bookmark_borderWissenschaftliches Interesse und gewaltige Strafen

Was passiert eigentlich mit dem ganzen verschütt gegangenen Land das da unter der Lava liegt? Im Normalfall würde das komplett unter Naturschutz gestellt werden, aber unser Kanarenpräsident Torres hatte ja schon während des Ausbruchs gesagt, dass er das unterschreiben müsste, aber in Anbetracht der sozialen Katastrophe da gar nicht gewillt sei, so etwas zu unterschreiben. Der Kegel und die direkt angrenzenden Bereiche werden natürlich geschützt und dann eben alles was von wissenschaftlichem Interesse sei. Und so hat die Wissenschaft, in Form des IGME, des staatlichen geologischen Instituts da mal einen Vorschlag rausgehauen, und siehe da, das wissenschaftliche Interesse scheint entsprechend groß zu sein, was aus deren Sicht natürlich nachvollziehbar ist, aber den lokalen Landbesitzern und den Gemeinden so gar nicht schmeckt.

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bookmark_borderBrüder zur Sonne….

Am 3. Mai wird in Madrid das neue EST (Europäische Sonnenteleskop) vorgestellt. Zumindest der Plan und wie das dann aussehen soll. Das bekommen nämlich wir hier auf der Insel auf den Roqu3 de los Muchachos gesetzt. Das Projekt wurde bereits im Jahr 2016 ins Leben gerufen und an der Geschichte sind 26 Institutionen aus 18 europäischen Ländern beteiligt. Baubeginn soll dann 2024 sein und, wenn es gut laufen sollte, möchte man 2029 fertig sein.

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bookmark_borderNoch mehr Baustellen

Da hat man doch gestern tatsächlich, ganz offiziell mit dem Ausbau des Forstweges „Fran Santana“ begonnen, um, wie es heißt Las Manchas wieder mit El Paso zu verbinden. Finanziert wird das Ganze über die momentane Notsituation, was bedeutet, dass man das nicht selber zahlen muss. 1,2 Millionen soll das ganze kosten und, wenn es denn perfekt läuft, was ausdrücklich nicht garantiert wird, 2 Monate dauern. Man kann dann also über Llano de Jable hinter dem unseligen Feuerberg rum, in Richtung Jedey fahren.

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bookmark_borderEs gibt Wasser

Unsere Gießwasservorräte sind erstaunlich voll dieses Jahr. Da freuen sich die Landwirte, weil sich das im Normalfall unmittelbar auf die Preise auswirkt. Von einem durchschnittlichen Füllstand von 74 % ist da die Rede. Jetzt ist es aber gar nicht so, dass es in diesem Winter richtig viel geregnet hätte, einige Urlauber, die in den letzten Wochen wettertechnisch Pech hatten, werden diese Aussage vielleicht mit Hohn beantworten, aber man muss da ja immer den gesamten Winter zu Grunde legen, und auch, wenn es die letzten Wochen mehr, als in den vergangenen Jahren war, darf man nicht vergessen, dass es eben in jenen vergangenen Jahren viel zu wenig gewesen ist, was da vom Himmel viel.

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bookmark_borderRock und Bücher

Rock&Books Festival heißt das, was am 30.April in Los Llanos m Archäologischen Museum von Benahoarita stattfinden soll. Diese beiden kulturellen Bereiche sind kein Wiederspruch, wie man ja seit Rocko Shamoni und Sven Regener wissen kann. Allerdings geht es hierbei nicht darum, irgendwelche kulturellen Tausendsassa auf die Bühne zu bekommen, sondern es geht um eine Initiative des Paktes zur Förderung von Lesen und Schreiben auf der Insel Gran Canaria, wie Jovita Monterey, Conseja für Kultur und Kulturerbe im Cabildo La Palma betont.

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bookmark_borderDer Spanier lässt die Maske fallen

Seit heute Nacht um 0 Uhr gilt in Spanien keine Maskenpflicht mehr, nachdem gestern das entsprechende Dekret veröffentlicht wurde in Innenräumen. Begründet wird dieser Schritt, mit unserer fantastischen Impfrate und der damit verbundenen niedrigen Krankenhausbelegung. Allerdings, und das gilt es zu beachten, weil man sich ja ein wenig an den kulturellen Gepflogenheiten der Einheimischen orientiert, dass wir hier fast alle weiter brav mit Maske rumlaufen.

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bookmark_borderDickes Buch und kleiner Film

250-300 Seiten soll es haben, das Buch, das im Mai erscheinen soll. Die Macher dahinter sind die Leute der Produktionsfirma „I Love The World“. So hat es deren Chef seines Zeichens, Fotograf und Dokumentarfilmer, Alfonso Escalero in einem Interview mit Victor Yanes, dem Verantwortlichen des Projektes „La Palma Opina“ angekündigt. „La otras historias del volcán“ (Die anderen Geschichten des Vulkans) soll der Titel sein und es wird die umfangreichste Zusammenstellung des Vulkans sein, das bisher erschienen ist.

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bookmark_borderEl Remo ist auf

Aber man hört da nicht wirklich Gutes. Zumindest, wenn man den heutigen Artikel von Canarias Ahora liest. Wieder einmal ist es so, dass die Bewohner zwar theoretisch zurückkönnen, die Sache aber an der Praxis scheitert. Zum einen, weil es an Infrastruktur fehlt, so gibt es derzeit noch kein Wasser, laut einer im Artikel befragten Betroffenen, dauert das auch noch mindestens 2 Wochen, zum anderen gibt es eben auch dort keine Anbindung an ein Gesundheitszentrum in der Nähe, was, für die Bewohner, die sich überwiegend im Rentenalter befindet, für Schwierigkeiten sorgt.

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bookmark_borderJetzt aber wirklich, oder?

Es wurde ja schon vor geraumer Zeit verkündet, dass El Remo und Charco Verde wieder geöffnet werden. Allerdings ist da dann erstmal nichts passiert. Obwohl alle davon ausgingen, dass eigentlich längst offen sein müsste. Dem war aber nun nicht so. Heute erschienen dann in sämtlichen Zeitungen, mehr oder weniger gleichlautende Artikel. Allerdings wirkt das, als ob man da eben die Pressemitteilung, die das Cabildo Insular zum Thema rausgehauen hat, entsprechend verwurstet hat und so tun sich gleich zwei Fragen auf.

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bookmark_borderNochmal reden

Morgen will man nochmal wegen unserer neuen Küstenstraße zusammenkommen. Da gab es ja Protest und Unterschriftenaktionen seitens der Bevölkerung die im Einzugsgebiet der neuen Straße wohnt oder dort eine Bananenplantage hat. Innerhalb der Bevölkerung gibt es deswegen derzeit schon richtig dicke Luft, die einen stehen hinter dem Protest, die anderen empören sich genau über eben diesen.

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