bookmark_borderNeue Ladestationen, Psychiatrie und Maxi ist wieder da

Am Flughafen hat man sich was einfallen lassen. Designermöbel für die Terrasse, wie die lokale Presse berichtet, wurden angeschafft, damit der wartende Passagier im Abflugbereich „einen privilegierten Blick auf Landebahn und Meer“ genießen kann. Und man hat im Innenbereich nun Ladesäulen für mobile Endgeräte montiert. Sie können also den leidig quengelnden Nachwuchs vor Abflug noch am Tablet daddeln lassen und müssen nicht befürchten, dass das Gerät den Geist aufgibt.

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bookmark_borderMedizinische Aufstockung

Wir haben ja hier eine Uniklinik auf La Palma. Was sich nach deutscher Lesart super anhört, ist natürlich nicht ganz so, wie man sich das vorstellt. Die Tatsache, dass es offiziell eine Uniklinik ist, liegt daran, dass der Beruf des Krankenpflegers/ der Krankenpflegerin in Spanien ein Studienberuf ist. Da dieses Studium hier absolviert werden kann und an das Inselkrankenhaus angeschlossen ist, sind wir folglich seit ein paar Jahren eine Uniklinik.

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bookmark_borderDas Finanzamt will sein Geld zurück

Stellen Sie sich vor, dass Ihr Arbeitgeber Bockmist gebaut hat und von Ihrem Gehalt zu wenig Lohnsteuer an das Finanzamt geschickt hat. Das aber nicht nur einmal, sondern gleich viermal in Folge und plötzlich und dass auch mit satten 60% zu wenig. Plötzlich meldet sich dann das Finanzamt bei Ihrem Arbeitgeber und teilt mit, dass man das Geld nun doch ganz gerne hätte, und der Arbeitgeber meint, dass man das der Belegschaft ja dann, einmal komplett im Mai abziehen kann und dann sei ja man aus dem Minus raus.

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bookmark_borderMit 30.000 Euro zur kollektiven seelischen Gesundheit

Wir sind die vorletzten auf den Kanaren. Wenn man bei uns operiert werden soll, also planmäßig und nicht akut, dann muss man geduldig sein. 168,35 Tage dauert es im Schnitt, bis der Chirurg das gewetzte Messer an den Patienten legt. Wobei es da Unterschiede gibt und Frauen ausnahmsweise sogar im Vorteil sind. Auf einen gynäkologischen Eingriff muss Frau im Schnitt 133,33 Tage warten, währen der Mann für den urologischen Eingriff mit 196,26 deutlich geduldiger sein muss.

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bookmark_borderDie Maske ist wieder weg und es regnet nicht

Wir hatten ja nochmals Maskenpflicht in Spanien und auch auf den Kanaren. Das aber nur in den Gesundheitszentren. Also da, wo man auf vulnerable Gestalten und auf die Infektiösen trifft. So gesehen ist das vielleicht ganz clever sich da was vor den Mund zu hängen. Es geht da ja nicht nur um den Covid, sondern um allerlei Bazillen und Viren, die im Winter ihr Unwesen treiben. Jedenfalls gingen, vor allem bei Covid und Grippe die Fallzahlen hoch und deshalb hat man hier in den Gesundheitszentren eine Maskenpflicht verordnet gehabt.

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bookmark_borderDie Maske ist zurück und Mensa hat doch tatsächlich mal gewonnen

Alles hustet und röchelt. Der Covid, die Grippe oder die simple Erkältung sind da schuld dran. Letztlich aber gar nicht so wichtig im Alltag. Mittlerweile haben wir ja kollektiv gelernt irgendwie damit umzugehen. Irgendwann fiel dann auch die letzte Maskenpflicht in den Gesundheitszentren und Krankenhäusern auf den Kanaren und alles war irgendwie wie zuvor. Aber die vulnerablen wollen und sollen geschützt werden. Seit Mitte Dezember wurde schon die Verwendung der Maske in den Gesundheitszentren empfohlen. Ab Morgen wird dies nun aber zur Pflicht

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bookmark_border700er-Plan und Blut

Dass es hier an Wohnraum fehlt ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Da ist nicht nur der Vulkan dran schuld, sondern auch, dass der Erwerb eines solchen mittlerweile entsprechend teuer ist, und auch, weil der Mietmarkt nichts hergibt. Es ist schon immer noch so, dass man etlichen Lehrstand finden kann, aber die Gebäude sind häufig in einem erbärmlichen Zustand, oder die Eigentümer wollen schlichtweg nicht vermieten. Auch die Geschichten, dass man Haus und Hof nicht verkauft, wenn in Familienbesitz, ist eine palmerische Angewohnheit, die da Probleme macht.

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bookmark_borderNeuer Krankenwagen und große Pläne für Puerto Naos

In Fuencaliente wird nun zusätzlich ein Rettungswagen stationiert. Man braucht das Gefährt um die Versorgung der Menschen südlich der Lava sicher zu stellen. Das Ganze wird also eine „Vorerst-Aktion“ sein und greift ab dem 1.April.Das personal wurde im Gesundheitszentrum auch aufgestockt, eben um die Bewohner aus Las Manchas mit versorgen zu können. Zwar ist dort ebenfalls ein Zentrum geplant, eben mit der Belegschaft des verschütteten Centro de Salud aus Todoque, damit die Menschen ihre Ärzte behalten können, aber wir sind eben erst in der Planung.

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bookmark_borderKrankenstation und Mann auf Abwegen

Heute Morgen flog der Hubschrauber über das Tal. Das mit den Fluggeräten kennen wir ja gerade. Normalerweise machen die Helis uns Angst. Zumindest im Sommer geht beim Schrabbschrabbgeräusch der bange Blick nach oben, ob es sich vielleicht um einen Löschhubschrauber handeln könnte. Momentan ist es für große Brände aber nicht heiß und trocken genug. Also denkt man sich in dem Fall, dass da wieder irgendwelche Messungen in Sachen Lavafeld durchgeführt werden.

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bookmark_borderDas Militär rückt ab dafür kommen die Drohnenpiloten

Die UME, die militärische Einheit für Katastrophenfäll e rückt ab. Gestern endete denen ihr Auftrag, nach vier Monaten auf der Insel, und die Soldaten kehren in ihre Stützpunkte in ganz Spanien zurück. Die spanische Verteidigungsministerin, Margarita Robles hat die Einsatzkräfte gestern, im Rahmen einer Feierlichkeit, an einem dieser Stützpunkte, nochmals gelobt.

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