bookmark_borderZurück in Nivel 2

Wir wurden jetzt wieder runter gestuft. Von Nivel 3 auf 2. Ob das lange halten wird, bleibt fraglich. Von den Zahlen her reicht es mittlerweile nämlich sogar zu Nivel 1. Die Intensivstation ist leer, auf der normalen sind nur noch wenige, und die Inzidenz ist mittlerweile bei unter 30. Die Geschichte läuft also recht gut. Allerdings wurden uns heute wieder 2 Todesfälle auf der Insel berichtet. Eine Person mit 88 Jahren, mit Vorerkrankungen, die zweite, 64 Jahre alt, aber ohne. Laut Eltime.es soll es sich hierbei um eine Mitarbeiterin des Krankenhauses handeln. Diese Information ist aber nicht von offizieller Stelle bestätigt, wäre aber unser erster Todesfall auf der Insel von Mitarbeitern des Gesundheitssystems.

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bookmark_borderAlles wird gut

Auf La Palma geht die Inzidenz wieder runter. Knapp 170 war unser Maximum, jetzt grooven wir uns so bei etwa 65 ein. Die Situation im Krankenhaus bessert sich gerade auch. Es sind nur noch 3 auf der Intensivstation. Das doofe an der Geschichte ist aber, dass wir in der letzten Woche 3 weitere Todesfälle hatten, man hätte sich also die Entlastung der Intensivstation eher anders gewünscht. Es scheint aber immer noch so zu sein, dass das Rückverfolgungssystem hier sehr gut funktioniert. Wir haben immer noch eine Quote von über 80% der Fälle, deren Ansteckung zugeordnet werden kann.

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bookmark_borderVögel

Gestern Abend gab es bei ElTime.es die Meldung, dass in Puntagorda tote und schwer angeschlagene Grajas gefunden wurden. Pyrrhocorax pyrrhocorax barbarus nennt der Vogelkundler diese Tiere. Wir sagen aber einfach Grajas dazu. Gemeint sind nicht die Raben, die sich auf dem Roque mit Trauben füttern lassen sondern der schwarze Vogel mit dem Roten Schnabel. Für uns ist das im Prinzip unser Wappentier, man kennt ihn von den beliebten Autoaufklebern mit dem Inselumriss.

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bookmark_borderGanz schöner Aufwand

Hier auf auf La Palma gibt es nach wie vor kein Tierheim. Dafür, verstreut über die Insel, verschieden Organisationen, die sich um Findlinge und Straßentiere kümmern und dafür Zeit und jede Menge Geld in die Hand nehmen. Einige Gemeinden beteiligen sich auch an der Geschichte und helfen bei der Finanzierung von Kastrationen und Futterbeschaffung. So gibt es z.B. in Los Llanos mehrere Katzenkolonien, mit kastrierten Fellträgern, die unter dem Schutz der Gemeinde stehen. Betreut und versorgt werden die Tiere dann von den ehrenamtlichen Organisationen, die da täglich zum Zwecke der Nahrungsdarreichung vorbeischauen.

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bookmark_borderDie eine Plage bekämpft die andere

Die mexikanische Laus ist schuld. Die macht hier die ganzen „tuneras“, also die Kaktusfeigen kaputt. Dabei handelt es sich um Dactylopius opuntia wie der Lateiner sagt und eben nicht um die „normale Cochinillaus die auch hier geerntet wird. Getrocknet und zerrieben gewinnt man damit einen natürlichen, allerdings nicht veganen, blutroten Farbton. Die Fähigkeit von Dactylopius opuntia ist aber nicht färben sondern den Feigenkaktus entsprechend platt zu machen.

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Veröffentlicht in Fauna

bookmark_borderFinnen und Katzenschwanz

So, jetzt hat Eurowings die Verbindungen nach La Palma erstmal gekappt. Damit sind wir von Deutschland aus im Moment nur noch mit der Easyjet aus Berlin und der Condor aus Frankfurt und Düsseldorf direkt zu erreichen. Die Auslastung der Eurowingsflieger war in den letzten Wochen aber auch eher unterirdisch, deswegen war das klar, dass das so kommen wird. Bis Ende Februar bzw. Anfang März kommen die also nicht mehr nach La Palma.

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bookmark_borderBarbara war eher brav und Hunde sind blöde Tiere

Das mit dem Wind war so eine Sache. Richtig gestürmt hat es nicht, aber auf dem Pico de las Nieves wurden dann doch 154km/h gemessen. Unten war das dann eher moderat. An den Hängen auf der Ostseite ging es wohl auch vereinzelt auf die 80 km/h zu. Es gab ein wenig Astbruch, aber das war es dann auch.

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bookmark_borderKäse von hier

Das Kanarische Institut für Agrarforschung (ICIA), das dem hiesigen Ministerium führ Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei angegliedert ist hat in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Teneriffa und Cordoba ein Verfahren entwickelt, dass anhand von Molekülen feststellen kann, ob unser Käse auch wirklich unser Käse ist. Eigentlich geht es dabei vielmehr darum festzustellen ob die dazu verwendete Milch tatsächlich von den Majoreraziegen aus Teneriffa oder den Palmerischen Ziegen stammt.

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bookmark_borderReproduktionsrate

Nein, es geht jetzt nicht um Corona, sondern doch nochmal um Katzen. Dabei aber nur am Rand um die unsrigen, sondern um das Katzenproblem, dass wir hier auf der Insel haben. Das sorgt nämlich gerade für Zwietracht zwischen den Tierschützern und den Umweltschützern. Stein des Anstoßes sind die Katzenkolonien, die hier von den Tierschutzorganisationen betreut

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