bookmark_borderDer König kommt, der Flieger nicht

Normalerweise kommen die Könige am 6 Januar in Spanien zu Besuch und bringen den Kindern was mit. Jetzt kommt der König am 6 Juni, also 5 Monate später. Der König Felipe kommt ohne seine beiden Kollegen, dafür mit seiner Frau Leticia. Materielles wird es auch nicht wirklich geben, weil das Monarchenpärchen ja ausschließlich eine repräsentative Funktion hat. Deswegen bewegen sich die Gaben, die da verteilt werden, auch ausschließlich im Rahmen der moralischen Unterstützung.

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bookmark_borderMan muss wieder nach Teneriffa und es hört nicht auf

Unser insulares Krematorium, das sich am Friedhof von Las Manchas befand ist ja nicht mehr in Betrieb, alldieweil da die Lava reingelaufen ist, und damit gewissermaßen der Ofen aus war. In der zeit wurden die Verstorbenen mit dem Schiff nach Teneriffa gebracht. Dort wurden diese dann eingeäschert und dann zur Beisetzung zurückgebracht. Der Aufwand war entsprechend. Die Verwandtschaft, die die Toten da begleiten wollten, mussten sich dann immer noch eine Unterkunft suchen, schließlich ging die Geschichte nur über Nacht, was in dem Fall eben nicht schnell war.

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bookmark_borderDas Hauen und Stechen geht weiter und der Jugend geht es erstaunlich gut

Soziologen der Universität von La Laguna haben eine Studie im Fachmagazin „Aposta“ mit dem Titel „Psychische Gesundheit von Jugendlichen nach dem Ausbruch des Vulkans Tajogaite auf La Palma. Multivariate Analyse der Auswirkungen direkter und indirekter Exposition“ veröffentlicht. Und das Ergebnis wirkt auf den ersten Blick dann doch erstaunlich.

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bookmark_borderDas dauert dann noch, aber es gibt Geld

Im postvulkanischen Zeitalter ist zwar mittlerweile alles irgendwie normal, aber eben doch nicht so wir man es gerne hätte. Vielleicht hat man sich da längst dran gewöhnt, wie es jetzt ist, aber eine Geschichten sollten dann eben doch lieber so wie früher sein. Es geht um die Schule von La Laguna, die die Lava zwar nicht weggerissen hat, wohl aber angeknabbert. Das Ding steht genau an der Kante des Lavastroms.

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bookmark_borderWer wieviel bekommt ist privat

Wer bekommt eigentlich postvulkanisch welche Hilfen und Subventionen? Diese Frage stellt sich freilich, weil das ja unser aller Geld ist, das da ausgegeben wird, und mit dem den vulkangebeutelten wieder auf die Füße geholfen werden soll. Wieviel das wirklich ist, das da einzelne erhalten, das weiß man aber nicht, alldieweil die Geldgeber, die da die Regierung im kanarischen Parlament stellen, da nichts sagen wollen.

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bookmark_borderMan muss nur miteinander sprechen

Eine Mehrheit ist eine Mehrheit, egal wie ist dabei natürlich nicht richtig. Man muss ins Gespräch kommen, wenn man Gesetze machen will und dabei verhandeln. Sonst, will man nicht nach links blicken, sondern nur nach rechts blinken, klappt die Brandmauer in sich zusammen. Es geht aber nun gar nicht um Fritze Merz und seinen populistischen Unfug, sondern um Spanien und um La Palma. Letzte Woche ist die Regierung mit dem sogenannten „Omnibusdekret“ im Parlament gescheitert.

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bookmark_borderWarum geht das nicht vorwärts und wer ist schuld?

Im Zweifelsfall sind es immer die anderen. Ob das mit der Aussage so klappt, steht auf einem anderen Blatt, wichtig ist es aber, dass man Misserfolge auslagert und Erfolge auf sein eigenes Konto verbucht. Wenn es mal nicht läuft, dann ist es ganz wichtig, dass man seine eigene Position darlegt, und betont, dass man das gerne ganz anders, oder zumindest schneller, gemacht hätte, aber das Problem sind die anderen.

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bookmark_borderAm Tropf der großen Politik

Gestern gab es eine Abstimmung im Kongress in Madrid. Die Folgen werden nun auf der Insel heftig diskutiert, weil da nämlich staatliche Vulkanhilfen mit dranhingen. Die Sozialistische Regierung hat da gestern ein ganzes Konvolut in ein einziges Paket gepackt. Eigentlich gibt es da sogar noch viel heftigere Teil, wie Rentenerhöhung und ein höherer Mindestlohn. Hinten dran hingen dann noch so Geschichten, wie die Fortzahlung der ERTE (eine Art Kurzarbeitergeld) für Angestellte, die vom Vulkan betroffen sind, oder auch für Selbstständige aus Puerto Naos und La Bombilla, die, laut Gesetzesvorhaben, bis Ende Juni weiterlaufen sollten.

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bookmark_borderWer wohnt wo? Und dürfen die das?

Jetzt ist Zunder, und man weiß gar nicht was man sagen soll. Der Bürgermeister von Los Llanos, Javier Llamas, hat sich heute gegenüber der Presse geäußert, dass die Geschichte mit den Containern Probleme macht. Man habe nämlich festgestellt, dass da streckenweise gar nicht die Leute wohnen, die da eigentlich wohnen sollen, bzw. dass manche Container komplett leer sind, obwohl da angeblich jemand drin wohnen sollte.

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bookmark_borderResilienz ist wichtig

Das natürlich auf allen Ebenen. Es ist auch gerade gar nicht so einfach, bei dem ganzen Mist, der da global passiert, die Nase über Wasser zu halten und einigermaßen entspannt durch die Hose zu atmen. Neben den ganzen Unguten, wie Musk, Trump, Volkskanzler Kickl und einem ausbürgerungswilligen Fritze, kommen noch Klima, Krieg und der ganze Rest auf uns zu. Da ist etwas Widerstandsfähigkeit ganz gut. Hier auf La Palma ist man erst mal weit weg, von dem ganzen Unbill, aber wir haben hier ja noch unsere eigenen Probleme mit denen man fertig werden möchte.

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