bookmark_borderMehr Wasser will der Bauer und das Riesenteleskop wackelt gewaltig

Das waren schon recht viel, die sich da gestern durch Santa Cruz zum großen Bauerprotest geschoben haben. 2.500 sagt der Veranstalter und 700 die Polizei. Die Forderungen der Landwirte sind recht einfach zusammengefasst. Mehr Geld, mehr Wasser und weniger Auflagen. Etwas differenzierter heißt das, dass man keine unnötigen Auflagen möchte, und dass unsere Platano Canarias zu einem fairen Preis verkauft wird, weil eigentlich geht es nur um unsere Krummfrucht, weswegen auch verkündet wurde, dass man den Import der Importbanane bis aufs Blut bekämpfen würde.

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bookmark_borderBrüssel zwingt uns Insekten zu futtern

„Die Schweine wollen uns die Schweine wegnehmen und es soll nur noch Käfer geben“. So, oder so ähnlich schwirrt es wohl durch den Hohlraum zwischen den Ohren von Javier Nieto, Abgeordneter der Rechtsextremen Voxpartei im kanarischen Parlament. Der meint nämlich tatsächlich, dass die EU sich in die Agenda geschrieben habe uns zum Konsum von Insekten zu zwingen. Die scheinen uns alles wegnehmen zu wollen und, neben der Bevölkerung, soll nun auch noch das Fleisch ausgetauscht werden. Heuschrecke statt Iberico-Schinken und Mehlwurm statt Chorizo. Wobei die Chorizo das Thema ganz gut trifft.

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bookmark_borderJetzt auch Proteste auf La Palma

„Ich bin neben einem Ziegenstall aufgewachsen. Und wenn ich mich daran zurückerinnere, wie ich als Kind immer den Käfig meines Zwergkaninchens gesäubert habe und dabei außer Puste war, dann kann ich mir vorstellen, was Sie leisten!“ Ungefähr so stelle ich mir die Geschichte vor, wenn sich die Lokalpolitik in bester Populistenmanier an die Landwirte ranwanzen wird, wenn diese am 1. März vor dem trafico in Santa Cruz de La Palma zum großen Protest aufrufen.

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bookmark_borderKartoffelkrise, Räuberei und Unterstellungen

Der Engländer liefert wieder. So hat es die kanarische Regierung nun mit der spanischen Regierung besprochen und den Briten vereinbart. Narvay Quintero Minister für Landwirtschaft und Fischfang hier auf den Kanaren, hat das heute verkündet. Allerdings kommt die Kartoffel nicht aus der Grafschaft Kent, da ist nämlich der Kartoffelkäfer in Erscheinung getreten.

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bookmark_borderBleibt nicht so

Das mit der Nachrichtenlage ist etwas kompliziert. Da gibt ein Landwirt der Nationalen Zeitung El Español ein Interview, das am 17. September erscheint. Da geht es um La Palma und Bananen, also genau unser Ding, aber hier auf der Insel kommt nichts an. Maikel Checón von eltime.es scheint das aber gelesen zu haben und hat die Geschichte aufgegriffen und nun ebenfalls berichtet. Wir haben nun hier blaue kanarische Bananen.

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bookmark_borderSelbstversorgung und gute Preise

Gestern haben die Bananenbauern in Santa Cruz de La Palma demonstriert. Laut eigener Pressemitteilung waren an die 1.000 Menschen dabei, laut Pressemittelung der Polizei waren es nur 300. Dass die Zahlen aus Propagandagründen stehts auseinander liegen ist bekannt, aber eigentlich soll es um das Anliegen der Erzeuger gehen. Tiptop-Platanos haben wir hier auf den Kanaren, nur schaffen es die Bauern kaum, diese zu einem vernünftigen Preis an den Mann zu bekommen

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bookmark_borderKartoffeln sind gefragt

Warum die Deutschen Kartoffeln genannt werden, verstehe ich nach wie vor nicht. Dass wir so viel davon essen, sehe ich nicht. Der Norddeutsche vielleicht, aber als gebürtiger Schwabe stehen Spätzle prinzipiell hoher im Kurs. Auch gibt es sicher Völkchen, die da mehr Konsumieren. Allein der Belgier, durch seinen fortwährenden Frittenkonsum, kann es da wahrscheinlich locker mit den Alemannen aufnehmen. Ja, der alte Fritz und so weiter, aber bis auf die braune Schale ist das doch mittlerweile hinfällig.

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bookmark_borderDer Bananenbauer ist sauer und der Wahnsinn geht weiter

Zur großen Demonstration ruft die Plataforma Ciudadana por un Precio Justo y Auténtico del Plátano (Bürgerplattform für einen gerechten und authentischen Bananenpreis) am 16.September auf. Um 11 Uhr möge man sich bitte vor dem Cabildo Insular in Santa Cruz treffen um für einen angemessenen Erzeugerpreis der beliebten Krummfrucht zu demonstrieren.

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bookmark_borderGuter Käse und keiner darf die Kringel bestaunen

Das Cabildo hat 1,2 Millionen Euro Richtung Nord-Westen freigegeben. Hilfe für die Feuergeschädigten aus Puntagorda und Tijarafe. Das Geld ist aber nicht nur direkte Zuwendung, sondern soll auch zum Wiederaufbau der entsprechenden Infrastruktur verwendet werden. Damit ist nun nicht die Strom- oder Trinkwasserversorgung gemeint, sondern solche Geschichten wie Bewässerungsanlagen. Den ein oder anderen Landwirt und Winzer hat es nämlich entsprechend getroffen und man gedenkt, so heißt es seitens der Inselregierung, da schnell und zügig zu helfen.

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bookmark_borderHahn auf und es gibt doch noch welche, die dagegen sind

Seit dieser Woche läuft die Bewässerung der Bananen von La Hoyas und El Remo wieder auf Hochtouren. Das neue Rohrsystem, dass da über die maritime neue Lavazunge gelegt wurde ist nun voll in Betrieb, nachdem es in den ersten Tagen nach der Fertigstellung, erstmal durchgespült wurde. Die Plataneros sind glücklich und machen sich Hoffnung, dass man baldmöglichst wieder einen normalen Betrieb herstellen könnte. Allerdings macht man sich auch bereits wieder sorgen, wegen des Wetters.

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