bookmark_borderNach langer Zeit mal wieder und das wird wieder Wellen schlagen

Die in der Hauptstadt drüben, die hätten gern einen Busbahnhof. Momentan gibt es ja sowas, schon ganz lange, aber das ist einfach nur eine Aufreihung von Haltestellen entlang der Straße, zu sehen, wenn man von Süden aus in die Hauptstadt fährt, auf der linken Seite. Also muss da was Richtiges her, das einer insularen Hauptstadt und deren Selbstverständnis entspricht. Ein Richtiger Busbahnhof. Schließlich gibt es sogar in Puerto Naos so ein Ding, wobei man da über die Sinnhaftigkeit, völlig unabhängig von der postvulkanischen Situation, stehts diskutieren konnte. In Santa Cruz fehlt es aber schlichtweg an einem geeigneten Standort.

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bookmark_borderEs fehlen noch rund 11.600

3.400 hat man beisammen. Das Ziel liegt aber bei mindestens 15.000 Unterschriften, die man versucht zu bekommen um damit die Gesetzesinitiative ins kanarische Parlament zu bekommen. Wohlgemerkt würden diese Unterschriften nur ausreichen, dasssich das Parlament mit der Initiative beschäftigen muss. Ein Vulkangesetz soll her, dass auf den Kanaren gelten soll und die Bewohner vor vulkanischer Unbill schützen soll. Im Wesentlichen geht es dabei um finanzielle Kompensation, wie Entschädigungszahlungen, wenn da Lava über das Eigentum läuft.

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bookmark_borderHat das jetzt eigentlich was gebracht?

Ja hat es. Neue Erkenntnisse von denen die Wissenschaft behauptet, dass das für die Zukunft einiges in Sachen vulkanischer Vorhersage erleichtern könnte. Das behauptet zumindest eine Studie die, unter der Leitung des „Consejo Superior de Investigaciones Científicas“ (CSIC), die diese Woche in Scientific Reports, einer Zeitschrift der renommierten Nature-Gruppe, veröffentlicht wurde. Die haben nämlich festgestellt, dass sich bereits rund 3,5 Monate vor dem Ausbruch unter der Oberfläche gesammelt hat, und das in einer Tiefe von nur 2,5 Kilometer, weniger als 7 Kilometer südlich des späteren Ausbruchsortes. Festgestellt hat man das, mit Hilfe von sensibler Satellitentechnik.

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bookmark_border3D-Modell

INVOLCAN liefert gemeinsam mit der Universität von Granada und dem Trofimuk-Institut für Erdölgeologie und Geophysik der Sibirischen Abteilung der Königlichen Akademie der Wissenschaften Russlands, ein 3D-Modell, dass zeigen soll, wie es unter der Insel aussieht. Man hat nämlich mächtig Messungen angestellt während des Ausbruchs und stellt fest, dass doch etwas anders ist als man zuvor angenommen hat.

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bookmark_borderProzentrechnen

Heute gab es wieder in nahezu allen regionale Onlinezeitungen eine ähnliche Schlagzeile. Von Prozentzahlen ist da die Rede und davon, dass es auf den Kanaren wieder zu vulkanischen Ausbrüchen kommen könnte. Nemesio Pérez, Chef von INVOLCAN hat nämlich gestern vor dem kanarischen Parlament gesprochen und seine Einschätzung zur Lage abgegeben. Da war ganz schön viel dabei, was es zu berichten gibt. Unter anderem eben jene Prozentzahlen, die jetzt hier für Aufsehen sorgen.

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bookmark_borderDie Wissenschaft hält sich da schön raus und es könnte nass werden

Der Seismologe des Nationalen Geographischen Instituts (IGN), Itahiza Domínguez, hat sich im Rückblick nochmals zum Vorlauf des Vulkanausbruchs geäußert, und betont, dass man vor allem darüber erstaunt war, wie schnell alles ging. „In einer Woche ging es von nichts zu einer Eruption“, sagte sie in einem Interview mit Europa Press und hat dabei auf die fehlenden Parallelen zum Unterwasserausbruch vor El Hierro und zu anderen Ausbrüchen hingewiesen.

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bookmark_borderGleich zweimal Kunst und die Sache mit dem Namen

Das war gestern nichts mit den Feierlichkeiten in El Paso. An anderen Stellen konnte man Veranstaltungen durchziehen, hier war alles auf den Abend geplant und als es dann geregnet hat, wurde fast alles abgesagt. Drohnen fliegen nicht wenn es regnet, deshalb ist diese Geschichte wohl verschoben bzw. fällt vielleicht auch komplett aus, weil die Drohnenpiloten ja von außerhalb kommen. Die Ehrung der freiwilligen Helfer wurde erst in die Casa de la Cultura verlegt und anschließend ganz abgesagt.

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bookmark_borderJahrestag

Gefeiert wird aber nichts. Letztlich ist der Vulkan aber gar nicht rum. Nicht nur wissenschaftlich, schließlich gast, beziehungsweise cozweit der ja noch rum, sondern vor allem sozial stehen wir ja noch mitten in der Katastrophe. Es mangelt an vielem. Unterkünfte, Straßen, Arbeitsplätze und vor allem Lösungen, die vielen Betroffenen, aber auch der Gesellschaft eine entsprechende Zukunftsperspektive liefern. In der Zeitung stand heute etwas von einer offenen Wunde, zum einen mit dem Verweis auf das traumatische Erlebnis des Ausbruchsgeschehens, zum anderen wegen der längst nicht bewältigten Folgen.

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bookmark_borderDas will ich haben !!!

Gemeint ist ein gesamtspanischen Vulkanzentrum zum Zwecke der Forschung. Das soll es nämlich geben, und natürlich muss sowas auf die Kanaren, weil es sonst im Lande ja gar keine aktiven Vulkane gibt. Die Zentralregierung in Madrid hat auch schon zugesagt. Allerdings wird da nun geunkt, dass diese Forschungseinrichtung, doch tatsächlich auf Teneriffa angesiedelt werden soll. Zumindest hat der Inselpräsident von dort drüben das so rausgehauen. Das wollen wir uns natürlich nicht gefallen lassen und haben direkt eigen Ansprüche angemeldet.

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bookmark_borderJetzt erklärt Frau Blanco die Sache etwas genauer – und kommt der Russe jetzt zu uns?

Nach den Wellen und Klagen von gestern hat Carmen Blanco, Chefin des IGN und Sprecherin von PEVOLCA jetzt noch eine Erklärung nachgeschoben. Dabei hat Sie vor allem erklärt was hinter der Erkenntnis des „unmittelbar bevorstehenden“ Ausbruchs, den die Wissenschaft gemeinsam am Vormittag des 19. September analysiert hatte, stehen würden. Man habe zu dem Zeitpunkt eben nicht gewusst, ob es um Stunden oder Tage gehen würde. Fest stand wohl nur, dass es passieren würde, was eben am Vortag noch nicht der Fall war.

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