bookmark_borderHeatmap

Karten sind eine super Sache, weil man sich da einen Überblick verschaffen kann. Wir haben ja nun schon welche, auf denen man die neuen Satellitenbilder sieht und erkennen kann, wo die Lava lang geflossen ist. Es gibt aber auch noch ganz andere Geschichten, die die Lava nicht zeigen, dafür aber eine gravierende Auswirkung. Zoom.earth ist so etwas. Eine sich im 10-Minutentakt aktualisierende Karte zeigt uns, wo es auf der Welt gerade heiß zu geht.

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bookmark_borderKein Besuch auf der Insel, dafür aber Wohncontainer

Die ersten Containermodule sind heute eingetroffen. Ähnlich wie die Holzfertighäuser sollen die den Vulkanopfern zur Verfügung stehen. Allerdings scheinen die etwas klein geraten zu sein. 60qm wird eine Wohneinheit haben, da stecken dann aber 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer und Küche mit drin. Aber das ist besser als nichts und wenn es dem ein oder anderen hilft, aus den Hotels raus zu kommen, dann ist das auch schon mal was. Es handelt sich ja nicht um eine endgültige Lösung, sondern soll zum Übergang dienen.

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bookmark_borderBraune Kiefern

Die Hänge sehen gerade etwas komisch aus im Westen. Normalerweise ist das alles sattgrün von unseren Kiefern. Rund um den Vulkan wirkt das aber gerade etwas anders, obwohl da immer noch grüne Flecken dazwischen sind. Braun sind die Nadeln geworden, und ein deutsch-kanarisches Forscherteam hat das Ausmaß mittels Satellitentechnik untersucht.

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Veröffentlicht in Flora

bookmark_borderIntelligente Beschallung und Männerspielzeug

Das Cabildo Insular hat im Rahmen des Projekts „Smart Island“ ein kabelloses Netzwerk von 30 Lautsprechern installiert, die kreuz und quer über das Tal verteilt sind. Weiter Teile der Insel sollen folgen. Damit kann man, sollte den die Dinger reibungslos funktionieren, die Bevölkerung in Gefahrensituationen informieren und warnen. Jeder der einzelnen Lautsprecher ist unabhängig von den anderen zu aktivieren und zu bedienen.

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bookmark_borderDurchschnaufen in Puntalarga und El Faro und wie man es nicht machen sollte

Das Thema hatten wir vor lauter Vulkan ganz vergessen, aber nun kommt es doch noch mal auf den Tisch. Es geht um die Strandsiedlungen in El Faro und Puntalarga in der Gemeinde Fuencaliente. Diese Wochenendsiedlungen, die teilweise aber auch ganzjährig bewohnt sind, dürfen da eigentlich gar nicht sein. Da wurde eines Tages einfach angefangen die ein oder andere Hütte zu errichten und später wurden das immer mehr. Alles gar nicht auf Privatbesitz, sondern auf öffentlichem Land, aber das haben mehr oder weniger alle so gemacht, da war keine böse Absicht dahinter.

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bookmark_borderKrankenstation und Mann auf Abwegen

Heute Morgen flog der Hubschrauber über das Tal. Das mit den Fluggeräten kennen wir ja gerade. Normalerweise machen die Helis uns Angst. Zumindest im Sommer geht beim Schrabbschrabbgeräusch der bange Blick nach oben, ob es sich vielleicht um einen Löschhubschrauber handeln könnte. Momentan ist es für große Brände aber nicht heiß und trocken genug. Also denkt man sich in dem Fall, dass da wieder irgendwelche Messungen in Sachen Lavafeld durchgeführt werden.

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bookmark_borderBlaue Lava und Geschredder

Die arbeiten da unten in La Laguna. Es staubt, offensichtlich häckseln und schreddern die dort unten gerade Lavabrocken. Man kann von El Paso aus sehen, wie das Zeug über ein Förderband läuft und am anderen Ende herunterplumpst. Das wurde ja schon angekündigt, dass man die Lava und Asche wohl auch für den Straßenbau verwenden wolle.

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bookmark_borderWo geht das Geld hin? (Langweilige Zahlen)

Sie Kanarische Regierung hat bis heute 265,79 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die gröbsten sozialen Schäden zu beseitigen. Rund 122 Millionen davon betreffen die Unterbringung der Menschen, die evakuiert wurden, oder ihr zuhause verloren haben. Man hat in Los Llanos, Tazacorte und Fuencaliente insgesamt 104 Unterkünfte erworben und dafür knappe 10 Millionen hingelegt. Hinzu kommen nochmal 7,1 Millionen Euro die für 120 Fertighäuser (Holz und Fertigelemente) ausgegeben wurden.

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bookmark_borderWir reagieren auf touristische Bedürfnisse

In den letzten Tagen kam es vermehrt zu Beschwerden von Anwohnern, die in der Nähe der Lavaströme leben. Denen hat man ja klipp und klar gesagt, dass man da nicht zu nah ran dürfe, und drauf schon mal gar nicht. Zu heiß und eventuell zu hohlräumig und deshalb gefährlich. Es ist ja nicht so, dass hier alle auf die Lava wollen, aber die sich beschwerenden Anwohner fühlten sich etwas verhohnepipelt, weil da nämlich immer wieder Touristen aufgetaucht sind, und mit Kind und Kegel auf der Lava rumgegraxelt sind.

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bookmark_borderSanta Cruz bekommt einen neuen Kindergarten

Heute wurde in der Inselhauptstadt ein neuer Kindergarten eingeweiht. Das Ganze in Anwesenheit verschiedener Honoratioren, wie Bürgermeister, Inselpräsident und der stellvertretenden kanarischen Bildungsministerin. 30 Plätze soll das haben, und wie bei einem Kindergarten so üblich, geht es dabei nicht nur um Bildung für die Kleinsten, sondern eben auch um den Aspekt, dass den Eltern die Möglichkeit gegeben ist zu arbeiten und nicht, bis das Kind 3 Jahre alt ist, um ins reguläre Colegio zu gehen, zuhause zu sitzen. Also handelt es sich dabei eher um eine Krippe.

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