bookmark_borderBücherbau (und Feiern) kurz vor und nach dem Vulkanausbruch

10 Jahre nach dem Teneguia-Ausbruch kam ich das erste Mal nach Palma. Es ließ sich (1981) noch Papier in kleinen Öffnungen im Krater anzünden. Ein paar Jahre später, 1985, erschien unser erstes zweisprachiges La Palma-Buch, das erste überhaupt (bis dahin war die Insel nur ein kurzes Kapitel in einem Kanarenreiseführer.) Am Strand von Puerto Naos stand das Gerippe des Vorgängerprojekts vom Hotel Sol, das irgendwann gesprengt wurde – ein Spektakel. Ich hatte ein Foto davon. Das liegt inzwischen 17 Meter unter der Lava.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderSchulterklopfen

Am Wochenende flog hier die erste Ryanair ein. Kurz darauf war dann auch die zweite da, und es gibt nun tatsächlich regelmäßige Verbindungen mit denen auf Festland. Nicht nur Barcelona und Madrid, sondern auch Santiago de Compostela. Die Verantwortlichen von Ryanair und der Politik geben sich glücklich. Die einen erzählen, wie toll es sei, dass Ryanair, als tolle Fluggesellschaft nun nach La Palma kommt, die anderen erzählen wie toll es sei, dass Ryanair nun auf die tolle Insel kommt.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderAm Montag soll es los gehen

Für Montag wurde nun also, laut einer Presseerklärung des Cabildo, der Baustart für die Piste über die Lava zwischen La Laguna und Las Norias, terminiert. Das beste an der Nachricht ist, dass es wohl tatsächlich zu klappen scheint, zu groß war lange die Furcht, dass es, aufgrund der geologischen Gegebenheiten gar nicht möglich sein würde. Gute 3.000 m lang wird das werden und man wird nicht groß in die Lava graben, sondern richtig darüber gehen.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderTrommelwirbel….

…und gespannte Erwartungen. Montag sagt der technische Ausschuss Bescheid, wie wir über die Lava kommen. Also die Planung der Notpiste zwischen La Laguna und Las Norias. Im Prinzip hat man da ja bereits Ende Dezember, also direkt nach Beendigung des Ausbruchs, damit angefangen, die Sache aber nach 200m wieder eigestellt. Die Wissenschaft hat die jungen Pferde zur Langsamkeit ermahnt, weil es dann noch gar so heiß war, auf der Lava und darunter eben die leidigen Röhren vermutet wurden.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderGas

Seit einigen Tagen dümpelt eine neue Seite des Cabildo Insular durch das Internet, welche einem die CO2-Daten aus Puerto Naos und La Bombilla anzeigt. Da kann man sich dann ein wenig durch die verschiedenen Stationen klicken, und die Werte anschauen. Nur wird meiner einer da nicht wirklich schlau draus, was diese Werte eigentlich bedeuten. Rechts oben in der Ecke der Seite ist eine kleine farbliche Tabelle angebracht, und da sieht man die verschiedenen Grenzwerte, die gelten, und ab wann es „ungemütlich“ bzw. ungesund wird.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderFast alles aufmachen

Wir öffnen, und das gewaltig und in mehrerlei Hinsicht. So wird zum Beispiel El Remo wiedereröffnet. Der Kontrollpunkt, der einen am Fortkommen gen Süden hindert wird verlegt. Und zwar an den Abzweig der LP213 nach La Bombilla. Eben dieses, genauso wie Puerto Naos bleiben aber zu, weil es dort weiterhin ausgast. Aber man kann dann weiterfahren, bis an den Charco Verde und nach El Remo.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderNeuer Krankenwagen und große Pläne für Puerto Naos

In Fuencaliente wird nun zusätzlich ein Rettungswagen stationiert. Man braucht das Gefährt um die Versorgung der Menschen südlich der Lava sicher zu stellen. Das Ganze wird also eine „Vorerst-Aktion“ sein und greift ab dem 1.April.Das personal wurde im Gesundheitszentrum auch aufgestockt, eben um die Bewohner aus Las Manchas mit versorgen zu können. Zwar ist dort ebenfalls ein Zentrum geplant, eben mit der Belegschaft des verschütteten Centro de Salud aus Todoque, damit die Menschen ihre Ärzte behalten können, aber wir sind eben erst in der Planung.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderBananenstau und Psychologenmangel

Es wird gestreikt auf dem Festland. Also das Transportgewerbe wird streckenweise lahmgelegt und da sind auch die Häfen betroffen. Genau dorthin wollen wir ca. 7 Millionen Kilo Krümmfrüchte pro Woche schicken. Also jetzt nicht La Palma alleine, sondern Platanos Canarias. Das Zeug kommt da aber nicht an. Und wenn es anlandet in den Zielhäfen, dann geht es nicht weiter. Und da Obst und Gemüse nun mal vergänglich sind, ergibt sich daraus ein Problem.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderIch bau mir einen Hafen…

Was groß ist, soll nun noch größer werden. Der Minister für Öffentliche Arbeiten, Verkehr und Wohnungsbau der Kanarischen Regierung, Sebastián Franquis hat heute erklärt, dass sein Ministerium schon an der Auftragsvergabe für einen weiteren Ausbau des Hafens von Tazacorte im Visier hat. Kurz um scheint man zu planen, das Megaprojekt „Hafen Tazacorte“ dessen Budget im Jahr 2011 um 5 Millionen gekürzt wurde, und in der ursprünglich geplanten Form, nicht vollendet wurde, doch noch ein wenig anzuschieben.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWind und Wellen

Wir haben orangene Wetterwarnung auf den Kanaren. Von Teneriffa und Gran Canaria erreichen einen Bilder von umgestürzten Bäumen und auf einer Fähre haben sich sowohl die Autos, als auch die Inhalte der Kühlschränke der Bar, selbstständig gemacht. Kurzum, es ist unangenehm draußen. Hier in El Paso kam gegen 12 Uhr heute plötzlich eine gewaltige Böe, die Sand ins Gesicht und Stühle auf die Straße geweht hat.

Hier weiterlesen ...