bookmark_borderNeues Fahrzeug

Der Consejal für ökologischen Wandel der kanarischen Regierung und ehemalige Inselpräsident Mariano Zapata hat heute mitgeteilt, dass wir für den Nationalpark eine neue „Autobomba“ gekauft hätten. Klein, aber leistungsstark soll das Teil sein, immerhin hat es satte 319.000 Euro gekostet. Der Witz ist, dass eine Autobomba eben nichts mit dem zu tun hat, was einem im Deutschen als erstes durch die Hirnwindungen schießt.

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bookmark_borderWer holt den Müll ab

Vor einigen Wochen habe ich hier die Geschichte der insolventen Feuerwehr von La Palma erzählt. Die Feuerwehr ist eigentlich gar keine, sondern ein Zusammenschluss von freiwilligen Feuerwehren, die, weil es die Vorgabe so will, gewissermaßen zu einer Berufsfeuerwehr fusioniert ist. Der Gesetzgeber möchte nämlich, dass La Palma so was hat. Hauptamtliche Löschtrupps, die im Zweifelsfall auch hauptamtlich löschen können. Gedacht ist die gesetzliche Vorgabe als hoheitliche Aufgabe, sprich, die Verwaltung schickt die eigenen Feuerwehrleute ins Rennen.

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bookmark_borderDer Markt ist tot, es lebe die Halle

Die Markthalle in Los Llanos ist mittlerweile eher nur eine Halle. Markt ist nicht mehr. Einen Verkaufsstand gibt es noch und eben die Bar, die nach wie vor wie Hölle läuft, ganz einfach, weil die dort leckere Sachen haben und die Einheimischen da gut und gerne essen. Der Rest der Marktstände ist in den letzten Jahren vor sich hingestorben.

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bookmark_borderPostproblem im Sommer und Investor?

Immer im Sommer haben wir zu wenig Postangestellte. Das bemängelt nun die lokale Politik und fordert, dass da dringend Leute eingestellt werden sollten. Ganz speziell in Santa Cruz soll das problematisch sein, da fehlt immer im Sommer Personal und wenn man nun noch die Wahl, die ja auch mittels Briefes von statten gehen kann, mit einbezieht, funktioniert das nicht wirklich.

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bookmark_borderDie Feuerwehr in Not

Die Geschichte mit unserer nichtexistenten Feuerwehr geht nun weiter. Nachdem die Firma „Emepal“ kein Geld mehr auf den Konten hat, weil sie die Geschichte mit der Anmeldung der Beschäftigten in den Sand gesetzt hat und nun vom Finanzamt die Konten gesperrt hat, haben die Feuerwehrleute einfach weitergearbeitet, ohne von Emepal in den letzten Monaten Gehalt bekommen zu haben. Um es nochmals zusammen zu fassen. Die Feuerwehr auf La Palma gibt es gar nicht, zumindest beruflich. Eigentlich handelt es sich um einen Zusammenschluss von freiwilligen Helfern, die von Emepal, einer privaten Firma, koordiniert werden.

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bookmark_borderEine Feuerwehr, die es gar nicht gibt, wartet auf Ihr Geld. Und was ist eigentlich mit der LP2 los?

Wir würden so gern wieder von El Paso direkt in den Süden kommen. Früher waren es wenige Minuten nach Las Manchas und nun dauert es entsprechend länger, ob des Umweges über La Laguna. Dass man erst nach unten fahren muss und dann wieder hoch verbraucht Zeit, Benzin und Nerven. Deswegen haben uns die Herrschaften der

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bookmark_borderDerby und Schwimmbad

Am Sonntag ist Inselderby. Vierte Spanische Liga, vergleichbar mit der Regionalliga in Deutschland. Drei Vereine der Kanaren sind in der Spielklasse und zwei davon sind aus La Palma. Während Atletico Paso ganz oben mitmischt steht CD Mensajero ganz tief im Abstiegssumpf. Das Hinspiel in Santa Cruz hat El Paso 2:0 gewonnen und nun ist am Sonntag Rückspiel im Stadion von El Paso. Das letzte Mal hat man dort im Jahr 2000 kurz vor Covid gegeneinander gespielt. Da ging es 0:0 aus, aber der Laden war rappelvoll.

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bookmark_borderMehr Platz

Eine der am meisten beachteten Geschichten während des Ausbruchs war der Friedhof von Las Manchas. Der hat ja, zumindest in Teilen auch was abbekommen und man hatte mit den Angehörigen mitgelitten, die befürchteten, dass die sterblichen Überreste ihrer Angehörigen von der Lava erfasst werden könnten. Was es dann am Ende erwischt hat, war der Verbrennungsofen. Das war dann eine recht problematische Geschichte, weil es eben der einzige Verbrenner zur Einäscherung auf La Palma war.

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bookmark_borderZwanzig, aber eben weit weg

Lange haben wir Angeles nicht mehr gesehen. Angeles, das ist unsere Ex-Bürgermeisterin von El Paso. Die, die nach dem Sergio kam, und nach 3 Monaten die Biege gemacht hat und zurückgetreten ist, um ihren Job als Conseja für Soziales im Cabildo anzunehmen. In El Paso trifft man sie nicht mehr, und irgendwie würde ich sie gerne fragen, ob die ganze Scharade es wert war, bei der man die Bevölkerung hier hinters Licht geführt hat, und wegen der sie sich nun nicht mehr im Dorf blicken lassen kann.

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bookmark_borderMadrid bezahlt bald und ansonsten hat keiner einen Plan

Der kanarische Präsident und Parteichef der Coalicion Canaria hatte gestern ein Gespräch mit dem Spanischen Finanzministerium. Da steht nämlich noch Geld aus, Schlappe 100 Millionen Moneten zum Wiederaufbau von La Palma sind da augelobt, bislang aber noch nicht überwiesen. Klar, dass man das Geld nun haben möchte, aber die in Madrid, die plagen gerade ja ganz andere Sorgen. Schließlich ist man gerade immer noch dabei, eine neue Regierung zusammen zu basteln und eifrig in den Verhandlungen mit den katalanischen Separatisten.

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