bookmark_borderEs fehlen noch rund 11.600

3.400 hat man beisammen. Das Ziel liegt aber bei mindestens 15.000 Unterschriften, die man versucht zu bekommen um damit die Gesetzesinitiative ins kanarische Parlament zu bekommen. Wohlgemerkt würden diese Unterschriften nur ausreichen, dasssich das Parlament mit der Initiative beschäftigen muss. Ein Vulkangesetz soll her, dass auf den Kanaren gelten soll und die Bewohner vor vulkanischer Unbill schützen soll. Im Wesentlichen geht es dabei um finanzielle Kompensation, wie Entschädigungszahlungen, wenn da Lava über das Eigentum läuft.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderGegen den Fortschritt

Es geht um die Glaubensfrage. Nämlich darum, ob wir glauben, dass Modernisierung als Solches Fortschritt bedeutet. Eigentlich geht es nur um eine kurze Strecke Asphalt, die da auf eine Piste gelegt werden soll. Die Rede ist von der Piste am Naturdenkmal Teneguia in Fuencaliente. Also der Vulkan von 1971, nach dem kein Hahn mehr kräht, seit es hier im Tal vulkanisch gescheppert hat. Für die Gemeinde Fuencaliente, bislang der touristische Hotspot in Sachen Vulkan auf der Insel, ist das natürlich ein Schlag ins Kontor.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderMit Asche Asche machen und der Konservative hat es schwer

Kaum erfährt man, dass man mit dem schwarzen Pulver was anfangen kann, schon weckt dies Begehrlichkeiten. Die Plattform der Vulkangeschädigten „Terra Bonita“ hat sich nun zu Wort gemeldet, und angemahnt, dass man beobachtet hätte, wie die Vulkanasche im Hafen von Santa Cruz verladen und verschifft wurde. Jetzt möchte man gerne wissen, wo das Zeug hingeht und wer da gegeben Falls etwas dran verdient.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderEs gibt keine Piste mehr

So teilt es und Borja Perdomo, Consejal für Infrastruktur in den letzten Zügen, wobei nun der Politiker und nicht die Infrastruktur gemeint ist, mit. Momentan ist die Verbindung zwischen Las Norias und La Laguna ja gesperrt, alldieweil da Arbeiten vorgenommen werden, die, so wurde das gesagt, die Infrastruktur betreffen würden. An Versorgungsleitungen wird da gebastelt, überirdisch, aber in Beton verpackt.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderSo wird das aber nichts

PEINPAL, also die Krisengruppe zur Bewältigung der direkten postvulkanischen Auswirkungen, hat sich zum 67. Mal getroffen. Zu letzten Mal war Mariano Zapata da Vorsitzender, und was er im Bezug auf Puerto Naos und La Bombilla zu vermelden hat, ist nicht wirklich feierlich. Alles wartet sehnlichst, dass es da wieder aufgeht. Da sind Geschäfte und das Hotel bringt uns Touristen, oder zumindest über die pauschal verkauften Plätze, zusätzliche Flugverbindungen, und das Wichtigste ist, da wohnen Menschen, zumindest im vorvulkanischen Zeitalter, und einige von denen sind tatsächlich noch in Hotels untergebracht.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderMachtübergabe, Wal und Bootfahren

Heute ist auf der ganzen Insel Tag der Machtübergabe. Also in den Rathäusern, werden die neuen / alten Bürgermeister und Stadträte ins Amt gesetzt. Hier gibt es so einen Stock, bzw. Zepter den der Oberboss einer Gemeinde innehat und heute wurde der dann rituell übergeben. In Los Llanos war die gesamte Presse anwesend, um zu fotografieren, wie Noelia, das Zepter an Javier Llamas übergibt.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderHeiliges Herz

Man kann als Amateur in Sachen Glaubensfragen da nicht ganz mit. Die Frage, wieso man ein inneres Organ einer religiösen Kultfigur nochmals separat feiern muss, tut sich da unweigerlich auf. Aber Glaube ist Brauchtum, und der will gepflegt werden. Und so kommen da dann manchmal ganz hübsche Traditionen zusammen.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderZu mir oder zu dir?

Zumindest so ähnlich lautet die neue touristische Werbekampagne auf den Kanaren. Richtig korrekt lautet das „Auf deiner Insel oder auf meiner?“. Wir Inselbewohner sollen uns gegenseitig im Sommer besuchen. Das ist die Idee des kanarischen Tourismusministeriums. Damit ist aber die Sache nicht getan. Wir sollen auch länger bleiben und dann noch Geld ausgeben. Natürlich kann man jetzt sagen, dass keiner was davon hat, wenn die Penunzen von Fuerteventura nach La Palma oder Gomera wandern. In der Summe hat der Canario ja dann nicht mehr.

Hier weiterlesen ...