bookmark_borderMan macht sich wieder Sorgen um das Image

Man ist hier gerade geteilter Meinung, ob das was bringt. Wir, als kleine Insel im Atlantik, stetig im Schatten der großen Schwestern und selbst von Gomera, das immer noch von seinem Hippieimage lebt, obwohl das, dank tüchtiger Vermarktung längst nicht mehr so ist, wie man es sich vorstellt. Nach uns schaut jedenfalls keiner so richtig, und die paar Monate vulkanischen Ruhm, sind längst wieder weg.

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bookmark_borderGanz dicht ran

Capitanía Marítima de Santa Cruz de Tenerife, also die Behörde, die für den Schiffsverlehr und die Sicherheit dessen zuständig ist, hat nun, so berichten die lokalen Medien, das Annäherungsverbot für unser Lavadelta aufgehoben. Bislang durfte man mit dem Schiff nämlich nicht näher als 300m bis an das neu entstandene Delta ran. Die Forscher, die schauen, was sich da unter Wasser an maritimes Getier so sammelt und ansiedelt, die durften das schon länger, schließlich war man im Auftrag der Wissenschaft unterwegs.

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bookmark_borderDas war ganz ordentlich und nicht alle hat es gefreut

Knapp über 90l pro qm sind laut Apalmet beim Besucherzentrum in El Paso, tröpfelnderweise vom Himmel gefallen und das alleine am Dienstag. Am Mittwoch waren es dann nochmal einige Liter, aber wesentlich weniger. Tijarafe wurde ähnlich stark begossen, und in Anbetracht der Tatsache, dass wir so einen andauernden Landregen über einige Jahre nicht mehr hatten, freuen sich im Prinzip alle darüber. Genau so muss es regnen. Nicht heftig, aber anständig und eben andauernd, so dass das Zeug schön in den Boden einsickern kann.

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bookmark_borderWir sind Teil der Lösung und in Santa Cruz geht es ums Geld

„Die La Palma Lösung“ so nennt sich eine neue wissenschaftliche Veröffentlichung von INVOLCAN unter der Leitung von Luis González de Vallejo, Direktor des Bereichs „Geologischen Risikozone“ eben bei INVOLCAN und emeritierter Professor der Complutense-Universität Madrid (UCM), von der ebenfalls Mitarbeiter an der Studie beteiligt waren. Es geht bei der Studie um die Möglichkeiten der territorialen Planung und des Wiederaufbaus von Infrastruktur auf den sich abkühlenden Lavaströmen. „Ausbruch von La Palma 2021 (Kanarische Inseln): Messungen und Modellierung der Abkühlungsraten des Lavastroms und Anwendungen für den Wiederaufbau der Infrastruktur und Risikominderung.“

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bookmark_borderDie Übungsstrecke kommt zurück

Das Cabildo hat damit angefangen die Wegeinfrastruktur zum verschütteten Industriegebiet am Callejon de la Gata wiederherzustellen. Man mochte das alte erhalten und verbessern, so der Inselpräsident Sergio Rodriguez. Die Straßen sollen genauso verlaufen, wie früher, man möchte niemandem ins private Eigentum reinfahren. Industrielle Reaktivierung ist das Zauberwort, wobei man eben sagen muss, dass in diesem großen Industriegebiet nicht wirklich was ging.

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bookmark_borderSchon wieder Jahrestag

Irgendwie ist das komisch. Heute sind es genau drei Jahre, dass der vermaledeite Drecksack von Vulkan angefangen hat Lava auszuspucken. Eigentlich hätte man erwartet, dass die Medien davon voll sind. Aber eigentlich ist es nur ElTime.es die heute damit auf der Titelseite aufmachen. Die anderen beschäftigen sich mehr mit dem postvulkanischen Alltag. Wie läuft es in Puerto Naos? Was macht die Bananenkooperative „El Valle“? Wie gehen die Straßenarbeiten voran? Innehalten ist irgendwie nicht. Und das ist vielleicht gar nicht so schlimm.

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bookmark_borderNeue Luftaufnahmen und erstmal zu

Der schönste Strand der Insel, der Playa Nogales, bleibt wegen Felsabgang erst einmal geschlossen. Das Cabildo informiert sogar mit einer „Sorrynachricht“ die internationalen Touristen. Im Normalfall dürfte das nichts gutes heißen und bedeuten, dass sich die Sperrung, verursacht durch einen Felssturz noch einige Zeit hinziehen wird. Ganz so einfach dürfte das auch nicht werden, sollte der Plan tatsächlich sein, den Felsen in Ganzen abzustützen. Man kommt da nämlich mit schwerem Baugerät nicht hin.

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bookmark_borderNix Kriminell und mal wieder Straße

Das mit der Straße, also der Straße schlechthin, der LP2 nach Las Manchas ist weiterhin so eine Sache. Man erinnere sich an das Versprechen vor der Wahl unseres jetzigen Inselpräsidenten, dass er das Bauprojekt als Notfall titulieren werde, und wenn man ihn nur wählen würde, der Bagger innerhalb von 14 Tagen nach seinem Dienstbeginn, schaufelnderweise in die Lava einfahren würde. Nun nach 18 Monaten geht nichts.

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bookmark_borderWir machen einen Plan und am Freitag kommt der Chef zu Besuch

Die verschiedenen Ministerien wollen mehr zusammenarbeiten um in Zukunft besser auf vulkanisches Ungemach reagieren zu können. Deswegen hat der Consejal für Territorialpolitik nun ein Abkommen mit dem kanarischen Consejal für Wissenschaft geschlossen, dass man den Informationsfluss besser fließen lassen will. Man möchte Risikokarten erstellen und da auch, neben dem vulkanischen Risiko auf unseren Inseln, auch Gefahren wie Erdrutsche und Beben einarbeiten. Die Wissenschaftliche Seite Liefert das Material und die Territorialpolitiker machen einen Plan was dann zu tun ist.

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bookmark_borderNeue Wohnungen und bitte lächeln

In El Paso werden 35 neue Wohnungen gebaut. Das Ganze auf Gemeindegebiet und auf Kosten der Inselregierung. 6,5 Millionen geben die dafür aus. Postvulkanische Hilfsmaßnahme um die Menschen aus den Behelfsholzhütten zu bekommen. Die Gemeinde spendet die Grundstücke, das Cabildo baut die sozialen Wohnungen. Das ist eine prima Sache, es gibt nämlich immer noch genügend Menschen, die in den Hütten am Friedhof leben und seit die an das Abwassersystem, das eben auch entsprechend alt ist, angeschlossen wurden, legt sich manchmal ein Duft über das Dorf, der gar nicht mal so angenehm ist.

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