bookmark_borderRückzahlung wird fällig und Riachuelo

Der spanische Staat hat der Inselregierung eine Rechnung geschrieben. La Palma muss sieben Millionen Euro überweisen und dazu noch Zinsen. Der Hintergrund ist, dass man finanzielle Unterstützung angefordert hat, aber das Geld nicht verbraten hat. Wieder jeglicher Erwartung sagen nun die Geldgeber, dass man nun den Betrag zurückzahlen muss. 2018 und 2019 wollte man die LP4 über den Roque entsprechend ausbauen und hat da deshalb den Antrag auf Unterstützung der Infrastrukturförderung aus Madrid beantragt.

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bookmark_borderWer möchte was?

„La Voz de La Palma“ und “TV-La Palma.com” sind eher Randnotitzblätter in der digitalen und regionalen Nachrichtenwelt. Nicht inhaltlich, sondern was die Leserschaft angeht. „Canarias ahora“, „el apuron“ und „eltime“ werden einfach häufiger geklickt und dienen deshalb erheblich mehr Palmeros als Nachrichtenquelle. Die beiden oben genannte haben nun, im Gegensatz zu den Platzhirschen eine Erklärung der Plataforma La Graja, also die Bürgerplattform, die sich gegen das geplante Asphaltwerk und die übrigen industriellen Aktivitäten da oben beim Riachuelo wenden, veröffentlicht.

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bookmark_borderEnde im Riachuelo in Sicht oder auch nicht

Gestern Abend hat die Bürgerplattform la Graja in die Casa de la Cultura von El Paso geladen, um über den Stand der Dinge in Sachen Asphaltwerk und generell der Tätigkeit des Betreibers da oben zu berichten. Zum Verständnis der ganzen Angelegenheit muss man folgenden Sachverhalt kennen. Dort oben wird nämlich schon seit Mitte der 90er Jahre Kies abgebaut, und deshalb ist da das entsprechende große Loch auch entstanden. Das Gelände gehört der Gemeinde und man erzielt da natürlich auch eine Pacht, wobei auf Nachfrage gestern, die Gemeindevertreter keine Aussage machen konnten, wieviel das denn ist.

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bookmark_borderDer Kampf geht weiter

Am 20. Juli hat man sich da oben am Riachuelo getroffen um gegen das Asphaltwerk zu opponieren. Viele Leute waren da, alldieweil die gar nicht froh darüber waren, dass da oben, direkt am Eingang zur Cumbrecita und damit zum Nationalpark, ein Asphaltwerk errichtet werden soll. Die Plattform El Riachuelo La Graja hat damals aufgerufen und über die Pläne berichtet. Etliche Menschen haben da gesprochen, und die Empörung reichte, je nach Redner, von der Idiotie, sowas umweltschädliches in dieser heiklen Zone zu machen, über die Geberallabrechnung zum Thema Größenwahn in Sachen Wachstum bis zur Anrufung des heiligen Florian wegen der Abneigung sowas vor der eigenen Nase zu haben, weil die eigenen Besitztümer im Wert beeinträchtigt würden.

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bookmark_borderKurzes Aufflackern? Asphalt und Sport

Gegen 14:15 h hat das Cabildo einen Tweet (oder ein X) abgesetzt, nachdem es in der Caldera de Taburiente, zu brennen scheint. Wir reden hier nicht von einem neuen Feuer, sondern von den Nachwehen des Feuers, welches sich aus Puntagorda bis zur Caldera gefressen hat. Von einer Reaktivierung ist da die Rede, und da merkt man wieder den Unterschied, zwischen der ersten Entwarnung, welche „stabilisiert“, der zweiten welche „kontrolliert“ besagt, und der dritten, die „gelöscht“ verkündet. „Gelöscht“ hat bislang nämlich noch keiner gesagt.

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bookmark_borderErfolgreiche Versammlung

Heute gab es um 19:30 Uhr die Demo gegen das Asphaltwerk, dass da am Rianchuelo geplant wird. Aufgerufen hat die Plataforma La Graja, die schon seit geraumer Zeit da am machen sind. Man kann nun sagen, dass es recht erfolgreich war. Ich kann schlecht schätzen. Ein mutiger einer meinte gar, dass es 600 Leute gewesen seien, ich denke, dass es nicht mehr als 400 waren, kann das aber auch nicht gut einschätzen.

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bookmark_borderKeiner weiß so richtig bescheid

Es ist das Asphaltwerk das gerade ein wenig die Gemüter erregt. Die erregten Gemüter verstehen aber irgendwie gerade nicht richtig, was da nun passiert. Gleichzeitig wird am Montag zu einer Demo gegen das Ding aufgerufen, und auch da weiß so richtig niemand, wer da eigentlich aufruft. Was aber zumindest klar ist, ist die Tatsache, wer da so ein Asphaltwerk bauen will. „Áridos El Riachuelo S.A.U.“ mit offiziellem Firmensitz in Santa Cruz steckt da dahinter.

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