bookmark_borderVerlorenes Wissen

Meistens ist es ja so, dass Wissen gar nicht verlorengeht, sondern irgendjemand das schon noch auf der Gedächtnisspfanne hat und das dann irgendwann wieder ausgräbt und auf den Tisch legt. Die Reaktionen sind dann immer entsprechend und Ottonormalmensch zeigt sich erstaunt. Manchmal werden da dann Dinge ausgebuddelt, die einen wirklich erstaunen. So präsentiert nun die Stadtverwaltung von Santa Cruz eine Feierlichkeit, für den 2. Und 3. Januar die sich mit unserer Geschichte befasst und für etliche dann doch neu erscheint.

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bookmark_borderAb Übermorgen sind wir kompetent

Zum 1. Januar erhalten wir das Sagen, was unseren Küstenschutz angeht. Die Kompetenz von „costa“, die den Küstenschutz in Spanien regelt, geht von Madrid auf die Kanaren. Katalonien und Andalusien haben das schon in der eigenen Hand, und nun auch wir. Ganz offiziell geht es darum, dass wegen der Regionalität Ablaufe beschleunigt werden können. Das bedeutet, dass wir eben ab übermorgen selbst dafür zuständig sind, dass Genehmigungen, Konzessionen und Arbeiten im Küstenbereich erteilt werden.

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bookmark_borderSchluss mit lustig

Heute ist der 28. Dezember der „Dia de los Santos Inocentes“ und somit in ganz Lateinamerika und auch in Spanien der große Tag für Schabernack. Im Prinzip ist das das Äquivalent zum 1. April im Rest von Europa. Man veräppelt gezielt Freunde und Bekannte und alle Medien denken sich eine besondere Geschichte aus, um die Leser aufs Glatteis zu führen. Allerdings bleibt eben nicht immer alles gleich oder wie es immer schon war und das sorgt nun bei manchem für Unmut.

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bookmark_borderPlatzmangel

Heute wurde in ElApuron ein Interview mit Nieves Rosa Arroyo, der Consejera für Klimawandel und Müllbeseitigung veröffentlicht, in dem die gute Frau uns gewaltig in die Pflicht nimmt. Hintergrund ist, dass wir langsam nicht mehr wissen wohin mit dem ganzen Unrat den wir hier produzieren, da die einzige Deponie der Insel vollläuft. Eine neue ist geplant, da sind wir aber weit von weg. Also soll es eine „Übergangslösung“ geben, aber auch das steht in den Sternen, ob diese rechtzeig fertig werden wird.

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bookmark_borderWarten auf Regen

Alle Vorhersagen sind sich einig, dass es heute noch Regnen wird. Der spanische Wetterdienst AEMET sagt für heute Abend eine Regenwahrscheinlichkeit für die Westseite der Insel von 100% voraus. In Sachen Regen gilt bereits seit 12 Uhr eine Wetterwarnung. Von 20l pro Stunde und Quadratmeter ist da als Maximum die Rede. Bislang, kurz vor 16 Uhr scheint aber in El Paso noch die Sonne. Etwas weiter unten, am Kreisverkehr vom Sombrero ist aber schon die Straße nass.

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bookmark_borderMit fremden Federn schmücken

Man weiß gar nicht genau, wie die das in Fuencaliente hinbekommen haben. Aber da gibt es ja am San Antonio ein Besucherzentrum zum Thema Vulkane. Im Gegensatz zu den anderen öffentlichen Besucherzentren stecken die die Einnahmen, auch für den Rundgang, den Sie den Besuchern für die Besichtigung des nämlichen Vulkans abverlangen, in das eigene Gemeindesäckl. Bei manchen stößt das hier schon auf Unmut. So kam man auch auf die Idee, dass wir hier eben Eintritt für das Besucherzentrum der Caldera oder den Besuch der Cumbrecita nehmen könnten um den Gemeindehaushalt aufzubessern.

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bookmark_borderWarten auf den warmen Regen

Morgen ist es wieder soweit, „El Gordo“, der Dicke wird ausgelost und fast jeder fabuliert darüber, dass er dann nicht zur Arbeit erscheinen würde, wenn es ihn treffen würde. Hier auf den Kanaren ist man chancentechnisch relativ weit hinten. Im Schnitt wurden knapp über €43,-pro kanarischer Nase in die spanische Weihnachtslotterie investiert, und da bewegen wir uns eher weiter unten im Vergleich zum Rest. Um die Zahl mal aufzuschreiben, die da an Gewinnen ausgeschüttet werden: 2.520.000.000 Euro sind es diesmal.

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bookmark_borderHat das jetzt eigentlich was gebracht?

Ja hat es. Neue Erkenntnisse von denen die Wissenschaft behauptet, dass das für die Zukunft einiges in Sachen vulkanischer Vorhersage erleichtern könnte. Das behauptet zumindest eine Studie die, unter der Leitung des „Consejo Superior de Investigaciones Científicas“ (CSIC), die diese Woche in Scientific Reports, einer Zeitschrift der renommierten Nature-Gruppe, veröffentlicht wurde. Die haben nämlich festgestellt, dass sich bereits rund 3,5 Monate vor dem Ausbruch unter der Oberfläche gesammelt hat, und das in einer Tiefe von nur 2,5 Kilometer, weniger als 7 Kilometer südlich des späteren Ausbruchsortes. Festgestellt hat man das, mit Hilfe von sensibler Satellitentechnik.

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bookmark_borderWarten auf Laly

Man hörte schon lange davon, dass Laly den Kiosko auf der Plaza in El Paso übernehmen würde. Das warten hat nun offiziell ein Ende. Man hat als Eröffnungstag den nächsten Dienstag, also den 20 Dezember auserkoren. Zwischen 13 Uhr und 19 Uhr soll da die Eröffnungsfeier stattfinden. Kiosko Volcánica heißt der Laden dann, bei dem Laly als eine Art Geschäftsführerin agieren wird. Nicht nur für die, die die Bar Bucanero in Puerto Naos vermissen, auch für die Leute aus El Paso ist das eine feine Sache, dass wir endlich wieder einen Kiosko auf der Plaza haben werden.

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bookmark_borderEin Jahr Ruhe

Heute um 22:21 Uhr ist es ein Jahr nach dem Vulkan. Mit einem großen letzten Knall und einer riesigen Rauchsäule hat sich der Bursche damals verabschiedet. Der ein oder andere Vulkanologe kam auch gleich, hoch inoffiziell, um die Ecke, und meinte, dass es das nun gewesen sei. Diesen letzten großem Knall gab es auch auf El Hierro, und man hat sich dann aus dem wissenschaftlichen Fenster gewagt. PEVOLCA, also der Krisenstab hat sich erst 2 Tage später geäußert, und sich dann 10 Tage Ruhe auserbeten, um den Vulkan dann für beendet zu erklären.

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