bookmark_borderDerby und Schwimmbad

Am Sonntag ist Inselderby. Vierte Spanische Liga, vergleichbar mit der Regionalliga in Deutschland. Drei Vereine der Kanaren sind in der Spielklasse und zwei davon sind aus La Palma. Während Atletico Paso ganz oben mitmischt steht CD Mensajero ganz tief im Abstiegssumpf. Das Hinspiel in Santa Cruz hat El Paso 2:0 gewonnen und nun ist am Sonntag Rückspiel im Stadion von El Paso. Das letzte Mal hat man dort im Jahr 2000 kurz vor Covid gegeneinander gespielt. Da ging es 0:0 aus, aber der Laden war rappelvoll.

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bookmark_borderWindig, Wasser und Benzin

Irgendwie war das ganz ungewohnt die letzten Wochen. Gar keine winterliche Brisa. Nun bläst es draußen wie Hechtsuppe, und man hart heute sogar im Schulchat geraten, dass die Kinder zur Schule gebracht werden sollen. Meine Frau hat die Kurze dann morgens hingefahren. Heimwärts haben wir Rabeneltern wieder auf die kindliche Wetterfestigkeit vertraut, was bei den Erzeugern der Mitschüler gelinde gesagt erstaunt zur Kenntnis genommen wird.

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bookmark_borderWenigstens die Meldung geht fixer und es gibt etwas Wasser

„Das von Pablo Rodríguez geleitete Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität der Kanarischen Regierung wird am heutigen Dienstag, den 27. Februar, ab 18.00 Uhr die sanierten Abschnitte der LP-2 im Bereich der Zufahrten zum Hafen von Tazacorte wieder für den Verkehr freigeben, teilte die Regionalverwaltung mit.“ So sagt es die Pressemitteilung die gerade bei „canarias ahora“ veröffentlicht wurde. Lustigerweise hat es die Meldung frühzeitig ins Netz geschafft. Wir haben nämlich noch Montag den 26. Februar und das so gegen 18 Uhr.

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bookmark_borderMan braucht gar keine Angst haben

In Los Llanos ist man derzeit besorgt, alldieweil es mehr Kriminalität gibt als in den vergangenen Epochen. Man mag es direkt mit der Angst zu tun bekommen, wenn man sich anschaut, dass sich, in den ersten 9 Monaten des Vorjahres, die Kriminalitätsrate sich verdreifacht habe. Was ist da los in der grüßten Gemeinde der Insel? Letztlich halt doch gar nicht so viel, und irgendwie, wenn man genau anschaut, ist alles doch irgendwie recht entspannt.

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bookmark_borderMit 30.000 Euro zur kollektiven seelischen Gesundheit

Wir sind die vorletzten auf den Kanaren. Wenn man bei uns operiert werden soll, also planmäßig und nicht akut, dann muss man geduldig sein. 168,35 Tage dauert es im Schnitt, bis der Chirurg das gewetzte Messer an den Patienten legt. Wobei es da Unterschiede gibt und Frauen ausnahmsweise sogar im Vorteil sind. Auf einen gynäkologischen Eingriff muss Frau im Schnitt 133,33 Tage warten, währen der Mann für den urologischen Eingriff mit 196,26 deutlich geduldiger sein muss.

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bookmark_borderJetzt auch Proteste auf La Palma

„Ich bin neben einem Ziegenstall aufgewachsen. Und wenn ich mich daran zurückerinnere, wie ich als Kind immer den Käfig meines Zwergkaninchens gesäubert habe und dabei außer Puste war, dann kann ich mir vorstellen, was Sie leisten!“ Ungefähr so stelle ich mir die Geschichte vor, wenn sich die Lokalpolitik in bester Populistenmanier an die Landwirte ranwanzen wird, wenn diese am 1. März vor dem trafico in Santa Cruz de La Palma zum großen Protest aufrufen.

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bookmark_borderWir lassen unser Wasser untersuchen und die Jusos rebellieren

Wir haben ein Wasserproblem. Die Nummer ist eigentlich recht einfach, es regnet nicht und wenn von oben nichts nachkommt, aber dauernd unten was abgepumpt wird, dann gerät die Wasserwelt aus den Fugen. BIO-Just (Protecting Ecosystems and BIOdiversity based on Environmental Justice), nennt sich das internationale Projekt, an dem nun auch auf La Palma gearbeitet wird. Und wie der Name schon sagt, geht es bei der Forschung um Gerechtigkeit.

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bookmark_borderDie Jugend hierbehalten

Wir sind eine strukturschwache Region. Das Ganze muss man immer Stufenweise betrachten. Im Vergleich zu Barlovento, steppt in Los Llanos oder in Santa Cruz gewissermaßen der ökonomische Bär. Vergleicht man dann die Geschichte mit den anderen Inseln, dann ist LA Palma, als Ganzes, Brachland. Und selbst die großen Inseln, stinken gegenüber dem Festland ab, ganz einfach, weil es da an Anbindung fehlt.

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bookmark_borderZoff um Minderjährige

Was erlauben Filipe Armas!?! So ist gerade seitens unserer führenden Lokalpolitik die Stimmung. Wobei man sagen muss, dass, wenn man erstmal schönlaut zurückbellt, das eigene Unvermögen gleich mal in anderem Lichte erscheint. Filipe Armas ist der Inselpräsident von El Hierro. Der hat, in eine Sendung des Nationalen Rundfunks zum Thema minderjährige unbegleitet Migranten bemängelt, dass einige anderen Inseln wenige bis gar keine der Kids aufnehmen würden während seine Miniinsel 250-300 Kinder und Jugendliche, die von Afrika mit wackeligen Holzboten hier rüber kamen, dauerhaft beherbergen würde.

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bookmark_borderRückkehr der Normalität

Der alljährliche Wahnsinn nähert sich dem Ende. Im Prinzip ist das schon rum. Wobei uns der Aschermittwoch nicht anficht. Es ist nämlich nicht schlagartig alles rum, sondern wir lassen es nun langsam ausklingen und verbrennen die Sardine. Erst wenn der Fisch sich in Rauch aufgelöst hat, ist es wirklich rum. Die einzelnen Gemeinden machen das nun tatsächlich versetzt, damit man sich nicht gegenseitig das Publikum abspenstig macht und, bis der letzte Fisch verkokelt ist, sind noch einige kleinere Veranstaltungen.

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