bookmark_borderBankensterben und Geruchsfilter

Am Samstag den 25 März ist La Laguna zwischen 8 Uhr und 15 Uhr gesperrt. Wer da nach Las Norias, über die Lava möchte, kann nicht die LP213 von Los Llanos aus fahren, sondern muss über die LP215 von Tazacorte nach La Laguna einbiegen um da dann auf die Schotterpiste zu gelangen. Schuld daran ist das Bankensterben. Das hat nichts mit den momentanen Verrüttelungen auf dem Finanzsektor zu tun, sondern hängt mit dem Vulkan zusammen und die Bank, bzw. deren Filiale ist schon ein ganzes Weilchen tot.

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bookmark_borderAlle sagen „Ja“ und die Rotarier öffnen das Geldsäckel

Die Abstimmung im Cabildo Insular, ob die Errichtung eines „Öko“-Ressorts samt Golfplatz und anderen luxuriösen Einrichtungen in den Höhenlagen von Breña Alta von insularem Interesse ist , lief am Montag, trotz Protestender Umweltschützer recht reibungslos. Ergebnis: 15 Abgeordneten des Cabildos waren anwesend. Gütige Stimmen: 15, Ja-Stimmen: 15.

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bookmark_borderMan positioniert sich

Heute entscheidet das Cabildo Insular darüber, ob die Idee des sogenannten Ökoresorts, samt Golfplatz, Villen, Luxushotel und allem Schnickschnack, von insularem Interesse sein wird. Geplant ist das Projekt in den hohen Lagen von Breña Alta in der Zone des Camino Real La Pavona. Das mit dem „insularen Interesse“ ist eine erste, aber gar nicht unwichtige Geschichte im Zusammenhang mit der Planung dieses Projektes.

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bookmark_borderBaut auf!!!

Nach wie vor liegt hier einiges im Argen, bei dem, was der Vulkan angerichtet hat. Und deshalb ist man am planen und machen. Die kanarische Ministerin für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Alicia Vanoostende, ist eigens nach Brüssel gereist um mit Vertretern der europäischen Kommission den Wiederaufbau der Bananenwirtschaft zu erörtern. Gleichzeitig hat man sich natürlich noch um die Verlängerung der Hilfsmaßnahmen für die vom Vulkan betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben bemüht.

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bookmark_borderHöhere Mathematik

Gestern wurde der neue Beschäftigungsplan für La Palma vorgestellt. Satte 30 Millionen sind da für dieses Jahr drin und das Geld soll die Menschen hier in Lohn und Brot bekommen. Diesmal, also für das laufende Jahr ist nur noch die Hälfte im Töpfchen, von 2022. Gleichzeitig soll es aber auch ein Pilotprojekt bei der dualen Ausbildung geben, bei der auch die Arbeitgeber der Insel mit im Boot sitzen. Vor allem im Baugewerbe und in der Gastronomie fehlen Fachkräfte.

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bookmark_borderSignifikant weniger

So meldet INVOLCAN, das kanarische Institut für Vulkanforschung. Die Rede ist von Schwefeldioxid, das da aus dem Vulkan wabert und das olfaktorisch an überreife Eier erinnert. Und wenn die Rede von „signifikant“ ist, dann stimmt das in dem Fall wirklich. Als Grundlage muss man da natürlich den Zeitraum nach Beendigung der Eruption nehmen, die teilweise mehr als 100.000 Tonnen SO2 pro Tag, die während des Ausbruchs gemessen werden sind da außen vor. Laut INVOLCAN muss man in dem Fall zwei Größenordnungen anschauen.

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bookmark_borderZeh gebrochen und immer Ärger mit Costas

Gestern Abend wurde ich bei Pizza und Sambuca gefragt, wie es den unseren Katzen gehen würde. „Alle gesund, alles gut“ war die Antwort. Nur eben ein Problem, dass gerade immer ein bis zwei ungebetene Fremdkatzen durch die Katzenklappe schlüpfen und, abgesehen davon, dass sie sich am Fressen ergötzen, gerne auch das halbe Haus markieren, was gar fürchterlich stinkt.

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bookmark_borderEs gibt Wasser und die Zigarrenroller sind besorgt

Man nimmt in Krisenzeiten alles als gutes Zeichen. Wie es an der Westküste, namentlich La Bombilla und Puerto Naos weitergehen wird, lässt sich nicht wirklich prognostizieren. Das CO2 ist immer noch so, dass die Verantwortlichen sagen, dass da nicht wirklich was geht. Also fragt man sich, wie denn die Perspektive sein wird, aber da kommt nichts. Nach wie vor, kann das schnell gehen, oder ewig dauern. Und wenn man eine Perspektive sucht, dann nimmt man alles was man bekommen kann.

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bookmark_borderJetzt wird es besser

Gut, manchmal noch ein paar Wolken hier in El Paso und gegen Mittag hatten wir wieder das Gefühl, dass es gleich zu regnen anfangen müsste. Aber dann kam die Sonne wieder raus und nur einzelne Wolken haben sich vor die gelbe Kugel geschoben. Und da kommt nun die Prognose für die laufende Woche ins Spiel. Wohlgemerkt rede ich von El Paso, also zwar auf der „sonnigen Westseite“, aber eben in etwas kühleren Höhenlagen. Stetig soll das Thermometer klettern, bis zum Sonntag, wo dann tatsächlich Höchsttemperaturen von 25 Grad erwartet werden.

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bookmark_borderSoziale Kontrolle

Wieder mal das Thema Müll. Wie schon öfter berichtet haben wir da ein Problem. Wir produzieren zu viel davon, gut da sind wir nicht die einzigen, aber unsere Deponie ist randvoll. Das liegt, neben langanhaltender Fehlplanung auch einfach daran, dass wir, warum auch immer, nicht in der Lage sind, den Abfall nach alemannischem Vorbild zu trennen und zu recyceln. Im Prinzip klatschen wir alles in die große graue Tonne. Die gelben Container und auch das Papier, die stehen halt auch rum.

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