bookmark_borderWir machen einen Plan und am Freitag kommt der Chef zu Besuch

Die verschiedenen Ministerien wollen mehr zusammenarbeiten um in Zukunft besser auf vulkanisches Ungemach reagieren zu können. Deswegen hat der Consejal für Territorialpolitik nun ein Abkommen mit dem kanarischen Consejal für Wissenschaft geschlossen, dass man den Informationsfluss besser fließen lassen will. Man möchte Risikokarten erstellen und da auch, neben dem vulkanischen Risiko auf unseren Inseln, auch Gefahren wie Erdrutsche und Beben einarbeiten. Die Wissenschaftliche Seite Liefert das Material und die Territorialpolitiker machen einen Plan was dann zu tun ist.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderNeue Wohnungen und bitte lächeln

In El Paso werden 35 neue Wohnungen gebaut. Das Ganze auf Gemeindegebiet und auf Kosten der Inselregierung. 6,5 Millionen geben die dafür aus. Postvulkanische Hilfsmaßnahme um die Menschen aus den Behelfsholzhütten zu bekommen. Die Gemeinde spendet die Grundstücke, das Cabildo baut die sozialen Wohnungen. Das ist eine prima Sache, es gibt nämlich immer noch genügend Menschen, die in den Hütten am Friedhof leben und seit die an das Abwassersystem, das eben auch entsprechend alt ist, angeschlossen wurden, legt sich manchmal ein Duft über das Dorf, der gar nicht mal so angenehm ist.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderVor der Hitze ist nach der Hitze und was kann eigentlich dieses Radon?

Schon wieder Hitzewarnung für die folgenden Tage. Zwei Tage ist es nun etwas erträglicher geworden und schon schickt uns der spanische Wetterdienst wieder eine Warnung raus. Aber eben nur in den höheren Gebieten im Zentrum der Insel. 34 Grad plus seien aber drin, zumindest am Mittwoch und auf den Höhenlagen der Cumbre. Also alles irgendwie gar nicht so schlimm.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderKommunale Verschuldung und die Forderung nach einem privaten Schuldenschnitt

Die Gemeinden auf La Palma sind quasi schuldenfrei. Alle Zusammen haben gerade mal 86.000 € Miese. Und die gehen komplett auf das Konto von Puntallana. Wobei auch da die 86.000 € eigentlich gar nichts sind. 2015 waren es noch 20 Millionen und davor in 2011 sogar knappe 30. Stetig haben die Gemeinden ihre Schulden bei den Banken abgestottert, und das allerdings nicht ganz freiwillig.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderDer Rabe ist ein Schmutzfink und bitte nicht aufregen

Corvus Corax Canariensis heißt der schlaue schwarze Vogel den jeder La Palma Urlauber kennt. Auf dem Roque oder an der Cumbrecita sind welche zuhause, die sich schon schön an die Besucher gewöhnt haben und brav warten, bis der tierliebe Tourist etwas von seinem Wanderproviant abgibt. Trauben, Nüsse, lecker geschmiertes Bocadillo, da ist der Rabe nicht wählerisch, was dem Menschen mundet, das kann man zumindest mal probieren.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderUnruhe unter der Ferienvermietern und neue Bananen

Der Kanarenpräsident Clavijo war da und hat Bananen gepflanzt. Die erste Finca auf der Lava ging gestern nämlich Medienwirksam in Betrieb. Symbolik ist das Zauberwort. Man muss nicht darüber streiten, ob die gelbe Krummfrucht, ob des Wasserverbrauchs und Subventionen, hier besonders zukunftsträchtig sein wird, hier geht es nur um ein Zeichen. Alles was wir uns vom eruptiven Drecksack wiederholen ist erstmal ein Sieg. Deshalb eben auch die Symbolik und mediale Aufbereitung der Anpflanzung einiger kleinen Bananengewächse.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderGrundstein und der Herzog kommt

Auf Gran Canaria wird gerade gebaut. Da schafft man ein neues Gebäude für essentielle Dienste in Jinemar, auf halber Strecke zwischen dem Flughafen und Las Palmas. Ein zweites Gebäude dieser Art soll es auf Teneriffa geben. Da soll alles untergebracht und koordiniert werden, was wir im Falle eine Katastrophe brauchen. Rettungsdienste, Polizei, Katastrophenschutz und so weiter. So soll sicher gestellt werden, dass man im Ernstfällen, wie einem Großbrand, Überflutungen, Erdbeben oder einem Vulkanausbruch, die nötigen Hilfen gebündelt und gut koordiniert hat.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderMit 30.000 Euro zur kollektiven seelischen Gesundheit

Wir sind die vorletzten auf den Kanaren. Wenn man bei uns operiert werden soll, also planmäßig und nicht akut, dann muss man geduldig sein. 168,35 Tage dauert es im Schnitt, bis der Chirurg das gewetzte Messer an den Patienten legt. Wobei es da Unterschiede gibt und Frauen ausnahmsweise sogar im Vorteil sind. Auf einen gynäkologischen Eingriff muss Frau im Schnitt 133,33 Tage warten, währen der Mann für den urologischen Eingriff mit 196,26 deutlich geduldiger sein muss.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderAlso irgendwann, aber zumindest mit neuem Datum und Spitzenreiter

Lange hat man nichts mehr von der Wiederherstellung der LP2 gesprochen. Also der Teil, der der Lava anheimgefallen ist. Der Rest der Wiederherstellung der Straße vom Tal nach Fuencaliente geht ja jetzt schon um die 15 Jahre, und eine Wanderbaustelle jagt die nächste. Aber wir hatten hier im Frühling Wahlen und die damalige Opposition hat versprochen, dass die Arbeiten am Abschnitt zwischen El Paso und Las Manchas, im Falle der entsprechenden Stimmabgabe, noch im Herbst beginnen soll.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderUneindeutige Beschilderung

Es gibt hier so eine gefühlte oder vielleicht reale Realität. Die besagt, dass die Guardia Civil hier im Dezember immer besonders aufmerksam ist, und der Strafzettel erheblich lockerer sitzen würde. Da wird einem dann erzählt, dass die Beamten kurz vor Jahreswechsel noch eine Quote erfüllen müssen und deshalb etwas stringenter auftreten würden als sonst. Ich weiß überhaupt nicht ob das so ist oder es eine der verschwörerischen Legenden ist, die hier kursieren. Das sind dann aber immer so selbsterfühlende Prophezeiungen, wenn man da dann am Straßenrand die Kontrolle beobachtet, und dann automatisch denkt, dass die Gruppe Radfahrer im Oktober vermutlich noch nicht rausgezogen worden wäre.

Hier weiterlesen ...