bookmark_borderMit 30.000 Euro zur kollektiven seelischen Gesundheit

Wir sind die vorletzten auf den Kanaren. Wenn man bei uns operiert werden soll, also planmäßig und nicht akut, dann muss man geduldig sein. 168,35 Tage dauert es im Schnitt, bis der Chirurg das gewetzte Messer an den Patienten legt. Wobei es da Unterschiede gibt und Frauen ausnahmsweise sogar im Vorteil sind. Auf einen gynäkologischen Eingriff muss Frau im Schnitt 133,33 Tage warten, währen der Mann für den urologischen Eingriff mit 196,26 deutlich geduldiger sein muss.

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bookmark_borderDie Maske ist wieder weg und es regnet nicht

Wir hatten ja nochmals Maskenpflicht in Spanien und auch auf den Kanaren. Das aber nur in den Gesundheitszentren. Also da, wo man auf vulnerable Gestalten und auf die Infektiösen trifft. So gesehen ist das vielleicht ganz clever sich da was vor den Mund zu hängen. Es geht da ja nicht nur um den Covid, sondern um allerlei Bazillen und Viren, die im Winter ihr Unwesen treiben. Jedenfalls gingen, vor allem bei Covid und Grippe die Fallzahlen hoch und deshalb hat man hier in den Gesundheitszentren eine Maskenpflicht verordnet gehabt.

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bookmark_borderDie Maske ist zurück und Mensa hat doch tatsächlich mal gewonnen

Alles hustet und röchelt. Der Covid, die Grippe oder die simple Erkältung sind da schuld dran. Letztlich aber gar nicht so wichtig im Alltag. Mittlerweile haben wir ja kollektiv gelernt irgendwie damit umzugehen. Irgendwann fiel dann auch die letzte Maskenpflicht in den Gesundheitszentren und Krankenhäusern auf den Kanaren und alles war irgendwie wie zuvor. Aber die vulnerablen wollen und sollen geschützt werden. Seit Mitte Dezember wurde schon die Verwendung der Maske in den Gesundheitszentren empfohlen. Ab Morgen wird dies nun aber zur Pflicht

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bookmark_border700er-Plan und Blut

Dass es hier an Wohnraum fehlt ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Da ist nicht nur der Vulkan dran schuld, sondern auch, dass der Erwerb eines solchen mittlerweile entsprechend teuer ist, und auch, weil der Mietmarkt nichts hergibt. Es ist schon immer noch so, dass man etlichen Lehrstand finden kann, aber die Gebäude sind häufig in einem erbärmlichen Zustand, oder die Eigentümer wollen schlichtweg nicht vermieten. Auch die Geschichten, dass man Haus und Hof nicht verkauft, wenn in Familienbesitz, ist eine palmerische Angewohnheit, die da Probleme macht.

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bookmark_borderNeuer Krankenwagen und große Pläne für Puerto Naos

In Fuencaliente wird nun zusätzlich ein Rettungswagen stationiert. Man braucht das Gefährt um die Versorgung der Menschen südlich der Lava sicher zu stellen. Das Ganze wird also eine „Vorerst-Aktion“ sein und greift ab dem 1.April.Das personal wurde im Gesundheitszentrum auch aufgestockt, eben um die Bewohner aus Las Manchas mit versorgen zu können. Zwar ist dort ebenfalls ein Zentrum geplant, eben mit der Belegschaft des verschütteten Centro de Salud aus Todoque, damit die Menschen ihre Ärzte behalten können, aber wir sind eben erst in der Planung.

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bookmark_borderKrankenstation und Mann auf Abwegen

Heute Morgen flog der Hubschrauber über das Tal. Das mit den Fluggeräten kennen wir ja gerade. Normalerweise machen die Helis uns Angst. Zumindest im Sommer geht beim Schrabbschrabbgeräusch der bange Blick nach oben, ob es sich vielleicht um einen Löschhubschrauber handeln könnte. Momentan ist es für große Brände aber nicht heiß und trocken genug. Also denkt man sich in dem Fall, dass da wieder irgendwelche Messungen in Sachen Lavafeld durchgeführt werden.

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bookmark_borderDas Militär rückt ab dafür kommen die Drohnenpiloten

Die UME, die militärische Einheit für Katastrophenfäll e rückt ab. Gestern endete denen ihr Auftrag, nach vier Monaten auf der Insel, und die Soldaten kehren in ihre Stützpunkte in ganz Spanien zurück. Die spanische Verteidigungsministerin, Margarita Robles hat die Einsatzkräfte gestern, im Rahmen einer Feierlichkeit, an einem dieser Stützpunkte, nochmals gelobt.

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bookmark_borderFilme und bald bin ich dran

Wir bekommen in El Paso jetzt auch so eine Art Impfzentrum. Bisher war es so, dass man zwecks Immunisierung zum Krankenhaus auf die Ostseite gefahren ist, streckenweise wurde das auch im Centro de Salud in Los Llanos und wohl sogar in Tazacorte gemacht. Zumindest bei den am stärksten gefährdeten. Auch mobile Impftruppen tingeln hier über die Insel. Wenn der Impfling nicht zur Impfung kommt, dann kommt eben die Impfung zum Impfling.

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bookmark_borderKleines Feuer und ungebildete Kinder

Nicht nur die Thunfischsaison, auch die Waldbrandsaison ging wieder los. Wobei das natürlich Blödsinn ist, es hat zwar gebrannt, aber die Saison ist hier im Sommer und im Herbst. Heute morgen wurde aber der erste kleine Brand oberhalb von Puntagorda gemeldet. Man hat die Geschichte aber flugs in den Griff bekommen, zum einen weil man direkt und zügig vor Ort war, auch mittels Helikopter zum anderen aber auch, weil die Luftfeuchtigkeit gerade entsprechend hoch ist.

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bookmark_borderRadio, „Impfskandal“ und der englische Mutant

Die Geschichte mit den Impfungen unserer drei sozialistischen Sozialpolitikerinnen geht weiter. Die Internetzeitung „ElTime“ politisch eher der Coalitión Canarias zugeordnet, gibt keine Ruhe und ballert munter weiter. Mittlerweile hat sich der Arzt, der die Impfungen im Hospital de los Dolores durchgeführt hat, zu Wort gemeldet und nimmt Wind aus den Segeln.

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