bookmark_borderNach der Wahl ist vor der Wahl

Von einem Rechtsruck bei den Regionalwahlen in Spanien schreibt die internationale Presse. Und das durchgängig und fast überall. Wobei man einzelne Rathäuser da immer etwas rausnehmen muss. Da ist es üblich, dass man eher die Person, als die Partei wählt. Jedenfalls haben die Rechten, vor allem die Partido Popular, im ganzen Land ordentlich dazugewonnen. Auf

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bookmark_borderAlle sagen „Ja“ und die Rotarier öffnen das Geldsäckel

Die Abstimmung im Cabildo Insular, ob die Errichtung eines „Öko“-Ressorts samt Golfplatz und anderen luxuriösen Einrichtungen in den Höhenlagen von Breña Alta von insularem Interesse ist , lief am Montag, trotz Protestender Umweltschützer recht reibungslos. Ergebnis: 15 Abgeordneten des Cabildos waren anwesend. Gütige Stimmen: 15, Ja-Stimmen: 15.

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bookmark_borderDie Prominenz gibt sich die Klinke in die Hand

Gleich zweimal gab es diese Woche Besuch von nationaler Tragweite auf der Insel. Am Donnerstag war Königin Sofia hier. Die ja eigentlich gar keine Königin mehr ist. Sofia ist nämlich die Mutter von König Filip und die Frau vom Ex- König Juan Carlos. Während der Hans-Carl nach Arabien stiften gegangen ist, war seine Frau Sofia auch in Sachen Stiftung da.

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bookmark_borderAb Übermorgen sind wir kompetent

Zum 1. Januar erhalten wir das Sagen, was unseren Küstenschutz angeht. Die Kompetenz von „costa“, die den Küstenschutz in Spanien regelt, geht von Madrid auf die Kanaren. Katalonien und Andalusien haben das schon in der eigenen Hand, und nun auch wir. Ganz offiziell geht es darum, dass wegen der Regionalität Ablaufe beschleunigt werden können. Das bedeutet, dass wir eben ab übermorgen selbst dafür zuständig sind, dass Genehmigungen, Konzessionen und Arbeiten im Küstenbereich erteilt werden.

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bookmark_borderPedro war mal wieder da und anderer Müll

Langsam wird das zur Gewohnheit, dass der spanische Ministerpräsident bei uns vorbeischaut. In 11 Monaten nun schon 10mal. Dazu kommen noch die Besuche von 35 Ministern der Zentralregierung aus Madrid. So viel Aufmerksamkeit der nationalen Politik sind wir nicht gewohnt, aber vor 11 Monaten gab es hier eben auch einen Vulkanausbruch, der soviel Geld kostet, dass diejenigen, die das zu verteilen haben, auch gerne mal persönlich vorbeischauen.

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bookmark_borderSuppe kochen

Suppe ist lecker. Denen, die nichts haben und hungrig sind, denen gibt man eine heiße. Manchmal hat so eine Suppe aber auch einen faden Beigeschmack, und manchmal ist es eine braune Brühe die widerlich stinkt. Wenn der Koch da nämlich einen großen Haufen Scheiße in die Suppe reinpüriert wird das ungenießbar, und manch einer, der in der Suppenküche Essen ausgegeben hat, fragt sich vielleicht später, was er denn da getan hat.

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bookmark_borderVulkanroute, Badespaß und Mieten

Der Consejal für Tourismus von La Palma gab gestern Abend die Öffnung der Ruta de los Vulcanes bekannt. Nach 8 Monaten Sperrung sei nun die Vulkanroute wieder geöffnet und damit einer der wichtigsten Wanderwege und touristischen Attraktionen wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Natürlich gibt es auch hier wieder ein kleines „aber“: Der Zugang über die Westseite und das Refugio El Pilar bleibt weiterhin geschlossen.

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bookmark_borderWind und Wellen

Wir haben orangene Wetterwarnung auf den Kanaren. Von Teneriffa und Gran Canaria erreichen einen Bilder von umgestürzten Bäumen und auf einer Fähre haben sich sowohl die Autos, als auch die Inhalte der Kühlschränke der Bar, selbstständig gemacht. Kurzum, es ist unangenehm draußen. Hier in El Paso kam gegen 12 Uhr heute plötzlich eine gewaltige Böe, die Sand ins Gesicht und Stühle auf die Straße geweht hat.

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bookmark_borderKein Besuch auf der Insel, dafür aber Wohncontainer

Die ersten Containermodule sind heute eingetroffen. Ähnlich wie die Holzfertighäuser sollen die den Vulkanopfern zur Verfügung stehen. Allerdings scheinen die etwas klein geraten zu sein. 60qm wird eine Wohneinheit haben, da stecken dann aber 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer und Küche mit drin. Aber das ist besser als nichts und wenn es dem ein oder anderen hilft, aus den Hotels raus zu kommen, dann ist das auch schon mal was. Es handelt sich ja nicht um eine endgültige Lösung, sondern soll zum Übergang dienen.

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bookmark_borderNochmal Schulstrom

Nachdem gestern die Internetzeitung „ElTime“ von den den Problemen, die einige Schulen hier auf der Insel mit der Stromversorgung haben berichtet hat, kommt da heute noch etwas nach. Die Bürgermeisterin von Los Llanos hat sich zu dem Thema geäußert und hat da mal einen Kostenvoranschlag dazu gemacht. Um alle Schulen in der Gemeinde Los Llanos Stromtechnisch nach vorne zu bringen wäre eine halbe Million Euro notwendig. Allein die kosten für das am heftigsten betroffene Colegio „Mayantigo“ würden 100.000 € betragen. Dieses Geld habe man einfach nicht.

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