bookmark_borderDie Lichter gehen aus

Wir drehen morgen die Lampen aus. Zwischen 22 Uhr und 23 Uhr ist das auf der ganzen Insel der Fall. Die öffentlichen Gebäude werden nicht mehr angestrahlt und auch die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die Beleuchtung runter zu fahren. Das hat nichts mit Stromsparen zu tun, sondern mit Tradition. Seit vielen Jahren wird das schon gemacht. Hintergrund ist unser Sternenhimmel. Kaum einen Ort in Europa gibt es, an dem man so schick die Sterne schauen kann, wie hier bei uns und wir haben sogar eigene Gesetzte gegen die wahllose Ausleuchtung des nächtlichen Himmels.

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bookmark_borderRoter Mond und blaue Flaggen

Heute Nacht bekommen wir eine Mondfinsternis, und das noch komplett. In Deutschland reicht das in Teilen nicht für die totale Verdunklung, hier auf den Kanaren klappt das aber. Deswegen wird das wohl dann eher eine kurze Nacht werden. Die ganze Sache ist aber natürlich etwas problematisch, weil man sich ja überlegen muss, wieviel man von der Spektakel wirklich sehen möchte.

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bookmark_borderBrüder zur Sonne….

Am 3. Mai wird in Madrid das neue EST (Europäische Sonnenteleskop) vorgestellt. Zumindest der Plan und wie das dann aussehen soll. Das bekommen nämlich wir hier auf der Insel auf den Roqu3 de los Muchachos gesetzt. Das Projekt wurde bereits im Jahr 2016 ins Leben gerufen und an der Geschichte sind 26 Institutionen aus 18 europäischen Ländern beteiligt. Baubeginn soll dann 2024 sein und, wenn es gut laufen sollte, möchte man 2029 fertig sein.

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bookmark_borderDie touristische Zukunft liegt in den Sternen

Heute nichts vom Vulkan, der tut nichts und wir warten auf das offizielle Ende. Stattdessen ganz profane Nachrichten von der Insel. Da wird nun nämlich nach vorne geschaut. Das neue Besucherzentrum auf dem Roque de los Muchachos wurde nämlich feierlich eröffnet und als das erste Puzzleteilchen der postvulkanischen Ära bezeichnet. Mit entsprechendem Brimborium und politischer Prominenz wie der Spanischen Ministerin für Tourismus, Reyes Maroto, dem kanarischen Präsidenten Ángel Victor Torres und seiner, häufig recht unglücklich agierenden Tourismusministerin Yaiza Castilla wurde der 6 Millionen teure Bau nach 5 Jahren heute für Besucher freigegeben.

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bookmark_borderJetzt machen wir richtig einen auf dicke Hose

Vor nicht allzu langer Zeit befand sich hier ja mal George Clooney zwecks Dreharbeiten auf der Insel. Wir hatten auch schon Zidane und Hans-Karl, den Ex-König hier. Für unsere verschlafene Insel ist das natürlich ein Highlight und wir fühlen uns ein wenig wie der Nabel der Welt. Auch Steven Hawking war schon da, natürlich oben auf dem Observatorium, und ja für die Deutschen ganz wichtig, der krasse Günther hat ein Haus auf der Ostseite, in dem er sicher auch schon die eine oder andere Zwiebel geschält hat.

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