bookmark_borderFlugzeuge und Sachen zu Ende denken

Langsam wird das schon zur Normalität. Jeden Monat verkündet man uns, dass viel weniger Menschen unseren Flughafen nutzen, als im Jahr zuvor. 124.368 Passagiere zählte der Flughafen im Juli, das sind 8,5% weniger als im Vorjahr. Allerdings reden wir hier von Passagieren und nicht von Ankömmlingen. Da muss man die Zahl noch durch Zwei teilen, um die Summe der Ankömmlinge zu bekommen. Und natürlich muss man die ganzen Einheimischen, die ihrerseits von Insel zu Insel fliegen, da auch noch rausnehmen. Wenn der Palmero im Sommer dieses Jahres genauso oft urlaubt, wie letztes Jahr, dann haut der Rückgang von 8,5% noch mehr ins Gebälk.

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bookmark_borderDie Kanaren bereiten sich vor

Brechend voll soll es diesen Sommer auf den Inseln werden. Das versprechen zumindest die Buchungszahlen. Da gibt es dann auch spannende Sachen zu sehen. Kanarenweit halten sich deutsche und englische Urlauber die Wage, auf Teneriffa gibt es einen Überschuss an Engländern, was wiederum bedeuten würde, dass auf den anderen Inseln entsprechend mehr deutsche Touristen sein müssten, damit sich das Verhältnis wieder ausgleicht.

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bookmark_borderGegen den Fortschritt

Es geht um die Glaubensfrage. Nämlich darum, ob wir glauben, dass Modernisierung als Solches Fortschritt bedeutet. Eigentlich geht es nur um eine kurze Strecke Asphalt, die da auf eine Piste gelegt werden soll. Die Rede ist von der Piste am Naturdenkmal Teneguia in Fuencaliente. Also der Vulkan von 1971, nach dem kein Hahn mehr kräht, seit es hier im Tal vulkanisch gescheppert hat. Für die Gemeinde Fuencaliente, bislang der touristische Hotspot in Sachen Vulkan auf der Insel, ist das natürlich ein Schlag ins Kontor.

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bookmark_borderMit Asche Asche machen und der Konservative hat es schwer

Kaum erfährt man, dass man mit dem schwarzen Pulver was anfangen kann, schon weckt dies Begehrlichkeiten. Die Plattform der Vulkangeschädigten „Terra Bonita“ hat sich nun zu Wort gemeldet, und angemahnt, dass man beobachtet hätte, wie die Vulkanasche im Hafen von Santa Cruz verladen und verschifft wurde. Jetzt möchte man gerne wissen, wo das Zeug hingeht und wer da gegeben Falls etwas dran verdient.

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bookmark_borderMachtübergabe, Wal und Bootfahren

Heute ist auf der ganzen Insel Tag der Machtübergabe. Also in den Rathäusern, werden die neuen / alten Bürgermeister und Stadträte ins Amt gesetzt. Hier gibt es so einen Stock, bzw. Zepter den der Oberboss einer Gemeinde innehat und heute wurde der dann rituell übergeben. In Los Llanos war die gesamte Presse anwesend, um zu fotografieren, wie Noelia, das Zepter an Javier Llamas übergibt.

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bookmark_borderZu mir oder zu dir?

Zumindest so ähnlich lautet die neue touristische Werbekampagne auf den Kanaren. Richtig korrekt lautet das „Auf deiner Insel oder auf meiner?“. Wir Inselbewohner sollen uns gegenseitig im Sommer besuchen. Das ist die Idee des kanarischen Tourismusministeriums. Damit ist aber die Sache nicht getan. Wir sollen auch länger bleiben und dann noch Geld ausgeben. Natürlich kann man jetzt sagen, dass keiner was davon hat, wenn die Penunzen von Fuerteventura nach La Palma oder Gomera wandern. In der Summe hat der Canario ja dann nicht mehr.

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bookmark_borderHahn auf und es gibt doch noch welche, die dagegen sind

Seit dieser Woche läuft die Bewässerung der Bananen von La Hoyas und El Remo wieder auf Hochtouren. Das neue Rohrsystem, dass da über die maritime neue Lavazunge gelegt wurde ist nun voll in Betrieb, nachdem es in den ersten Tagen nach der Fertigstellung, erstmal durchgespült wurde. Die Plataneros sind glücklich und machen sich Hoffnung, dass man baldmöglichst wieder einen normalen Betrieb herstellen könnte. Allerdings macht man sich auch bereits wieder sorgen, wegen des Wetters.

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bookmark_borderRadreparatur und Herr Orwell lässt grüßen

Die Umweltabteilung platziert 4 Fahrradreparaturstationen in der Umgebung von Naturschutzgebieten, Besucherzentren, Erholungsgebieten und Umweltinformationsstellen ein. So hat man das der Presse mitgeteilt. Was bei der Information aber fehlt ist der genaue Standort. In der Presse sind verschiedene „Stationen“ zu sehen, und da die Formulierung der Einrichtung nicht in der Vergangenheit gehalten ist, könnte es vielleicht sein, dass man die Standorte noch gar nicht festgelegt hat und man so einen grünen Pfosten, der mit Werkzeug gefüllt ist, einfach mal fotogen in die Landschaft platziert hat.

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bookmark_borderLaufen, laufen, laufen,…

Wir haben wieder Reventón in El Paso. Das Dorf ist seit einigen Tagen mit mehr oder weniger ausgemergelten Ausdauersportlern überfüllt, die ehrgeizig durch die Natur rennen. Sportlich ist man noch weit weg, von der Bedeutung einer Transvulcania. Aber Omar Hernandéz, unser Consejal Tourismus hier im Dorf, der gleichzeitig auch zum Trainerteam der spanischen Nationalmannschaft dieser Sportart gehört, der arbeitet da unermüdlich dran, dass die Sache am wachsen ist.

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bookmark_borderDemonstration und Gegenrede

Gestern liefen, laut Presse, mehr als 300 Gegner des Golfplatzprojektes in Breña Alta, durch die Altstadt von Santa Cruz und haben sich zwecks Abschlusskundgebung danach vor dem Gebäude des Cabildos eingefunden und dort ein Manifest verlesen. Auf den gebastelten Schildern, die da demonstrativ in die Höhe gereckt wurden, wurde die generelle Ablehnung dieses Vorhabens zum Ausdruck gebracht. Vorneweg war ein großes Transparent zu sehen auf dem verkündet wurde, dass sich La Palma nicht verkaufen, sondern verteidigen würde.

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