bookmark_borderKirchenpolitiker und hilfsbereite Engel

Heute ist der große Tag des Erzengels Michael. Das hat eine gewisse Bedeutung hier auf der Insel. Schließlich ist der Bursche nicht nur Schutzpatron von Tazacorte sondern eigentlich von der ganzen Insel. Zumindest sagt der Name „San Miguel de La Palma“ das so. In Wirklichkeit hat es die Insel eher mit der Jungfrau de las Nieves als Schutzpatronin. Doppelt oder/und ehrfach geschützt hält auf alle Fälle besser und manchmal tut eben auch die Tradition ihr übriges.

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bookmark_borderDer Norweger macht die Insel kaputt

„Scandisaster“ habe ich heute zum ersten Mal gelesen und angeblich handelt es sich hierbei um ein Filmgenre aus Skandinavien, bei der die Welt kaputt geht. Roland Emerich in Lightversion gewissermaßen. Und sowas soll nun auch auf La Palma gedreht werden. Kein Film, sondern ein Vierteiler von jeweils 45 Minuten ist da geplant und das ganze soll auf einer großen Streamingplattform laufen. Die Produktionsfirma dahinter nennt sich Fantefilm und kommt aus Norwegen.

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bookmark_borderErste Runde durch, neue Verbindung und alles beim alten

Die Abstimmung zum Regierungschef erfolgte erst heute. Nach 8 Stunden Debatte gestern, ging es heute Morgen weiter und am Ende kam nichts dabei heraus. Für Feijoo stimmten 172, gegen ihn 178, es gab keine Enthaltungen. Nötig waren 176, also eine absolute Mehrheit. Nun wird am Freitag nochmals abgestimmt. Dann würde dem konservativen Kandidaten eine einfache Mehrheit reichen, wobei es derzeit keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass sich irgendjemand enthalten könnte.

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bookmark_border„Aber ich habe doch gewonnen !“

So sagt es Herr Fejioo, der PP Chef der gerade versucht sich zum neuen spanischen Obermotz wählen zu lassen. Seit Stunden wird gerade im Parlament in Madrid geredet, und ich halte das kaum mehr aus, weil ich möchte, dass endlich abgestimmt wird. Aber es geht immer weiter, es kommt immer noch jemand ans Rednerpult. Dass die debattieren ist klar, ich habe da auch gar nichts gegen und verwehre mich gegen das populistische Getue, dass das ja nur Labersäcke und Säckinnen seien. Aber uns droht hier in Spanien eine Regierung, die ganz weit rechts steht, weil der Konservative Fejioo nicht ohne VOX kann.

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bookmark_borderKönnen Zahlen lügen oder ist das nichts als heißer Dampf?

Vorbilder haben ist seht wichtig. In Sachen Tourismus träumt manch einer von pauschaler Bereisung von La Palma nach dem Vorbild von Teneriffa, aber ich möchte mich nicht wieder über irgendwelche hochtrabenden Pläne unserer Lokalfürsten auslassen, da fehlt mit so langsam die Energie. Das mit der Energie ist aber das Thema. Wir brauchen Strom und wir machen den auch selber auf der Insel. Allerdings haben wir kaum Windräder und die Sache mit den großen Solarparks klappt auch nicht so wirklich.

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bookmark_borderKartoffelkrise, Räuberei und Unterstellungen

Der Engländer liefert wieder. So hat es die kanarische Regierung nun mit der spanischen Regierung besprochen und den Briten vereinbart. Narvay Quintero Minister für Landwirtschaft und Fischfang hier auf den Kanaren, hat das heute verkündet. Allerdings kommt die Kartoffel nicht aus der Grafschaft Kent, da ist nämlich der Kartoffelkäfer in Erscheinung getreten.

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bookmark_borderAl Bundy wird Bürgermeister

Ein Paukenschlag in El Paso. Seit Wochen ist unsere Bürgermeisterin, Ángeles Fernandez, von der Coalición Canaria nicht mehr aufgetaucht. Irgendwann hieß es dann, aus gut informierten Kreisen, dass diese krank sei, die Verantwortlichen aber ein großes Geheimnis daraus machen würden, was den Gesundheitszustand, bzw. die Diagnose betreffen würde. Eloy Martin, ihr Stellvertreter und Stadtrat für Bau, hat in der Zeit die Auftritte in der Öffentlichkeit übernommen. Die ganzen Spekulationen verbieten sich natürlich, auch als Bürgermeisterin mit absolutistischer Mehrheit muss man seine Krankenakte nicht nach außen tragen oder sich dafür rechtfertigen.

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bookmark_borderBleibt nicht so

Das mit der Nachrichtenlage ist etwas kompliziert. Da gibt ein Landwirt der Nationalen Zeitung El Español ein Interview, das am 17. September erscheint. Da geht es um La Palma und Bananen, also genau unser Ding, aber hier auf der Insel kommt nichts an. Maikel Checón von eltime.es scheint das aber gelesen zu haben und hat die Geschichte aufgegriffen und nun ebenfalls berichtet. Wir haben nun hier blaue kanarische Bananen.

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bookmark_borderNichts zu feiern und feiern lassen

Zwei Jahre ist es her, dass der vermaledeite Vulkan angefangen hat flüssiges Gestein auf die Insel zu kotzen. Jahrestag haben wir, aber man möchte nicht wirklich feiern. ZU viel liegt noch im Argen, was aber auch zu erwarten war, und bei allem Gemotze über das vermeintlich langsame Vorgehen, sollte man sich fragen, ob nicht in Wirklichkeit einiges geschafft wurde. Dass nach zwei Jahren immer noch Leute in Notunterkünften leben war zu erwarten und dass sich viele, aus ihrer Sicht völlig zurecht vergessen fühlen, war, wenn man ehrlich ist, auch klar.

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bookmark_borderSelbstversorgung und gute Preise

Gestern haben die Bananenbauern in Santa Cruz de La Palma demonstriert. Laut eigener Pressemitteilung waren an die 1.000 Menschen dabei, laut Pressemittelung der Polizei waren es nur 300. Dass die Zahlen aus Propagandagründen stehts auseinander liegen ist bekannt, aber eigentlich soll es um das Anliegen der Erzeuger gehen. Tiptop-Platanos haben wir hier auf den Kanaren, nur schaffen es die Bauern kaum, diese zu einem vernünftigen Preis an den Mann zu bekommen

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