bookmark_borderUneindeutige Beschilderung

Es gibt hier so eine gefühlte oder vielleicht reale Realität. Die besagt, dass die Guardia Civil hier im Dezember immer besonders aufmerksam ist, und der Strafzettel erheblich lockerer sitzen würde. Da wird einem dann erzählt, dass die Beamten kurz vor Jahreswechsel noch eine Quote erfüllen müssen und deshalb etwas stringenter auftreten würden als sonst. Ich weiß überhaupt nicht ob das so ist oder es eine der verschwörerischen Legenden ist, die hier kursieren. Das sind dann aber immer so selbsterfühlende Prophezeiungen, wenn man da dann am Straßenrand die Kontrolle beobachtet, und dann automatisch denkt, dass die Gruppe Radfahrer im Oktober vermutlich noch nicht rausgezogen worden wäre.

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bookmark_borderKohle ausgeben

Am Ende kommt finanziell mehr mehr hier an als wir dachten. Was die da genau an Aufbaumaßnahmen mit der Zentralregierung ausgehandelt haben, sagen die vielleicht gar nicht allzu öffentlich, aber wenn man schaut was der neue wahnsinnige Plan zu schein seint, dann gibt das erheblich mehr Geld als wir alle dachten. Und da es eben immer so ist, dass man die Kohle auch ausgeben muss und natürlich auch will, schließlich ist das geschenktes Geld, dreht man nun das ganz große Rad und versucht dabei gleich mehrere Fliegen mit nur einer einzigen Klappe zu verdreschen.

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bookmark_borderAlle Jahre wieder…

Nichts! Gar nichts, null, niente, nada. Jedes Jahr ergeben wir uns in die hochheilige spanische Tradition und kaufen Minimum ein Weihnachtslos. Dieses Jahr haben wir und entschlossen, wegen des bisherigen Misserfolgs, den familiären Einsatz zu verdoppeln. Aber Pfeifendeckel, diesmal dann eben 40 Euro verschenkt. Dabei haben wir uns diesmal sogar ein Los aus Gran Canaria mitbringen lassen, und die beauftragte Loskäuferin hat der Verkäuferin sogar noch extra erklärt, dass sie den Auftrag habe, das richtige Los zu besorgen.

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bookmark_borderMehr Platz

Eine der am meisten beachteten Geschichten während des Ausbruchs war der Friedhof von Las Manchas. Der hat ja, zumindest in Teilen auch was abbekommen und man hatte mit den Angehörigen mitgelitten, die befürchteten, dass die sterblichen Überreste ihrer Angehörigen von der Lava erfasst werden könnten. Was es dann am Ende erwischt hat, war der Verbrennungsofen. Das war dann eine recht problematische Geschichte, weil es eben der einzige Verbrenner zur Einäscherung auf La Palma war.

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bookmark_borderDie Veräppelung wird nun offiziell gemacht

„Eine unserer Prioritäten ist es, dafür zu sorgen, dass die Einwohner von La Palma so schnell wie möglich wieder über die notwendige Infrastruktur verfügen können, um ihre Mobilität zu gewährleisten“, sprach Pablo Rodriguez, der kanarische Minister für Infrastruktur, Straßenbau und Mobilität und lobte gleich mal sich und die seinen, die mordsmäßig daran interessiert seien, dass es auf La Palma wieder aufwärts geht. Die Generaldirektorin für Straßeninfrastruktur, Rosana Melián, legte noch nach und betonte, dass die neue Straße den Wiederaufbau der vulkanisch betroffenen Gebiete beschleunigen würde.

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bookmark_borderDa geht es vorwärts und Adoptionsantrag

Von der Nordumfahrung gibt es frohe Kunde. Man kommt bei der Baustelle am Barranco del Jurado weiter. Die LP1 wird ja gerade zwischen La Punta und Tijarafe schick gemacht, und da in der Kurve des Barrancos ist ein Nadelöhr. Nicht nur, dass es da eng ist, wegen des Barrancos gibt es auch für die Ortskundigen da keine Ausweichstrecke. Tagsüber ist es so, dass da eine Baustellenampel montiert ist, und man gegebenenfalls etwas warten muss. Um den Verkehr nicht gar so sehr zu beeinträchtigen hat man sich für gröbere Tätigkeiten, Rodungsarbeiten sollen da gemeint gewesen sein, auf die Nachtstunden verlagert, was dann eben ab und an zu temporären Vollsperrungen geführt hat.

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bookmark_borderWir werden unser blaues Wunder erleben

Jetzt haben die doch noch ihr Festival in Santa Cruz geplant. „La Palma Blue Experience“ heißt das, und eigentlich hätte das schon stattfinden sollen. Jetzt gehrt der Spaß vom 22.12.-29.12. wobei natürlich nicht durchgehend, weil man ja noch die Geburtstagsfeier vom Sohnemann hat. Aber an den anderen Tagen werden wir Palmeros „das größte Abenteuer“ erleben, so sagt es zumindest das Plakat und auch die Inselregierung meint, dass die Veranstaltung „die Insel zu einem nationalen Bezugspunkt für Musik, Kultur, Kulturerbe und Nachhaltigkeit in Verbindung mit der Meeresumwelt und der blauen Wirtschaft machen“ wird.

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bookmark_borderDa lässt sich mit Haushalten

Wenn man nicht in einer komplizierten Koalition gefangen ist, dann ist das ganz einfach. Haushalt machen, und nicht zu schauen, wo man was wegnimmt, ist ein einfaches Ding, wenn man mit absoluter Mehrheit regiert. Da muss man sich nicht mit einem Christian auseinandersetzten, der nur quer schießt um Klientelpolitik zu machen. Hier regiert die Coalición Canaria ganz alleine und Klientelpolitik können die traditionell genauso gut wie die FDP.

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bookmark_borderLos Lajones war gemeint und Offshore-Solar

Dorthin sollen ab Montag, so berichtet der Inselpräsident Sergio Rodriguez, die ersten Bewohner von Puerto Naos zurückkehren. Also die Gegend in der es im Prinzip schon sehr lange recht unproblematisch ist. 139 Wohnungen sind benannt, wobei eben auch nicht das gesamte Gebiet von Los Lajones neu besiedelt wird, in einigen Häusern der wabert CO2, da wird also nichts draus. Die Menschen die dahingehen müssen sollen nun bitte die Warnapp des Cabildos installieren und der Alarm soll bereits bei 1.000 ppm läuten.

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bookmark_borderMeine Frau schimpft mich

Ja wirklich, die meint, dass ich derzeit zu negativ sei, in dem was ich schreibe. Das Problem ist aber, dass positiv gerade nicht wirklich was passiert. Das nun überall die Lämpchen angehen und man für eine weihnachtliche Stimmung sorgt, das mag ja sein, aber besonders ist das auch nicht, und wenn ich dann dann denke, dass die in El Paso, zum Anschalten der Lichter tatsächlich Bengalos auf dem Rathausdach gezündet haben, dann schüttelt es mich schon wieder. Gut, vielleicht hängt das damit zusammen, dass unser Bürgermeister mal Profifußballer war.

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