bookmark_borderLa Palma, was willst du?

Das was sich jetzt anhört, wie ein zukunftsorientierter Einstieg in die Diskussion, darüber wie es auf dem Inselchen weitergeht, ist eigentlich recht profan. Wir reden hier nämlich schlichtweg von einer neuen Initiative seitens des Cabildos. Und es geht nicht um die Zukunft der Insel, sondern um den Umgang oder die Prävention von Waldbränden. Die Idee dahinter, ist, dass man die Menschen mehr ins Boot holt und auch mehr in die Pflicht nimmt. Das aber nicht gesetzlich, sondern moralisch. Man möchte die Verbundenheit und das Verantwortungsgefühl für die Insel stärken.

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bookmark_borderDer Calima plagt uns und neues vom Walkadaver

Es ist heiß und man sieht nichts. Calima der heftigsten Art. Gestern war er schon im Anflug und heute ist es richtig schlimm. Dass es morgen bereits vorbei ist, ist nicht zu erwarten. 35 Grad wurden heute schon in Los Llanos gemessen, und das Spiel, dass es bei Calima besser weiter unten sei, scheint, betrachtet man die Daten von Apalmet, nicht zu zutreffen. 29 waren es um 12 Uhr in El Paso, aber eben auch 34 in Tazacorte.

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bookmark_borderSchmetterling und Müllabfuhr

Wir müssen nur warten, dass es kalt wird, dann ist das Problem geregelt. Das Problem nennt sich „Calliteara Fortunata“ oder auch umgangssprachlich „lagarta canaria del pino“. Im deutschen lautet die Bezeichnung „Kanarenstreckfuß“. Dabei handelt es sich um einen nachtaktiven Falter, der auf den Kanaren endemisch ist. Das geflügelte Tierchen an sich ist nicht das Problem, wohl aber die Raupen. Der Schmetterlingsnachwuchs ist nämlich hungrig und frisst die Knospen der Kiefer und deren Nadeln an, welche dann vertrocknen und absterben.

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bookmark_borderBislang nicht so schlimm und offiziell nun eine Plage

So heiß ist das gefühlt gar nicht. 35 Grad Plus, ist halt Sommer und deswegen ist dann doch nur gelber Wetteralarm und wenn es zu heiß wird bleibt man halt drinnen. Aus Rücksicht auf die Vierbeiner wurde das traditionelle Pferderennen am Samstag in El Paso gecancelt. Tierlieb die Viecher über den Asphalt zu jagen ist das sicher auch nicht, jedenfalls beklagen das immer wieder die Tierschützer, weil es eine erhöhte Sturzgefahr geben würde. Also kamen die erhöhten Temperaturen vielleicht zur rechten Zeit.

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bookmark_borderMachtübergabe, Wal und Bootfahren

Heute ist auf der ganzen Insel Tag der Machtübergabe. Also in den Rathäusern, werden die neuen / alten Bürgermeister und Stadträte ins Amt gesetzt. Hier gibt es so einen Stock, bzw. Zepter den der Oberboss einer Gemeinde innehat und heute wurde der dann rituell übergeben. In Los Llanos war die gesamte Presse anwesend, um zu fotografieren, wie Noelia, das Zepter an Javier Llamas übergibt.

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bookmark_borderGrößer als gedacht

Der Pottwal, der vorgestern an der Playa Nogales angespült wurde ist doch größer als zuvor gedacht. Erst war da, anhand der Bilder, von ca. 8 Metern die Rede, nun sind aber 10 Mitarbeiter der Universität von Las Palmas de Gran Canaria am Kadaver tätig und die haben vermeldet, dass wir hier einen jungen Bullen von knapp 13 Metern Länge hätten. Das ist immer noch nicht richtig groß. Ausgewachsene männliche Pottwale werden gut 20 Meter lang und wiegen über 50 Tonnen

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bookmark_borderWal gefunden

An der Playa Nogales wurde heute Morgen ein toter Pottwal mit ca. 8 m Länge entdeckt. Die lokalen Polizeibehörden haben das an Cecopin (Centro de Coordinación Operativa Insular) weitergeleitet, die sich nun um den Kadaver kümmern sollen. Der tote Wal hat wohl an verschiedenen Stellen am Körper Schnittwunden, aus denen Blut austritt.

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bookmark_borderGuck genau hin Wladimir!

Ganz heimlich und still ging und geht die Vorbereitung von Statten. Unter dem Codenamen ATLANTE 23 wird das spanische Militär zwischen dem 15. Und 19. Mai durch die südliche kanarische See manövern. Wenn man den Manövernamen googlet, dann kommt nichts außer eben die Ankündigung von „enaire“, wo auf einer einzigen Seite das Seegebiet angegeben wird.

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bookmark_borderGenetisches Erbe

Wiedermal geht es um Identität. In Deutschland bewegen die Identitären sich, unter der Aufsicht des Verfassungsschutzes, stramm rechts, hier sieht man die Geschichte etwas anders. Die Rede ist auf unserem Inselchen, das vom Atlantik umgeben ist, nämlich nicht um einen menschlichen Rassenwahn, sondern um unser Viehzeug, dass wir hier auf La Palma haben.

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bookmark_borderUnter Wasser geht das schneller

Die Lavafelder sind zu nichts gut. Da wächst nämlich nichts. Und so wird da natürlich die ganze Zeit bereits spekuliert, was man tun könnte, um die schwarze Fläche für unseren landwirtschaftlichen Primärsektor wieder urbar zu machen. Im Prinzip ist die Geschichte ganz einfach. Erde müsste her, und das in ganz großen Mengen, damit da auch anständig gewurzelt werden kann. Problematisch dabei ist, dass wie eben nicht über das nötige fruchtbare Erdreich verfügen.

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