bookmark_borderEmpörung und kulturelles Erbe

Hier sind wir ja gewaltig stolz auf unsere insularen Ureinwohner. Das schafft nämlich Identität kultureller Natur. Da wir uns, hier auf den kanarischen Inseln, manchmal als nicht beachteter Wurmfortsatz des spanischen Festlandes fühlen, brauchen wir so was umso mehr. Deswegen halten wir unsere Guanchen mächtig hoch

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bookmark_borderNach Calima kommt Regen

Die letzten Tage war es hier, calimabedingt, recht dunstig, dafür aber angenehm warm. Die Sichtweite ist jetzt, mit dem Verschwinden des Staubs in der Luft, nicht besser geworden, dafür ist es jetzt nasskalt und nebelig, bzw. hängen die Wolken in El Paso so tief, dass man mitten drin ist. Verantwortlich ist der Ausläufer einer Schlechtwetterfront die uns hier, von Westen kommend, streift. Morgen Vormittag soll es dann aber schon wieder vorbei sein mit der Nässe.

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bookmark_borderNun aber!!!

Jetzt sind wir drunter, 48,95/100.000. Jetzt gilt also wieder das, in dem Fall umgekehrte Stuttgarter Bahnhofsmotto: Unten bleiben!!! Wobei man sich ja nicht so sicher sein kann, ob die 50 für das RKI weiterhin als Grenze gelten wird, man ist da mit den Grenzwerten in Deutschland ja etwas flexibel geworden.

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bookmark_borderDartspieler gesucht

Das hat nicht ganz gereicht unter die 50 zu kommen. Warum ist mir nicht ganz klar. Meine Rechnung ging jedenfalls nicht auf. Auf der Seite des Kanarischen Gesundheitsministeriums, wo die absoluten Zahlen eingepflegt werden, gibt es auch ein Balkendiagramm, welches nicht ganz zuverlässig erscheint. Für die letzten Tage wurde da nämlich noch stellenweise was zugerechnet. Die Gesamtzahl ist aber identisch und geht auch mathematisch auf.

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bookmark_borderZahlenspielerreihen

Unsere offizielle Covid-19-Seite des Kanarischen Gesundheitsministeriums weißt uns für heute eine 7-Tages-Inzedenz von 57,58. Als wir das letzte mal Risikogebiet waren, und die Zahlen wieder runtergingen, habe ich mir immer die Mühe gemacht, wie viele pro Tag es sein dürften um unter die 50 zu kommen. Diesmal hab ich das bisher nicht gemacht, ich hatte nur heute (es waren 145 neue Fälle), plötzlich die Eingebung, dass die letzten Tage ja in einem ähnlichen Bereich lagen. Zur Erinnerung: Wir können uns hier einen Schnitt von 152 leisten um knapp unter dem magischen RKI-Wert zu sein.

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bookmark_borderParty und Calima

Die sind schon richtig doof da drüben auf Teneriffa, dachten wir so bei uns, nachdem wir gestern in der Zeitung lesen mussten, dass dort drüben, in deren Hauptstadt, doch tatsächlich eine Bar Karneval gefeiert hat und natürlich aufgeflogen ist. Den Gästen und dem Veranstalter drohen nun eine entsprechende Strafe. AHA-Regeln nicht beachtet, gefeiert und getanzt, dabei hat man hier ausdrücklich mitgeteilt, dass nach solchen illegalen Festivitäten geschaut werden wird. Also schön dumm die Tinerfeños, dachten wir, dass musste ja auffliegen.

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bookmark_borderDie Idee ist gut, aber Los Llanos noch nicht bereit

Los Llanos ist ja gerade unser Corona-Sorgenkind. Es gab in der Gemeinde zuletzt 3 Ausbrüche, der größte davon verzeichnet 17 Fällen und insgesamt sind es um die 30, wobei die Rückverfolgung da noch nicht mal abgeschlossen ist. Die Gesundheitsbehörde kam deswegen auf die gar nicht mal so schlechte Idee, dass man allen Gewerbetreibenden und deren Angestellten einen kostenlosen PCR-Test angedeihen lassen will, weil man gerne wissen möchte, ob da nicht unentdeckt ein paar Viren durch die Gemeinde geistern.

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bookmark_borderKleines Feuer und ungebildete Kinder

Nicht nur die Thunfischsaison, auch die Waldbrandsaison ging wieder los. Wobei das natürlich Blödsinn ist, es hat zwar gebrannt, aber die Saison ist hier im Sommer und im Herbst. Heute morgen wurde aber der erste kleine Brand oberhalb von Puntagorda gemeldet. Man hat die Geschichte aber flugs in den Griff bekommen, zum einen weil man direkt und zügig vor Ort war, auch mittels Helikopter zum anderen aber auch, weil die Luftfeuchtigkeit gerade entsprechend hoch ist.

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bookmark_borderGroße Fische, Wellen und Restriktionen

Die Thunfischsaison geht los. Vielmehr die auf den Roten Thunfisch (Thunnus thynnus), auch Blauflossenthunfisch genannt. Seit dem 8 Februar dürfen die Biester geangelt werden und man hat nur bis April Zeit. 438,5 Tonnen beträgt die Quote, allerdings hat man noch eine „Gutschrift“ aus dem letzten Jahr von 80 Tonnen, da man nicht die gesamte Fangquote ausgenutzt hat. „Rotes Gold“ nennen die Fischer das hier und versprechen sich einen Verkaufspreis von 7-8 € je Kilo. Das hört sich jetzt erstmal nicht so toll an, aber der erste Fisch der Saison wurde gestern in Puerto de Tazacorte angelandet und wog 318 kg

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