bookmark_borderUnd immer wieder geht es ums Wasser und Busfahrer

Der Interessenverband „Aquas para La Palma“, der Hauptsächlich aus Landwirten besteht, ist stinkig auf die Inselregierung, weil die mit den Plänen der Politik gar nicht einverstanden sind. Es geht darum, dass wir zu wenig Wasser haben, bzw. ob das denn wirklich so ist, wie man der Situation Herr werden kann. Dabei ist wichtig zu wissen, dass wir unser Wasser bislang ganz von alleine bekommen. Es regnet, oder die Bäume melken die Wolken, das Zeug versickert in den Boden und wird dann über Brunnen abgezapft.

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bookmark_borderRegen und psychischer Stress

Es regnet tatsächlich. Gefühlt zumindest kommt was vom Himmel. Genug dass die Leute in El Paso mit dem Schirm unterwegs sind. Real ist das aber gar nichts. Zumindest messbar bleibt nichts, und so gibt APALMET die Niederschläge für das Dorf mit 0,0 mm an. Geniesel ist das also, aber uneben Flächen bilden klitzekleine Pfützen und sogar die Abläufe der Flachdächer haben einen minimalen Durchlauf. Das ist aber trotzdem eher nur Luftfeuchtigkeit und die liegt im Moment in El Paso bei 89%.

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bookmark_borderWeniger und doch mehr

Juan Ramón Felipe Vizepräsident der Inselregierung und oberster Wasseraufseher fordert die Bevölkerung auf, beim gießen des eigenen Gartens zielgerichtet zu agieren und die Verschwendung zu vermeiden. Das gilt selbstverständlich auch und vor allem für die Landwirte. Grund ist, dass wir Anfang August 7% weniger Wasser in den 11 großen Staubecken der Insel vorrätig haben, als noch Anfang Juli. Insgesamt sind die Becken nur zu 27% gefüllt, was, und das betont der Wasserrat ausdrücklich, immer noch mehr ist, als im vergangenen Jahr zum selben Zeitpunkt.

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bookmark_borderSelbstbestrafung

Die Rohre schlagen Wellen. Also die, die das kostbare Nass zu den Bananen im Süden bringen sollen, und die kurzerhand über das Lavadelta gebaut wurden. Damals argumentierte man, dass das mit der Entsalzung so nicht geklappt hätte, weil die Banane mit dem Wasser nicht klargekommen sei. Deshalb musste es ganz schnell gehen und man baute kurzerhand über das neue Lavadelta, in dem Wissen, dass das Küstenschutzgesetz, das nicht gutheißen kann.

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bookmark_borderWindig, Wasser und Benzin

Irgendwie war das ganz ungewohnt die letzten Wochen. Gar keine winterliche Brisa. Nun bläst es draußen wie Hechtsuppe, und man hart heute sogar im Schulchat geraten, dass die Kinder zur Schule gebracht werden sollen. Meine Frau hat die Kurze dann morgens hingefahren. Heimwärts haben wir Rabeneltern wieder auf die kindliche Wetterfestigkeit vertraut, was bei den Erzeugern der Mitschüler gelinde gesagt erstaunt zur Kenntnis genommen wird.

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bookmark_borderWenigstens die Meldung geht fixer und es gibt etwas Wasser

„Das von Pablo Rodríguez geleitete Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität der Kanarischen Regierung wird am heutigen Dienstag, den 27. Februar, ab 18.00 Uhr die sanierten Abschnitte der LP-2 im Bereich der Zufahrten zum Hafen von Tazacorte wieder für den Verkehr freigeben, teilte die Regionalverwaltung mit.“ So sagt es die Pressemitteilung die gerade bei „canarias ahora“ veröffentlicht wurde. Lustigerweise hat es die Meldung frühzeitig ins Netz geschafft. Wir haben nämlich noch Montag den 26. Februar und das so gegen 18 Uhr.

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bookmark_borderWir lassen unser Wasser untersuchen und die Jusos rebellieren

Wir haben ein Wasserproblem. Die Nummer ist eigentlich recht einfach, es regnet nicht und wenn von oben nichts nachkommt, aber dauernd unten was abgepumpt wird, dann gerät die Wasserwelt aus den Fugen. BIO-Just (Protecting Ecosystems and BIOdiversity based on Environmental Justice), nennt sich das internationale Projekt, an dem nun auch auf La Palma gearbeitet wird. Und wie der Name schon sagt, geht es bei der Forschung um Gerechtigkeit.

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bookmark_borderDie Maske ist wieder weg und es regnet nicht

Wir hatten ja nochmals Maskenpflicht in Spanien und auch auf den Kanaren. Das aber nur in den Gesundheitszentren. Also da, wo man auf vulnerable Gestalten und auf die Infektiösen trifft. So gesehen ist das vielleicht ganz clever sich da was vor den Mund zu hängen. Es geht da ja nicht nur um den Covid, sondern um allerlei Bazillen und Viren, die im Winter ihr Unwesen treiben. Jedenfalls gingen, vor allem bei Covid und Grippe die Fallzahlen hoch und deshalb hat man hier in den Gesundheitszentren eine Maskenpflicht verordnet gehabt.

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bookmark_borderEinladung ist raus!

Das ist eine große Ehre für den Papst, aber wir machen das gerne für den Mann. Wir laden ihn ein, und das sogar schriftlich. Nach Santa Cruz soll er kommen. Nicht irgendwer hat da eingeladen, sondern der Bürgermeister der Inselhauptstadt, Asier Antona persönlich, hat sich dazu bewegen lassen, den Papa Franciscus, einzuladen. Dass der Papa Franciscus heißt, ist wichtig. Nur Papa können wir nicht sagen, weil wir den sonst mit der Knollenfrucht verwechseln würden, und das wäre etwas despektierlich.

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bookmark_borderDos Pinos führt und Sport

Zu 71% voll, so heißt es von Seiten des Consejals für Wasserangelegenheiten, Juan Ramon Filipe, ist das Wasserbecken von La Laguna uns somit insularer Spitzenreiter. Wenn das mit dem Füllstand aber nur überall so wäre. Das Ding ist ja gar nicht so groß, und dann sind 71% eben in Litern gar nicht so viel. Das größte Becken, oben in La Laguna de Barlovento bietet dagegen nur einen Füllstand von 7% an. Wenn man bedenkt, dass es vor kurzem aber nur deren 5 waren, dann sei das, so Filipe, ein ganz ordentlicher Zuwachs.

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