bookmark_borderRegen und Wasser

Es hat heute Nacht geregnet und auch sonst bleibt es unbeständig und etwas zu frisch für die Jahreszeit. Gegend Abend ist ein Gewitter auf die Kanaren gedonnert, und es hat streckenweise heftig geregnet, wobei es eben wieder eine ungleiche Verteilung des Wassers gab. Im Tal waren es um die 20 Liter, in Las Manchas sogar 28, aber den Nordosten hat es, wie eigentlich immer, stärker bewässert als die anderen Gebiete

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bookmark_borderWer wieviel bekommt ist privat

Wer bekommt eigentlich postvulkanisch welche Hilfen und Subventionen? Diese Frage stellt sich freilich, weil das ja unser aller Geld ist, das da ausgegeben wird, und mit dem den vulkangebeutelten wieder auf die Füße geholfen werden soll. Wieviel das wirklich ist, das da einzelne erhalten, das weiß man aber nicht, alldieweil die Geldgeber, die da die Regierung im kanarischen Parlament stellen, da nichts sagen wollen.

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bookmark_borderNachhaltige Lösung und alte Recken

Die aus Puerto de Tazacorte sind unzufrieden und haben bereits vor dem Felssturz Anfang der Woche eine Petition gestartet, in der Sie die Inselregierung auffordern, das Problem mit den kullernden Steinen zu beheben. Mit den Fangnetzen ist man nicht ganz zufrieden, man fordert vielmehr eine Lösung, die dauerhaft ist und die Gefahr, dass einem da was auf den Kopf, oder ins Haus fällt, langfristig behebt.

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bookmark_borderIndirekt ist alles toll und das Netz hält

Der der Abschnitt des Wanderwegs GR-131, der von Puerto de Tazacorte nach El Time führ ist geschlossen. Grund sind Erdrutsche, aber im Prinzip zeigt uns das, dass es funktioniert. 2020 kamen da schon mal ordentliche Brocken runter, wobei einer davon in einem der Kioscos, die da an der Promenade sind, durchs Dach gerast ist, und den Gastraum arg beschädigt hat. Glücklicherweise kam dabei niemand zu Schaden.

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bookmark_borderDie Königin muss weg

Das ist keine politische Forderung, das könnte nur Ärger geben, aber bei uns hockte die Königin auf dem Orangenbaum, und ich will die da gar nicht haben. Gestern am Nachmittag, tauchte plötzlich eine Wolke am Himmel vor dem Fenster auf, die auch ordentlich Geräusche machte, verschwand aber zügig wieder. Kurz darauf hockte die Königin am Baum und die Untertanen versammelten sich um die Chefin, laut summend aber astrein entspannt, und bildeten eine Traube um die Regentin.

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Veröffentlicht in Fauna

bookmark_borderWir hängen arg hinterher

Es wird mehr aber nur langsam. Betrachtet man die Zahlen, die das REE (Red Eléctrica de España), dann fällt auf, dass wir auf den Kanaren immer noch sehr wenig saubere Energie haben. Der Anteil liegt bei lumpigen 20,8%, und damit trotzdem um 1,8 Prozent höher als im Vorjahr. Allerdings ist die Produktion die wir hier vor allem an Windkraft und Photovoltaik haben ungleich mehr gestiegen.

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bookmark_borderDie Wissenschaft warnt und der Fisch ist da

Die Vulkanologien und Geologen mahnen mal wieder zur Vorsicht. Keine Sorge, der Bursche gibt brav Ruhe und die 5 Erdbeben, di es da letzte Woche innerhalb von kurzer Zeit gab, wurden auch wieder nur durch das Internet gejagt, damit man ordentlich Klicks erhält. Es ist alles gut. Es geht darum, wie wir hier mit dem, was der Vulkan geschaffen hat, umgehen. Während nämlich die schwarze Masse für die normalen Leute der Inbegriff des Teufelszeugs darstellt, freuen sich die, teilweise schrulligen, Geologen mordsmäßig über die Paste, die sich da fett über alles drübergelegt hat.

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bookmark_borderDie Bienen und der Honig

Wir haben einen neuen Verein auf der Insel. Die Imker wollen sich organisieren und die Clubgründung soll am nächsten Samstag im Theatro Chico in Santa Cruz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die eigentliche Gründung liegt schon etwas zurück, aber man tut sowas ja nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil man ein gewisses Interesse verfolgt, und ein solcher Zusammenschluss auf dem Weg der Zielerreichung ganz hilfreich sein kann, wenn man da mit gemeinsamer Stimme spricht und nicht jeder Bienenzüchter einzeln seinen Kommentar abgeben muss.

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bookmark_borderDer Kuchen hat einen Namen

Jeder möchte ein Stück Kuchen haben, und Stück für Stück passiert das nun auch. PIDL (Plan Insular de Desarrollo Local, also der Inselplan für die lokale Entwicklung wird gerade verteilt, und jeder bekommt was ab. Im Februar bekam Puntagorda das Geld für die Umgestaltung des Stadtzentrums. Hier plant man ein Kulturhaus, das, neben der Musikschule auch Raum für kulturelle Veranstaltungen bieten soll, Das Geld wird über den Entwicklungsplan, von der Inselregierung über die nächsten Jahre bereitgestellt.

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bookmark_borderWir haben chronische Nation mit akuten Ausschlägen

Ich nicht, ich gehöre nicht dazu und ich möchte das auch gar nicht haben. Wer nichts hat, der braucht Nation um was zu sein. Das kann aber gruppenintern ansteckend wirken und birgt eben auch die Gefahr von ganz widerwärtigen Symptomen. Dass man hier immer wieder betonen muss, dass man sich doch eher als Canario, denn als Spanier fühlt, kann man vielleicht im bajuwarischen Hinterland, nach jahrzehntelanger CSU-Doktrin, nach der man, auf Grund der Gnade der weissblauen Geburt, näher am Ebenbild Gottes steht, als die restpreussische Welt, noch verstehen.

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