookmark_borderNeues Tourismusgesetz

Irgendwas dieser Art arbeitet gerade die kanarische Regierung aus. Die Nutzung von Wohnraum ist der große Knackpunkt, und deshalb werkeln die nun an einer Neuregelung für Ferienwohnungen. Das Gesetzt, das das momentan auf den Kanaren Regelt ist schon uralt und stammt aus einer Zeit, bevor jedweder Eigentümer seine Wohnung über Booking hat feilbieten können. Bis Mitte nächsten Jahres möchte man da ein Gesetz schaffen, so spricht der Generaldirektor für Tourismus der kanarischen Inseln, Miguel Ángel Rodríguez.

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bookmark_borderDer Hotelverband wirft mit Zahlen um sich

Die Pauschalanbieter reden gerne von einer kritischen Masse, wenn es um das dürftige Flugangebot in Zeiten des Sommers nach La Palma geht. Dabei geht es nicht um die Gäste, sondern um die pure Anzahl der Betten die wir feilbieten. Die Rechnung, die hier von den Pauschalanbietern aufgemacht wird sieht wie folgt aus. Wir müssen Hotels anbieten, dann wird die Insel für Pauschalanbieter attraktiv, und dann schicken die uns auch mehr Flieger. Wenn also der Herr Cook dem Herrn Condor sagt, dass alle nach La Palma wollen, dann schickt der Herr Condor eine Mühle mehr.

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bookmark_borderWarten auf die Fristverlängerung und ein wenig verdeckte Sonne

Vor einigen Monaten linste das Real Decreto 933 / 2021 um die Ecke. Eigentlich ist das schonälter, also aus dem Jahr 2021, wie ja schon im Namen steckt, aber gar niemand hat darauf geachtet. Anfang Mai dieses Jahres bin ich darauf gestoßen und habe darüber geschrieben. Nachlesen lässt sich das hier. Das Gespräch mit dem Steuerberater habe ich auch gesucht, der war auch recht überrumpelt und wusste gar nichts von der Idee.

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bookmark_borderWir mache irgendwas auf, irgendwann eben

Wir würden es alle gerne wissen, wie die Situation in Puerto Naos ist, bzw. wie denn nun der Plan ist, wann da was wie wieder aufgemacht werden soll. Die höher gelegen Gegend Los Lajones wird da immer wieder genannt, aber auch von der Gegend, rund um das Hotel hört man, dass die Werte da im grünen Bereich seien. Nur Urlauber wird man da wohl nicht hinbekommen, so ganz ohne Infrastruktur.

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bookmark_borderDer Bananenbauer ist sauer und der Wahnsinn geht weiter

Zur großen Demonstration ruft die Plataforma Ciudadana por un Precio Justo y Auténtico del Plátano (Bürgerplattform für einen gerechten und authentischen Bananenpreis) am 16.September auf. Um 11 Uhr möge man sich bitte vor dem Cabildo Insular in Santa Cruz treffen um für einen angemessenen Erzeugerpreis der beliebten Krummfrucht zu demonstrieren.

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bookmark_borderSonderbares Demokratieverständnis und altes Eisen

Der Tourismusverband CIT Tedote und der Arbeitgeberverband Fedepalma sind sauer und haben sich nun an die Öffentlichkeit gewagt indem sie eine gemeinsame Erklärung abgegeben haben. Bei dem Arbeitgeberverband ist schnell klar, dass es sich dabei um eine Interessengruppe handelt, wichtig ist aber zu verstehen, dass CIT Tedote keine Vertretung des Tourismus der Insel bedeutet, sondern eben ein Club ist, indem man mitmachen kann, wenn man im Tourismus als Selbstständiger oder Unternehmen arbeitet, aber da muss man einen Mitgliedsbeitrag berappen und die Clubchefs haben meist eher die Interessen der großen, sprich der Hoteliers, im Auge, als dass sie sich um die kleinen Ferienhausbesitzer kümmern würden.

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