bookmark_borderMehr Wasser will der Bauer und das Riesenteleskop wackelt gewaltig

Das waren schon recht viel, die sich da gestern durch Santa Cruz zum großen Bauerprotest geschoben haben. 2.500 sagt der Veranstalter und 700 die Polizei. Die Forderungen der Landwirte sind recht einfach zusammengefasst. Mehr Geld, mehr Wasser und weniger Auflagen. Etwas differenzierter heißt das, dass man keine unnötigen Auflagen möchte, und dass unsere Platano Canarias zu einem fairen Preis verkauft wird, weil eigentlich geht es nur um unsere Krummfrucht, weswegen auch verkündet wurde, dass man den Import der Importbanane bis aufs Blut bekämpfen würde.

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bookmark_borderBarranco putzen und Abbau

Wir haben hier ja auch so etwas wie einen Beschäftigungsplan. Vielmehr sogar einen Ausbildungs- und Beschäftigungsplan, in dessen Rahmen die Inselregierung 52 Personen eingestellt hat, die gerade dabei sind hier die Barrancos zu reinigen. Das mit der Ausbildung in dem Zusammenhang verstehe ich nicht ganz. Wird man dann Diplombarrancoreiniger, oder Ausgebildete Fachkraft zur Sauberhaltung von ausgetrockneten Flussbetten? Nein, das ist freilich vollkommener Unsinn, bei diesen Geschichten ist es meist so, dass Langzeitarbeitslose für 6 Monate bei der Verwaltung einen Job bekommen.

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bookmark_borderWieder mal das größte

Und wir bekommen es. Um ein Sonnenteleskop geht es diesmal, welches auf unseren höchsten Berg, den Roque de los Muchachos gebaut werden soll. Geplant ist die Geschichte schon länger, aber nun hat man alle Teilnehmer vertraglich im Sack. Neun Institute aus sieben verschiedenen europäischen Ländern sind dabei, wenn es darum geht, das größte in Europa gebaute Sonnenteleskop zu errichten.

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bookmark_borderDie Lichter gehen aus

Wir drehen morgen die Lampen aus. Zwischen 22 Uhr und 23 Uhr ist das auf der ganzen Insel der Fall. Die öffentlichen Gebäude werden nicht mehr angestrahlt und auch die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die Beleuchtung runter zu fahren. Das hat nichts mit Stromsparen zu tun, sondern mit Tradition. Seit vielen Jahren wird das schon gemacht. Hintergrund ist unser Sternenhimmel. Kaum einen Ort in Europa gibt es, an dem man so schick die Sterne schauen kann, wie hier bei uns und wir haben sogar eigene Gesetzte gegen die wahllose Ausleuchtung des nächtlichen Himmels.

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bookmark_borderRoter Mond und blaue Flaggen

Heute Nacht bekommen wir eine Mondfinsternis, und das noch komplett. In Deutschland reicht das in Teilen nicht für die totale Verdunklung, hier auf den Kanaren klappt das aber. Deswegen wird das wohl dann eher eine kurze Nacht werden. Die ganze Sache ist aber natürlich etwas problematisch, weil man sich ja überlegen muss, wieviel man von der Spektakel wirklich sehen möchte.

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bookmark_borderBrüder zur Sonne….

Am 3. Mai wird in Madrid das neue EST (Europäische Sonnenteleskop) vorgestellt. Zumindest der Plan und wie das dann aussehen soll. Das bekommen nämlich wir hier auf der Insel auf den Roqu3 de los Muchachos gesetzt. Das Projekt wurde bereits im Jahr 2016 ins Leben gerufen und an der Geschichte sind 26 Institutionen aus 18 europäischen Ländern beteiligt. Baubeginn soll dann 2024 sein und, wenn es gut laufen sollte, möchte man 2029 fertig sein.

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bookmark_borderDie touristische Zukunft liegt in den Sternen

Heute nichts vom Vulkan, der tut nichts und wir warten auf das offizielle Ende. Stattdessen ganz profane Nachrichten von der Insel. Da wird nun nämlich nach vorne geschaut. Das neue Besucherzentrum auf dem Roque de los Muchachos wurde nämlich feierlich eröffnet und als das erste Puzzleteilchen der postvulkanischen Ära bezeichnet. Mit entsprechendem Brimborium und politischer Prominenz wie der Spanischen Ministerin für Tourismus, Reyes Maroto, dem kanarischen Präsidenten Ángel Victor Torres und seiner, häufig recht unglücklich agierenden Tourismusministerin Yaiza Castilla wurde der 6 Millionen teure Bau nach 5 Jahren heute für Besucher freigegeben.

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bookmark_borderJetzt machen wir richtig einen auf dicke Hose

Vor nicht allzu langer Zeit befand sich hier ja mal George Clooney zwecks Dreharbeiten auf der Insel. Wir hatten auch schon Zidane und Hans-Karl, den Ex-König hier. Für unsere verschlafene Insel ist das natürlich ein Highlight und wir fühlen uns ein wenig wie der Nabel der Welt. Auch Steven Hawking war schon da, natürlich oben auf dem Observatorium, und ja für die Deutschen ganz wichtig, der krasse Günther hat ein Haus auf der Ostseite, in dem er sicher auch schon die eine oder andere Zwiebel geschält hat.

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