bookmark_borderWindig, Wasser und Benzin

Irgendwie war das ganz ungewohnt die letzten Wochen. Gar keine winterliche Brisa. Nun bläst es draußen wie Hechtsuppe, und man hart heute sogar im Schulchat geraten, dass die Kinder zur Schule gebracht werden sollen. Meine Frau hat die Kurze dann morgens hingefahren. Heimwärts haben wir Rabeneltern wieder auf die kindliche Wetterfestigkeit vertraut, was bei den Erzeugern der Mitschüler gelinde gesagt erstaunt zur Kenntnis genommen wird.

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bookmark_borderWenigstens die Meldung geht fixer und es gibt etwas Wasser

„Das von Pablo Rodríguez geleitete Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität der Kanarischen Regierung wird am heutigen Dienstag, den 27. Februar, ab 18.00 Uhr die sanierten Abschnitte der LP-2 im Bereich der Zufahrten zum Hafen von Tazacorte wieder für den Verkehr freigeben, teilte die Regionalverwaltung mit.“ So sagt es die Pressemitteilung die gerade bei „canarias ahora“ veröffentlicht wurde. Lustigerweise hat es die Meldung frühzeitig ins Netz geschafft. Wir haben nämlich noch Montag den 26. Februar und das so gegen 18 Uhr.

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bookmark_borderWir lassen unser Wasser untersuchen und die Jusos rebellieren

Wir haben ein Wasserproblem. Die Nummer ist eigentlich recht einfach, es regnet nicht und wenn von oben nichts nachkommt, aber dauernd unten was abgepumpt wird, dann gerät die Wasserwelt aus den Fugen. BIO-Just (Protecting Ecosystems and BIOdiversity based on Environmental Justice), nennt sich das internationale Projekt, an dem nun auch auf La Palma gearbeitet wird. Und wie der Name schon sagt, geht es bei der Forschung um Gerechtigkeit.

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bookmark_borderDie Maske ist wieder weg und es regnet nicht

Wir hatten ja nochmals Maskenpflicht in Spanien und auch auf den Kanaren. Das aber nur in den Gesundheitszentren. Also da, wo man auf vulnerable Gestalten und auf die Infektiösen trifft. So gesehen ist das vielleicht ganz clever sich da was vor den Mund zu hängen. Es geht da ja nicht nur um den Covid, sondern um allerlei Bazillen und Viren, die im Winter ihr Unwesen treiben. Jedenfalls gingen, vor allem bei Covid und Grippe die Fallzahlen hoch und deshalb hat man hier in den Gesundheitszentren eine Maskenpflicht verordnet gehabt.

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bookmark_borderEinladung ist raus!

Das ist eine große Ehre für den Papst, aber wir machen das gerne für den Mann. Wir laden ihn ein, und das sogar schriftlich. Nach Santa Cruz soll er kommen. Nicht irgendwer hat da eingeladen, sondern der Bürgermeister der Inselhauptstadt, Asier Antona persönlich, hat sich dazu bewegen lassen, den Papa Franciscus, einzuladen. Dass der Papa Franciscus heißt, ist wichtig. Nur Papa können wir nicht sagen, weil wir den sonst mit der Knollenfrucht verwechseln würden, und das wäre etwas despektierlich.

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bookmark_borderDos Pinos führt und Sport

Zu 71% voll, so heißt es von Seiten des Consejals für Wasserangelegenheiten, Juan Ramon Filipe, ist das Wasserbecken von La Laguna uns somit insularer Spitzenreiter. Wenn das mit dem Füllstand aber nur überall so wäre. Das Ding ist ja gar nicht so groß, und dann sind 71% eben in Litern gar nicht so viel. Das größte Becken, oben in La Laguna de Barlovento bietet dagegen nur einen Füllstand von 7% an. Wenn man bedenkt, dass es vor kurzem aber nur deren 5 waren, dann sei das, so Filipe, ein ganz ordentlicher Zuwachs.

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bookmark_borderBarranco putzen und Abbau

Wir haben hier ja auch so etwas wie einen Beschäftigungsplan. Vielmehr sogar einen Ausbildungs- und Beschäftigungsplan, in dessen Rahmen die Inselregierung 52 Personen eingestellt hat, die gerade dabei sind hier die Barrancos zu reinigen. Das mit der Ausbildung in dem Zusammenhang verstehe ich nicht ganz. Wird man dann Diplombarrancoreiniger, oder Ausgebildete Fachkraft zur Sauberhaltung von ausgetrockneten Flussbetten? Nein, das ist freilich vollkommener Unsinn, bei diesen Geschichten ist es meist so, dass Langzeitarbeitslose für 6 Monate bei der Verwaltung einen Job bekommen.

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bookmark_borderWarten auf den Regen

Nun schlagen die Landwirte Alarm. Das Gieswasser neigt sich dem Ende zu. Auch der Consejal für Wasser in der Inselregierung, Juan Ramón Felipe, zeigt sich ganz offiziell besorgt. Das wichtigste und grüßte Wasserbecken der Insel, La Laguna in Barlovernto ist bei einem Füllstand von 5% angelangt. Der Wasserverantwortliche meint, dass das gerade noch 20-30 Tage reichen würde. Das betrifft aber erstmal nur den Norden der Insel. Im Ganzen stehe man nicht gar so schlecht da, allerdings hatte man im Vergangenen Herbst 50% mehr Wasser übrig.

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bookmark_borderErste Amtshandlung

Tijarafe hat eine neue Bürgermeisterin. Yaiza Cáceres von der Coalicon cCanaria wurde heute ins Amt gewählt. Das Ganze funktionierte nicht ohne die obligatorische Polemik. Hintergrund ist, dass der bisherige Bürgermeister Marcos Lorenzo, von der gleichen Partei seinen Rücktritt eingereicht hat. Der ist zu höheren Weihen berufen und wurde nun zum Vizeminister für Wasserversorgung der kanarischen Regierung ernannt.

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bookmark_borderErstmal vorspülen

Das Rohr ist verlegt, dass gibt Consejal für Wasser, Carlos Cabrera bekannt. Gemeint ist die 9 km lange Röhre, die nach Süden führt, um die Gegend von El Remo wieder ans Bananenwasser anzubinden. Da der Südwestliche Teil in Sachen Bananen ganz weit vorne liegt, was die Produktionsmenge angeht, freuen wir uns natürlich darüber. Carlos Cabrera meinte, dass die nächsten Tage dann der Hahn aufgedreht wird, und die Landwirte einen Zugriff auf das kühle Nass haben werden.

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