bookmark_borderDerby und Schwimmbad

Am Sonntag ist Inselderby. Vierte Spanische Liga, vergleichbar mit der Regionalliga in Deutschland. Drei Vereine der Kanaren sind in der Spielklasse und zwei davon sind aus La Palma. Während Atletico Paso ganz oben mitmischt steht CD Mensajero ganz tief im Abstiegssumpf. Das Hinspiel in Santa Cruz hat El Paso 2:0 gewonnen und nun ist am Sonntag Rückspiel im Stadion von El Paso. Das letzte Mal hat man dort im Jahr 2000 kurz vor Covid gegeneinander gespielt. Da ging es 0:0 aus, aber der Laden war rappelvoll.

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bookmark_borderMehr Platz

Eine der am meisten beachteten Geschichten während des Ausbruchs war der Friedhof von Las Manchas. Der hat ja, zumindest in Teilen auch was abbekommen und man hatte mit den Angehörigen mitgelitten, die befürchteten, dass die sterblichen Überreste ihrer Angehörigen von der Lava erfasst werden könnten. Was es dann am Ende erwischt hat, war der Verbrennungsofen. Das war dann eine recht problematische Geschichte, weil es eben der einzige Verbrenner zur Einäscherung auf La Palma war.

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bookmark_borderZwanzig, aber eben weit weg

Lange haben wir Angeles nicht mehr gesehen. Angeles, das ist unsere Ex-Bürgermeisterin von El Paso. Die, die nach dem Sergio kam, und nach 3 Monaten die Biege gemacht hat und zurückgetreten ist, um ihren Job als Conseja für Soziales im Cabildo anzunehmen. In El Paso trifft man sie nicht mehr, und irgendwie würde ich sie gerne fragen, ob die ganze Scharade es wert war, bei der man die Bevölkerung hier hinters Licht geführt hat, und wegen der sie sich nun nicht mehr im Dorf blicken lassen kann.

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bookmark_borderMadrid bezahlt bald und ansonsten hat keiner einen Plan

Der kanarische Präsident und Parteichef der Coalicion Canaria hatte gestern ein Gespräch mit dem Spanischen Finanzministerium. Da steht nämlich noch Geld aus, Schlappe 100 Millionen Moneten zum Wiederaufbau von La Palma sind da augelobt, bislang aber noch nicht überwiesen. Klar, dass man das Geld nun haben möchte, aber die in Madrid, die plagen gerade ja ganz andere Sorgen. Schließlich ist man gerade immer noch dabei, eine neue Regierung zusammen zu basteln und eifrig in den Verhandlungen mit den katalanischen Separatisten.

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bookmark_borderSchmetterling und Müllabfuhr

Wir müssen nur warten, dass es kalt wird, dann ist das Problem geregelt. Das Problem nennt sich „Calliteara Fortunata“ oder auch umgangssprachlich „lagarta canaria del pino“. Im deutschen lautet die Bezeichnung „Kanarenstreckfuß“. Dabei handelt es sich um einen nachtaktiven Falter, der auf den Kanaren endemisch ist. Das geflügelte Tierchen an sich ist nicht das Problem, wohl aber die Raupen. Der Schmetterlingsnachwuchs ist nämlich hungrig und frisst die Knospen der Kiefer und deren Nadeln an, welche dann vertrocknen und absterben.

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bookmark_borderNach langer Zeit mal wieder und das wird wieder Wellen schlagen

Die in der Hauptstadt drüben, die hätten gern einen Busbahnhof. Momentan gibt es ja sowas, schon ganz lange, aber das ist einfach nur eine Aufreihung von Haltestellen entlang der Straße, zu sehen, wenn man von Süden aus in die Hauptstadt fährt, auf der linken Seite. Also muss da was Richtiges her, das einer insularen Hauptstadt und deren Selbstverständnis entspricht. Ein Richtiger Busbahnhof. Schließlich gibt es sogar in Puerto Naos so ein Ding, wobei man da über die Sinnhaftigkeit, völlig unabhängig von der postvulkanischen Situation, stehts diskutieren konnte. In Santa Cruz fehlt es aber schlichtweg an einem geeigneten Standort.

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bookmark_borderNeues Netz und schon wieder nach La Palma

Die Endesa, oder vielmehr die Tochtergesellschaft des Stromgiganten, die für das netz zuständig ist, gibt bekannt, dass man ganz prima vorankommen würde. Stattliche 70% des Netztes, welches für den Wideranschluss, des von Vulkan abgetrennten Gebietes südlich der Lava, neu gemacht wird, sei bereits fertig. Mitte 2024 will man komplett fertig sein, und man ist mächtig stolz, dass das besser werden würde, als zuvor. Vor allem die unterirdische Verkabelung würde sich prima in die Landschaft einfügen.

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bookmark_border700er-Plan und Blut

Dass es hier an Wohnraum fehlt ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Da ist nicht nur der Vulkan dran schuld, sondern auch, dass der Erwerb eines solchen mittlerweile entsprechend teuer ist, und auch, weil der Mietmarkt nichts hergibt. Es ist schon immer noch so, dass man etlichen Lehrstand finden kann, aber die Gebäude sind häufig in einem erbärmlichen Zustand, oder die Eigentümer wollen schlichtweg nicht vermieten. Auch die Geschichten, dass man Haus und Hof nicht verkauft, wenn in Familienbesitz, ist eine palmerische Angewohnheit, die da Probleme macht.

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bookmark_borderGoldbraun gebrutzelter Oktober und die Post auf Abwegen

Es bleibt warm, oder eben heiß. Heute stattliche 37,4 Grad in Los Llanos als Höchstwert. Auch die Ostseite mit Puntallana ist mit 36+ mit dabei und es ist irgendwo zwischen unangenehm und der Frage was das den bitte soll. Schließlich gibt es ja auch so etwas wie einen jahreszeitabhängigen Biorhythmus. Das bleibt jetzt mindesten s doch noch bis zum nächsten Wochenende so, behauptet zumindest Apalmet und für heute und morgen gab es dann gleich wieder eine Calimawarnung mit Sichtweiten unter 3.000 Meter.

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bookmark_borderAsphaltwerk und Straßenbau

Mir wird das gerade zu viel. Eigentlich habe ich gehofft, dass mich das alles nicht mehr so kratzen wird, man wird älter und lernt Dinge zu akzeptieren, weil man ja sonst, wenn man sich das alles zu Herzen nimmt, irgendwann bekloppt wird. Entspanntes Leben auf einer kleinen wunderbaren Insel im Atlantik. Arbeiten um zu leben und nicht umgekehrt und sich dabei etwas von der spanischen Gelassenheit auf die eigene Persönlichkeit rüber kopieren.

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