bookmark_borderSchmetterling und Müllabfuhr

Wir müssen nur warten, dass es kalt wird, dann ist das Problem geregelt. Das Problem nennt sich „Calliteara Fortunata“ oder auch umgangssprachlich „lagarta canaria del pino“. Im deutschen lautet die Bezeichnung „Kanarenstreckfuß“. Dabei handelt es sich um einen nachtaktiven Falter, der auf den Kanaren endemisch ist. Das geflügelte Tierchen an sich ist nicht das Problem, wohl aber die Raupen. Der Schmetterlingsnachwuchs ist nämlich hungrig und frisst die Knospen der Kiefer und deren Nadeln an, welche dann vertrocknen und absterben.

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bookmark_borderBislang nicht so schlimm und offiziell nun eine Plage

So heiß ist das gefühlt gar nicht. 35 Grad Plus, ist halt Sommer und deswegen ist dann doch nur gelber Wetteralarm und wenn es zu heiß wird bleibt man halt drinnen. Aus Rücksicht auf die Vierbeiner wurde das traditionelle Pferderennen am Samstag in El Paso gecancelt. Tierlieb die Viecher über den Asphalt zu jagen ist das sicher auch nicht, jedenfalls beklagen das immer wieder die Tierschützer, weil es eine erhöhte Sturzgefahr geben würde. Also kamen die erhöhten Temperaturen vielleicht zur rechten Zeit.

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bookmark_borderMachtübergabe, Wal und Bootfahren

Heute ist auf der ganzen Insel Tag der Machtübergabe. Also in den Rathäusern, werden die neuen / alten Bürgermeister und Stadträte ins Amt gesetzt. Hier gibt es so einen Stock, bzw. Zepter den der Oberboss einer Gemeinde innehat und heute wurde der dann rituell übergeben. In Los Llanos war die gesamte Presse anwesend, um zu fotografieren, wie Noelia, das Zepter an Javier Llamas übergibt.

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bookmark_borderGrößer als gedacht

Der Pottwal, der vorgestern an der Playa Nogales angespült wurde ist doch größer als zuvor gedacht. Erst war da, anhand der Bilder, von ca. 8 Metern die Rede, nun sind aber 10 Mitarbeiter der Universität von Las Palmas de Gran Canaria am Kadaver tätig und die haben vermeldet, dass wir hier einen jungen Bullen von knapp 13 Metern Länge hätten. Das ist immer noch nicht richtig groß. Ausgewachsene männliche Pottwale werden gut 20 Meter lang und wiegen über 50 Tonnen

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bookmark_borderWal gefunden

An der Playa Nogales wurde heute Morgen ein toter Pottwal mit ca. 8 m Länge entdeckt. Die lokalen Polizeibehörden haben das an Cecopin (Centro de Coordinación Operativa Insular) weitergeleitet, die sich nun um den Kadaver kümmern sollen. Der tote Wal hat wohl an verschiedenen Stellen am Körper Schnittwunden, aus denen Blut austritt.

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bookmark_borderGuck genau hin Wladimir!

Ganz heimlich und still ging und geht die Vorbereitung von Statten. Unter dem Codenamen ATLANTE 23 wird das spanische Militär zwischen dem 15. Und 19. Mai durch die südliche kanarische See manövern. Wenn man den Manövernamen googlet, dann kommt nichts außer eben die Ankündigung von „enaire“, wo auf einer einzigen Seite das Seegebiet angegeben wird.

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bookmark_borderGenetisches Erbe

Wiedermal geht es um Identität. In Deutschland bewegen die Identitären sich, unter der Aufsicht des Verfassungsschutzes, stramm rechts, hier sieht man die Geschichte etwas anders. Die Rede ist auf unserem Inselchen, das vom Atlantik umgeben ist, nämlich nicht um einen menschlichen Rassenwahn, sondern um unser Viehzeug, dass wir hier auf La Palma haben.

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bookmark_borderUnter Wasser geht das schneller

Die Lavafelder sind zu nichts gut. Da wächst nämlich nichts. Und so wird da natürlich die ganze Zeit bereits spekuliert, was man tun könnte, um die schwarze Fläche für unseren landwirtschaftlichen Primärsektor wieder urbar zu machen. Im Prinzip ist die Geschichte ganz einfach. Erde müsste her, und das in ganz großen Mengen, damit da auch anständig gewurzelt werden kann. Problematisch dabei ist, dass wie eben nicht über das nötige fruchtbare Erdreich verfügen.

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bookmark_borderWalreste und die gefragte Meinung des Vulkanologen

In Tijarafe, am Strand von La Veta wurde gestern ein Kadaver eines Wals im Sand gefunden. Also nicht ein ganzer Kadaver, sondern Teile davon. Laut der Umweltbehörde des Cabildos handelt es sich dabei aber um „einen gewaltigen Brocken“. Bei der Besichtigung wurde ein fortgeschrittener Verwesungsgrad attestiert, was die Geschichte wohl etwas unappetitlich macht, weil der „gewaltige Brocken“ sicher müffelt.

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bookmark_borderDie Tierwelt erholt sich der Tourismus nicht wirklich

Mit der Fauna geht es steil bergauf, zumindest bei uns im Garten. Die Indikatoren dafür heißen June und Zlatan. Die beiden Pelzträger machen nämlich gerade Beute im großen Stil. Lange ging da nicht viel, aber nun werden wir mit kleinen und großen Geschenken nahezu überhäuft. Die frisch montierte Katzenklappe vereinfacht das heimbringen der Jagdtrophäen erheblich, die Beute muss nicht mehr mühsam aufs Dach geschleppt, sondern kann nun ebenerdig geliefert werden.

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