bookmark_borderIndirekt ist alles toll und das Netz hält

Der der Abschnitt des Wanderwegs GR-131, der von Puerto de Tazacorte nach El Time führ ist geschlossen. Grund sind Erdrutsche, aber im Prinzip zeigt uns das, dass es funktioniert. 2020 kamen da schon mal ordentliche Brocken runter, wobei einer davon in einem der Kioscos, die da an der Promenade sind, durchs Dach gerast ist, und den Gastraum arg beschädigt hat. Glücklicherweise kam dabei niemand zu Schaden.

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bookmark_borderDie Königin muss weg

Das ist keine politische Forderung, das könnte nur Ärger geben, aber bei uns hockte die Königin auf dem Orangenbaum, und ich will die da gar nicht haben. Gestern am Nachmittag, tauchte plötzlich eine Wolke am Himmel vor dem Fenster auf, die auch ordentlich Geräusche machte, verschwand aber zügig wieder. Kurz darauf hockte die Königin am Baum und die Untertanen versammelten sich um die Chefin, laut summend aber astrein entspannt, und bildeten eine Traube um die Regentin.

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Veröffentlicht in Fauna

bookmark_borderWir hängen arg hinterher

Es wird mehr aber nur langsam. Betrachtet man die Zahlen, die das REE (Red Eléctrica de España), dann fällt auf, dass wir auf den Kanaren immer noch sehr wenig saubere Energie haben. Der Anteil liegt bei lumpigen 20,8%, und damit trotzdem um 1,8 Prozent höher als im Vorjahr. Allerdings ist die Produktion die wir hier vor allem an Windkraft und Photovoltaik haben ungleich mehr gestiegen.

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bookmark_borderDie Wissenschaft warnt und der Fisch ist da

Die Vulkanologien und Geologen mahnen mal wieder zur Vorsicht. Keine Sorge, der Bursche gibt brav Ruhe und die 5 Erdbeben, di es da letzte Woche innerhalb von kurzer Zeit gab, wurden auch wieder nur durch das Internet gejagt, damit man ordentlich Klicks erhält. Es ist alles gut. Es geht darum, wie wir hier mit dem, was der Vulkan geschaffen hat, umgehen. Während nämlich die schwarze Masse für die normalen Leute der Inbegriff des Teufelszeugs darstellt, freuen sich die, teilweise schrulligen, Geologen mordsmäßig über die Paste, die sich da fett über alles drübergelegt hat.

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bookmark_borderDie Bienen und der Honig

Wir haben einen neuen Verein auf der Insel. Die Imker wollen sich organisieren und die Clubgründung soll am nächsten Samstag im Theatro Chico in Santa Cruz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die eigentliche Gründung liegt schon etwas zurück, aber man tut sowas ja nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil man ein gewisses Interesse verfolgt, und ein solcher Zusammenschluss auf dem Weg der Zielerreichung ganz hilfreich sein kann, wenn man da mit gemeinsamer Stimme spricht und nicht jeder Bienenzüchter einzeln seinen Kommentar abgeben muss.

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bookmark_borderDer Kuchen hat einen Namen

Jeder möchte ein Stück Kuchen haben, und Stück für Stück passiert das nun auch. PIDL (Plan Insular de Desarrollo Local, also der Inselplan für die lokale Entwicklung wird gerade verteilt, und jeder bekommt was ab. Im Februar bekam Puntagorda das Geld für die Umgestaltung des Stadtzentrums. Hier plant man ein Kulturhaus, das, neben der Musikschule auch Raum für kulturelle Veranstaltungen bieten soll, Das Geld wird über den Entwicklungsplan, von der Inselregierung über die nächsten Jahre bereitgestellt.

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bookmark_borderWir haben chronische Nation mit akuten Ausschlägen

Ich nicht, ich gehöre nicht dazu und ich möchte das auch gar nicht haben. Wer nichts hat, der braucht Nation um was zu sein. Das kann aber gruppenintern ansteckend wirken und birgt eben auch die Gefahr von ganz widerwärtigen Symptomen. Dass man hier immer wieder betonen muss, dass man sich doch eher als Canario, denn als Spanier fühlt, kann man vielleicht im bajuwarischen Hinterland, nach jahrzehntelanger CSU-Doktrin, nach der man, auf Grund der Gnade der weissblauen Geburt, näher am Ebenbild Gottes steht, als die restpreussische Welt, noch verstehen.

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bookmark_borderDer Jonathan will Geld und man kümmert sich um die Jugend

Jonathan Felipe, Bürgermeister von Breña Alta sucht nach Investoren. Er möchte nämlich einen Aussichtspunkt haben. Miradores sind ja bei uns auf der Insel für touristische Zwecke beliebt, weil es ja überall hochgeht, und man dann ganz prima runtergucken kann. Deshalb hat man nun im Rathaus ein Basisprojekt für den Aussichtspunkt am Risco de La Concepción erstellt. Das ist der Große Felsen der über dem südlichen Eingang nach Santa Cruz ist, und von dem man einen astreinen Ausblick hat.

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bookmark_borderWo schlafen die eigentlich und was darf es kosten?

In Los Llanos gibt es zu wenige Polizisten. Das macht man nun nicht am Sicherheitsgefühl der Bürger fest, sondern an der Empfehlung, dass es 1,8 Lokalpolizisten, pro 1.000 Einwohner geben sollte. Das jedenfalls hat sie Kanarische Regierung dereinst empfohlen. In Los Llanos gibt es aber nur deren 27, statt der 38 die der Schlüssel hergeben sollte. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Lokalpolizisten von der Gemeinde bezahlt werden, und deshalb hat die politische Opposition im Rathaus, da mal nachgefragt, wie dass den so laufen würde.

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bookmark_borderBeständig unbeständig und der Kran war da

Wenn nicht viel passiert, dann bleibt immerhin noch das Wetter. Prognosen sind immer so eine Sache, weil das Haltbarkeitsdatum eben dieser auf einer kleinen Insel im Atlantik, meist übersichtlich sind. Außerdem ist das gar nicht mein Steckenpferd. Ich kann auch immer nur auf den einschlägigen Seiten schauen, was die beruflichen Wetterfrösche so vorhersagen, und mich selber rein zu fuchsen, kommt nicht in Frage. Da gibt es Menschen, die das besser draufhaben, und deshalb muss ich da auch nicht mitspielen.

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