bookmark_borderMehr Wasser und weniger Arbeitslose

Alles ist relativ, auch die Geschichte mit dem Wasser. Wenn es aber regnet, wie eben auch in diesem Winter, dann füllen sich auch unsere Wasserbecken. Der kluge Mensch füllt vor, für den heißen und trockenen Sommer. Und so sind wir nun bei einer Füllmenge von 45 % angekommen, was, verglichen mit den vergangenen und eher Wasserarmen Wintern schon ganz gut ist. Relativ ist es aber wenn man sich die einzelnen Staubecken betrachtet.

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bookmark_borderTeurer Rückbau

Nachdem den Vulkan ja auch die Leitungen für das Bananenwasser gekappt hatte, wollten und mussten die damaligen Verantwortlichen schnell reagieren. Der südwestliche Teil der Insel hängt an der Banane und die Krummfrucht ist nun mal arg durstig und deshalb musste Wasser her. Also hat man sich mobile Entsalzungsanlagen besorgt und die bei Puerto Naos aufgestellt. Drei Stück waren es im Ganzen wovon eine nie in Betrieb war, weil man sie, wegen technischer Schwierigkeiten nicht ans laufen bekommen hat.

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bookmark_borderLangsam füllt sich das etwas und zu heiß gerillt

Noch haben wir etwas Winter vor uns. Bislang war dieser, im Vergleich zu den letzten Jahren, recht nass. Was den Urlauber nicht wirklich erfreut, gefällt aber den Einheimischen. Wenn es regnet muss man weniger bewässern, und, was noch besser ist, die Wasserspeicher füllen sich. Das wiederum gibt Sicherheit für den Sommer, wenn es nicht regnet, und das Wasser gekauft werden muss.

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bookmark_borderUnd immer wieder geht es ums Wasser und Busfahrer

Der Interessenverband „Aquas para La Palma“, der Hauptsächlich aus Landwirten besteht, ist stinkig auf die Inselregierung, weil die mit den Plänen der Politik gar nicht einverstanden sind. Es geht darum, dass wir zu wenig Wasser haben, bzw. ob das denn wirklich so ist, wie man der Situation Herr werden kann. Dabei ist wichtig zu wissen, dass wir unser Wasser bislang ganz von alleine bekommen. Es regnet, oder die Bäume melken die Wolken, das Zeug versickert in den Boden und wird dann über Brunnen abgezapft.

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bookmark_borderRegen und psychischer Stress

Es regnet tatsächlich. Gefühlt zumindest kommt was vom Himmel. Genug dass die Leute in El Paso mit dem Schirm unterwegs sind. Real ist das aber gar nichts. Zumindest messbar bleibt nichts, und so gibt APALMET die Niederschläge für das Dorf mit 0,0 mm an. Geniesel ist das also, aber uneben Flächen bilden klitzekleine Pfützen und sogar die Abläufe der Flachdächer haben einen minimalen Durchlauf. Das ist aber trotzdem eher nur Luftfeuchtigkeit und die liegt im Moment in El Paso bei 89%.

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bookmark_borderWeniger und doch mehr

Juan Ramón Felipe Vizepräsident der Inselregierung und oberster Wasseraufseher fordert die Bevölkerung auf, beim gießen des eigenen Gartens zielgerichtet zu agieren und die Verschwendung zu vermeiden. Das gilt selbstverständlich auch und vor allem für die Landwirte. Grund ist, dass wir Anfang August 7% weniger Wasser in den 11 großen Staubecken der Insel vorrätig haben, als noch Anfang Juli. Insgesamt sind die Becken nur zu 27% gefüllt, was, und das betont der Wasserrat ausdrücklich, immer noch mehr ist, als im vergangenen Jahr zum selben Zeitpunkt.

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bookmark_borderSelbstbestrafung

Die Rohre schlagen Wellen. Also die, die das kostbare Nass zu den Bananen im Süden bringen sollen, und die kurzerhand über das Lavadelta gebaut wurden. Damals argumentierte man, dass das mit der Entsalzung so nicht geklappt hätte, weil die Banane mit dem Wasser nicht klargekommen sei. Deshalb musste es ganz schnell gehen und man baute kurzerhand über das neue Lavadelta, in dem Wissen, dass das Küstenschutzgesetz, das nicht gutheißen kann.

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bookmark_borderWindig, Wasser und Benzin

Irgendwie war das ganz ungewohnt die letzten Wochen. Gar keine winterliche Brisa. Nun bläst es draußen wie Hechtsuppe, und man hart heute sogar im Schulchat geraten, dass die Kinder zur Schule gebracht werden sollen. Meine Frau hat die Kurze dann morgens hingefahren. Heimwärts haben wir Rabeneltern wieder auf die kindliche Wetterfestigkeit vertraut, was bei den Erzeugern der Mitschüler gelinde gesagt erstaunt zur Kenntnis genommen wird.

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bookmark_borderWenigstens die Meldung geht fixer und es gibt etwas Wasser

„Das von Pablo Rodríguez geleitete Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität der Kanarischen Regierung wird am heutigen Dienstag, den 27. Februar, ab 18.00 Uhr die sanierten Abschnitte der LP-2 im Bereich der Zufahrten zum Hafen von Tazacorte wieder für den Verkehr freigeben, teilte die Regionalverwaltung mit.“ So sagt es die Pressemitteilung die gerade bei „canarias ahora“ veröffentlicht wurde. Lustigerweise hat es die Meldung frühzeitig ins Netz geschafft. Wir haben nämlich noch Montag den 26. Februar und das so gegen 18 Uhr.

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bookmark_borderWir lassen unser Wasser untersuchen und die Jusos rebellieren

Wir haben ein Wasserproblem. Die Nummer ist eigentlich recht einfach, es regnet nicht und wenn von oben nichts nachkommt, aber dauernd unten was abgepumpt wird, dann gerät die Wasserwelt aus den Fugen. BIO-Just (Protecting Ecosystems and BIOdiversity based on Environmental Justice), nennt sich das internationale Projekt, an dem nun auch auf La Palma gearbeitet wird. Und wie der Name schon sagt, geht es bei der Forschung um Gerechtigkeit.

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