bookmark_border80% mehr von fast nix

Was viel klingt, ist nicht viel. Die Herrschaften, die gerade auf der Touristenmesse in Berlin trommeln, dass wir dieses Jahr im Sommer 80% mehr Plätze nach La Palma von Deutschland aus hätten, die verschweigen bei der Geschichte einen ganz wesentlichen Punkt. Es geht nämlich tatsächlich um den einen wöchentlichen Flieger der Condor aus Frankfurt, der nun wieder da ist. Der war aber immer da, bis auf den vergangenen Sommer.

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bookmark_borderWir lassen unser Wasser untersuchen und die Jusos rebellieren

Wir haben ein Wasserproblem. Die Nummer ist eigentlich recht einfach, es regnet nicht und wenn von oben nichts nachkommt, aber dauernd unten was abgepumpt wird, dann gerät die Wasserwelt aus den Fugen. BIO-Just (Protecting Ecosystems and BIOdiversity based on Environmental Justice), nennt sich das internationale Projekt, an dem nun auch auf La Palma gearbeitet wird. Und wie der Name schon sagt, geht es bei der Forschung um Gerechtigkeit.

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bookmark_borderDer Tscheche kommt nun auch und Februar ist nicht Januar

Man hat uns was versprochen im letzten Jahr. Nämlich dass man hier den Spritpreis subventionieren wird. Hier will meinen auf den grünen Inseln, also El Hierro, La Gomera und La Palma. Hier ist das Gebräu nämlich erheblich teurer als auf den anderen Inseln, und deshalb war das ein lange versprochenes Wahlgeschenk, dass uns die Coalición Canaria gemacht hat. Da unterscheidet sich der Canario nämlich nicht sonderlich vom Rest der Welt, beim Spritpreis bekommt man sie alle, und da war unsere Kartoffelkriese ein Treppenwitz dagegen.

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bookmark_borderUnd es brennt doch und wo stehen eigentlich unsere Betten

Gestern war es dann tatsächlich soweit. Zwar sind Waldbrandwarnungen für Januar bei uns unüblich, aber die Verantwortlichen scheinen das durchaus ernst gemeint zu haben, dass wir Obacht geben sollten. Wie gesagt, das war das erste Mal im Januar, dass die Regionalregierung so eine Warnung rausgegeben hat. Und die lagen gar nicht mal so falsch. In Garafia, genauer gesagt in der Gegend Don Pedro, hat es doch tatsächlich im Gehölz gebrannt

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bookmark_borderFür nur einen Tag

Wir haben hier auf La Palma ein Problem mit dem Flughafen. Ab und an ist der dicht, weil das Wetter da nicht mitspielt. Nebel oder Calima, also Sichtprobleme, können da der Grund sein, aber das betrifft auch die anderen kanarischen Flughäfen. Wir hier haben die Besonderheit der Fall- und Scherwinde. Das Problem tritt selten auf, weil Wind ja fast immer aus Nordost ankommt, da läuft, außer es ist richtig Bambule, alles glatt. Wenn jedoch der Wind dreht, also aus Westen oder Süden auf die Insel trifft, dann sind da Böen am Flughafen, die schon bei geringer Windstärke, für eine Lotterie sorgen können.

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bookmark_borderAbsolute Ruhe

Nichts geht heute. Alles ist wie ausgestorben, man muss irgendwie alkoholische Wunden lecken, dem Kater mit Deftigen zu Leibe rücken, oder einfach nur im Bett bleiben. Selbst die Bars, die eigentlich immer offen haben, sind zu, natürlich gibt es da Ausnahmen, so z.B. in Puerto de Tazacorte, oder aber auch die Bars, die vom alkoholbedürftigen Kunden als solchem leben, haben heute auf, der Rest der Wirte pflegt die eigene Restübelkeit und bleibt zuhause.

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bookmark_borderEin erneuter Aufschub und Benzin

Plenoil heißt der Billigheimer, der seinen Sprit nun auch auf La Palma vertickt. Seit einigen Tagen haben die in Mirca, also oberhalb von Santa Cruz ihre erste palmerische Zapfanlage in Betrieb und das gab, glaubt man der lokalen Presse, sogar Warteschlangen, weil alle an den günstigen Stoff ranwollten. Seit 2022 sind die auf den Kanaren. Angefangen haben sie mit einer Tankstelle auf Gran Canaria, später kam Teneriffa dazu und nun mit Tankstelle Nummer sieben, ist nun La Palma dran.

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bookmark_borderFrau Rebollo sieht ein Verkaufsproblem

Raquel Rebollo heißt unsere Inselrätin für Tourismus und war nun bei El Time.es zum Interview geladen. Wo sie erzählt hat, wo es hin geht, warum es gerade nicht so geht, wo man hin will, aber nicht kommt, und warum immer noch zu wenige hierher kommen wollen. Generell kommt da, wenn man der Frau zuhört, das goldene Kalb des Wachstums zu Ohren. Wir reden vor allem über Bettenzahl, Flugverbindungen, und Ankömmlinge, am besten in hoher Stückzahl. Da das alles miteinander zusammenhängt ist das sicher auch nicht ganz falsch, aber vielleicht auch nicht das Einzige was zählt, wenn man die Geschichte, als oberste insulare Touristikerin betrachtet.

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bookmark_borderFrau Castro wird zum Exportgut der kulturellen Art und neue Regeln

Valeria Castro heißt die junge Frau, mittlerweile 24 Jahre alt und auf La Palma geboren. Kulturell gesehen ist das gerade unser absolutes Highlight., zumindest wenn man auf säuseligen Latinopop steht. Meins also so mal gar nicht, aber ich nehme mit ja auch nicht raus das Maß auch nur irgendeines Dinges zu sein. Das was Sie aber macht scheint zu funktionieren. Für den Latino-Grammy, der in Sevilla vergeben wurde, hat es nicht gereicht, wohl aber für die Nominierung und Valeria Castro berichtet im Interview mit Canarias Ahora, wie aufregend es gewesen sei, dass sie überhaupt zu diesem wichtigsten Festival in Sachen Latinopop geladen war.

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bookmark_borderNeues Tourismusgesetz

Irgendwas dieser Art arbeitet gerade die kanarische Regierung aus. Die Nutzung von Wohnraum ist der große Knackpunkt, und deshalb werkeln die nun an einer Neuregelung für Ferienwohnungen. Das Gesetzt, das das momentan auf den Kanaren Regelt ist schon uralt und stammt aus einer Zeit, bevor jedweder Eigentümer seine Wohnung über Booking hat feilbieten können. Bis Mitte nächsten Jahres möchte man da ein Gesetz schaffen, so spricht der Generaldirektor für Tourismus der kanarischen Inseln, Miguel Ángel Rodríguez.

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