bookmark_borderEin Mariano macht noch keine Wahl

Mariano Hernandez Zapata, unser aller Inselpräsident, bangt um seine Wiederwahl. Nächstem Monat am 28 Mai stehen nämlich Regionalwahlen, nicht nur, aber auch auf den Kanaren sowie die Wahl des Inselparlaments und der Gemeinderäte auf der Agenda. Das hat gar belustigende Auswirkungen auf den Alltag. Da werden noch schnell Straßen neu asphaltiert, und gefegt wird auch. In den meisten Gemeinden entstehen auch spontan neue Arbeitsplätze. Das bringt schließlich Stimmung und Stimmen, wenn die Bürger zumindest für ein halbes Jahr in Lohn und Brot sind.

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bookmark_borderWir können auch smart

So plant es zumindest das Cabildo Insular in den gasbetroffenen Zonen in Puerto Naos und La Bombilla. Zum Überwachungssystem, dass die Gaswerte kontrolliert, soll nun noch eines kommen, dass die Bürger kontrolliert. Die sollen auch noch miteinander gekoppelt werden.

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bookmark_borderReconquista de Helvetia

Wir erobern uns die Schweiz zurück. Vielmehr den Schweizer Markt für gelbe Krummfrüchte. Das machen wir aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit dem Süden Teneriffas. Da schickt „Europlátano“ nämlich nun wieder Bananen hin. Und die kommen aus La Palma und eben aus dem südlichen Teil von Teneriffa. Schon zuvor haben wir die Eidgenossen mit leckerem Obst versorgt, aber der Produktionseinbruch, den der Vulkan mit sich gebracht hat, hat die Lieferung beendet.

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bookmark_borderSchon wieder Tiere und Mensch gegen Maschine

Immer wieder wird darüber berichtet, wie sich die die Natur die von der Lava verschütteten Gebiete zurückholt. Normalerweise dauert das mit den Pflanzen ja seine Zeit, erstmal Flechten, dann Stück für Stück anderes Grünzeug, aber das dauert eben. Lustigerweise haben wir schon vor Monaten, als wir des nachts über die Lavapiste gefahren sind, Mäuse gesehen, die über die Strecke gesprintet sind. Fresstechnisch ist da aber auch für Mäuse nicht wirklich was zu holen, außer, dass die Bauarbeiter da ein Stück von ihrem Bocadillo zurücklassen.

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bookmark_borderGuter Burger und Brechreiz

Langsam nimmt das Ungleichgewicht, zwischen der Fähigkeit, die entsprechenden Menge an Nahrung zu sich zu nehmen, und der Menge, die man eigentlich schwallartig wieder von sich geben möchte, immer mehr zu. Auf den, ob der touristischen Pläne seitens einiger Investoren bereits strapazierten Magen, schlägt nun zusätzlich, dass unsere drei Spitzen-Politiker, die für das Amt des Inselpräsidenten kandidieren, einen sogenannter „Pacto por el turismo de La Palma“ unterschriebenhaben.

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bookmark_borderStraßenbau die erste, die zweite, und ein wenig Sport

Die Straße wird gebaut, oder eben auch nicht. Das mit der Küstenstraße, die wir als Notfallmaßnahme vom spanischen Staat finanziert bekommen und bei er erwartet wird, dass der erste Abschnitt bereits Ende Mai vollendet sein wird, ist in ihrer Gänze ein wenig ins Wanken geraten. So gab der kanarische Minister für öffentliche Arbeiten, Sebastián Franquis, nun bekannt. Der Grund ist wohl auch Teil eines politischen Ränkespiels, die beteiligten Verwaltungen, also das Rathaus von Los Llanos, Tazacorte, El Paso und das Cabildo, haben es nämlich nicht hinbekommen, da einen Konsens zu erzielen, wie die Strecke am Ende aussehen soll.

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bookmark_borderDie Schulschwänzer melden sich nun auch (und haben auch einiges rausbekommen)

Obwohl heute Sonntag ist, hat sich nun auch die Insulare Sektion von Fridays for Future zum Thema Wellnessklinik in Las Manchas eingebracht. Die langhaarigen Ökos, die auf den Bildern eher danach aussehen, als ob sie bereits aus dem Schulalter raus seien, titulieren sich im Beinahmen ECO La Palma und waren auch bei der Demonstration gegen das Golfhotel ganz vorne mit dabei.

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bookmark_borderNun kommt wieder ein Star

Diario de Avisos, die Zeitung die sich hauptsächlich um Teneriffa kümmert, hat diese Woche verkündet, dass der Schauspieler und Oskar Preisträger Joaquin Phoenix in Santa Cruz de Tenerife aufschlagen wird, um dort seinen neuen Film „The Island“ zu drehen. Aber bei Teneriffa wird es nicht bleiben, neben Fuerteventura steht eben auch La Palma als Drehort auf dem Plan.

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bookmark_borderInselinteresse

Wenn das so weiter geht, dann kommen die Herrschaften vom Cabildo Insular langsam in Stress. Erst kürzlich hat man das Projekt für das Golfressort zum insularen Interesse erhoben, indem man Parteiübergreifend zugestimmt hat, dass sowas doch ganz fein für die Insel sei, und damit den Weg für die konkretere Planung durch den Investor geebnet hat. Wenn sowas einstimmig und reibungslos durchs Inselparlament flutscht, dann weckt das natürlich Begehrlichkeiten.

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bookmark_borderRostige Flecken

In Los Llanos, oberhalb des Schwimmbades befinden sich das Container und Holzhüttendorf, dass da als vorübergehende Unterkunft für die Menschen, die ihren Erstwohnsitz an den Vulkan verloren haben, errichtet wurde. Die Empörung darüber, dass diese Art der Unterbringung unpassend sei, die gibt es schon länger. Ich würde auch nicht gern in so einer Blechbüchse wohnen, die stehen so dicht beieinander wie die Sardinendosen im Supermarktregal, viel Platz hat es auch nicht.

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