bookmark_borderVeraltete Interpretation und neuer Strom

Raul Carmacho, oberster Touristenführer von La Palma, hat heute bekanntgegeben, dass ab morgen das Besucherzentrum „Caños de Fuego“ wieder aufmacht, dass wegen unseres Vulkanes seit September geschlossen war. Allerdings war das Besucherzentrum, oder Interpretationszentrum, wie wir es hier nennen, ja nicht mehr wirklich auf dem vulkanisch letzten Stand. Schließlich ging es bis dato hauptsächlich um den San Juan Ausbruch, der ja auch die zugehörige Höhle geschaffen hat, die man dort begehen kann.

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bookmark_borderWir reagieren auf touristische Bedürfnisse

In den letzten Tagen kam es vermehrt zu Beschwerden von Anwohnern, die in der Nähe der Lavaströme leben. Denen hat man ja klipp und klar gesagt, dass man da nicht zu nah ran dürfe, und drauf schon mal gar nicht. Zu heiß und eventuell zu hohlräumig und deshalb gefährlich. Es ist ja nicht so, dass hier alle auf die Lava wollen, aber die sich beschwerenden Anwohner fühlten sich etwas verhohnepipelt, weil da nämlich immer wieder Touristen aufgetaucht sind, und mit Kind und Kegel auf der Lava rumgegraxelt sind.

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bookmark_borderWetterwechsel und Geographische Verwirrung

Ab Mittwoch soll es vorbei sein mit dem Calima und wieder etwas kühler werden. Gut, auch wir haben ja hier einen Winter, auch wenn das manchem Besucher gar nicht auffällt auf den Inseln des ewigen Frühlings. Das ist aber natürlich immer so eine Frage was der eigene temperaturtechnische Ausgangspunkt ist. Manchmal habe ich hier eine Fließjacke an und kann über die hellbeinigen Touristen in kurzer Hose nur den Kopf schütteln. Die hellen Beine habe ich auch, ich meine das also nicht despektierlich. Selbst bei 40 Grad im Sommer gehe ich nur mit langer Hose nach draußen. Der Aufforderung meiner Frau etwas „leichteres“ anzuziehen entgegne ich dann stehts mit dem Satz: „Ich habe Würde-ich habe Hose.“

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