bookmark_borderDer Inselpräsident erklärt den Markt

Wer seinen Erstwohnsitz an den Vulkan verloren hat, der darf gerade sein Haus auch in der „zona rustica“ neu errichten. Da wurden per Dekret einige Regeln der Raumordnung außer Kraft gesetzt, damit die Betroffenen, möglichst unkompliziert, wieder ihr Eigenheim errichten können. Man darf also auf einem Stück Land ein Wohnhaus errichten, dass dafür eigentlich gar nicht vorgesehen ist, mit der Vorgabe, dass dieses Gebäude, in Größe und Höhe, dem verlorenen Heim gleicht.

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bookmark_borderJuan Carlos I auf Stippvisite vor Tazacorte

Juan Carlos I war hier, heute Morgen ist er vor dem Hafen von Tazacorte gesehen worden. Aber natürlich nicht der ehemalige König. Royalen Besuch bekommen wir hier erst am 24. dieses Monats in Gestalt des aktuellen Königs Filipe, also dem Sohnemann von Juan Carlos, der sich im Exil im arabischen Raum rum treibt. Vor dessen Abdankung hat man aber noch ein Schiff nach ihm benannt.

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bookmark_borderEnde für die Landungsboote und wir sind die durchsichtigsten von allen

Die Landungsboote, die die Landwirte in nur 30 Minuten von Puerto de Tazacorte an den Strand von Puerto Naos gebracht haben, gehören der Vergangenheit an. Die Marine rückt ab, und so müssen die Landwirte nun außen rum, was die Anfahrt zur Giestätigkeit mal locker vervierfachen wird. Das ist jetzt natürlich doof, weil eben die Piste noch nicht steht, aber vielleicht baggern die nun nochmal schneller.

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bookmark_borderPuerto Naos schlägt auf den Magen

Und La Bombilla auch. Jetzt, wo man im Süden der Lava loslegt, mit dem Pistenbau, der Wasserversorgung und Strom, der nicht aus Generatoren kommt, also alles auf eine Normalisierung der Verhältnisse hinauslaufen soll, gibt es eine unschöne Euphoriebremse zu vermelden. ElTime.es hat da heute darüber berichtet, und die Perspektive für Puerto Naos und La Bombilla mal ganz weit nach hinten gesetzt. Schuld ist das vermaledeite CO2. Die messen da wie die Weltmeister, an festen Stationen und eben bis zu viermal täglich mit mobilen Gerätschaften.

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bookmark_borderGrüppchenbildung

Die Nachbarschaftsvereinigungen von Las Manchas, La Bombilla, Todoque, La Laguna und El Remo haben nun ein gemeinsames Papier veröffentlicht. Diese Vereinigungen existierten schon lange vor dem Vulkan und haben sich formiert um zum einen Interessen der Anwohner eines bestimmten Barrios gemeinsam zu vertreten, aber auch um im eigenen Viertel Veranstaltungen und Fiestas zu organisieren. Letztlich handelt es sich dabei um eine Art überparteiliches Bürgerkomitee, das sich um die Anliegen der Nachbarschaft kümmert.

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bookmark_borderDer König kommt und sagt uns, dass wir toll sind

Am 24. Februar kommt König Filip zu uns und bringt auch gleich Frau Majestät Leticia mit. Wir sollen nämlich geehrt werden. Letztlich geht es darum, dass man in einer feierlichen Sitzung den vorbildlichen Charakter der palmerischen Bevölkerung herausstellen möchte. Also Schulterklopfen, Mut machen und so weiter. Das ist nun schon das zweite Mal innerhalb von wenigen Monaten, dass der König hier zur Visite erscheint. Beim letzten Mal, war das eher so eine Art Beileidbekundung und er ist dabei mit dem Militärhubschrauber über unser vulkanisches Dilemma geflogen.

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bookmark_borderLäuft bei uns

Man könnte auch sagen, dass das Warten zu Ende geht, und es bzw. sie am 22. Oktober wieder laufen. Die Transvulcania ist zurück. Nach zwei nicht stattgefundenen Austragungen, wegen dem kleinen fiesen Gesellen, der solche Großveranstaltungen unmöglich gemacht hat., plant und terminiert man jetzt für diesen Herbst. In der Vergangenheit war die Transvulcania ja stets im Frühling und damit der erste richtig große Bergultramarathon des Jahres. So gesehen ist der Oktober nun aber folgerichtig. Mit tausenden Teilnehmern aus aller Welt, ließe sich die Geschichte momentan noch nicht durchziehen.

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bookmark_borderUrlauber dringend gesucht

Es ist gerade etwas komisch hier auf der Insel. Wir haben ja eigentlich Hauptsaison. Es sind aber im nicht wirklich Urlauber vor Ort. Klar die Gründe sind vielfältig. Da geistert noch der Covid rum, obwohl das gerade auf den Kanaren und auch auf La Palma massiv besser wird, und da ist natürlich noch unser Vulkan. Aber eigentlich ist der ja aus. Das sollte doch niemanden daran hindern nach La Palma zu kommen. Immer wieder wird man gefragt, wie den die Situation ist, ob man hier eigentlich ins Tal kommen kann, oder ob da alles in Sack und Asche liegt.

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