bookmark_borderHeute ist Ruhe auf der Insel, aber ein komischer Kahn wirft Fragen auf

Die Mülleimer sind übervoll, alldieweil heute Morgen Bescherung war. Das Wochenende zuvor kommt noch hinzu, da wurde nichts geleert und nun liegen die Müllsäcke schon vor den grauen Tonnen, randvoll mit Papier und andern, hastig aufgerissenen Verpackungsmaterialen. Die Freunde von Sohnemann melden über das mobile Endgerät die riesige Ansammlung an gemachter Beute,…

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bookmark_borderLangsam füllt sich das etwas und zu heiß gerillt

Noch haben wir etwas Winter vor uns. Bislang war dieser, im Vergleich zu den letzten Jahren, recht nass. Was den Urlauber nicht wirklich erfreut, gefällt aber den Einheimischen. Wenn es regnet muss man weniger bewässern, und, was noch besser ist, die Wasserspeicher füllen sich. Das wiederum gibt Sicherheit für den Sommer, wenn es nicht regnet, und das Wasser gekauft werden muss.

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bookmark_borderGanz eigene Logik

Wir haben auf der Insel ein öffentliches Unternehmen, das sich SODEPAL nennt. Das steht für Sociedad de Promoción y Desarrollo Económico y Social und gehört zu 100% uns allen, bzw. der jeweiligen der Inselregierung. Die Firma hat die Aufgabe, Kultur zu schaffen, also Konzerte und ähnliches. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Konzertveranstalter, der aus öffentlichen Mitteln finanziert wird.

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bookmark_borderEnde vom Jahr

Auch hier stellt sich die Frage, was man an Sylvester macht. Früher in Deutschland habe ich immer geschaut, dass ich am ersten Januar Frühdienst habe, dann hatte ich eine feine Ausrede um aus der Nummer raus zu kommen. Hier ist die Festivität aber im Prinzip schon am Mittag. Fast alle Gemeinden fahren, meist familientauglich, ein Festprogramm auf. Die Feierei mit Konzerten und Gedöns beginnt viel früher und man trifft sich, eher zufällig mit Freunden und Bekannten in den umliegenden Bars auf ein Getränk.

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bookmark_borderWir lassen unsere Avocado zertifizieren

Heute ist das Leben wesentlich entspannter. Gestern war der „Dia de los santos inocentes”, so eine Art 1. April, in Spanien und Lateinamerika. Neben albernen Meldungen in der Presse, so wurde z. B. bei „El Time“ verkündet, dass auf La Palma im Nachgang des Vulkanausbruchs bei den Dreharbeiten zu der aktuellen Netflix-Serie, Coltan in rauen Mengen entdeckt worden wären.

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bookmark_borderWir setzten uns zur Wehr

¡NO es Iberico!, ¡Es PALMERO! (Es ist nicht iberisch, es ist palmerisch!) lautet die neue Initiative des Cabildo Insular. Identitätsdiebstahl und kommerzieller Schindluder mit unseren kulinarischen Traditionen sind das Thema. Wenn Sie einigermaßen mit der spanischen Küche vertraut sind, dann wissen Sie sicherlich über die Qualität des iberischen Schweins Bescheid. Im Gegensatz zum Jamon Serrano, bewegen wir uns mit dem Ibericoschinken nochmal in anderen geschmacklichen Dimensionen.

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bookmark_borderDas war happig

Auf der Ostseite kein Regen, hier im Tal kam ein wenig was runter, inklusive Hagel in der Nacht, bis nach Tajuya. Es ist Winter, da kann so etwas mal vorkommen, wenn auch selten. Gegen Mittag war der Regen dann rum und mittlerweile scheint die Sonne. Was hier als „normaler Wintertag“ durchging, war im Nordwesten ein ganz anderes Kaliber. Da ist so richtig Land unter, inklusive Straßensperrungen unter anderem zeitweise die LP1 zwischen Fayal und Garafia, weil es auf der Straße zu Vereisungen gekommen ist.

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bookmark_borderWeiße Weihnacht und wir fahren gratis mit dem Bus

Zumindest auf dem Roque passt das. Da hat Frau Holle 4cm fallen lassen. Problematisch ist aber, dass wir da, sommerbereift wie wir nun mal sind, gar nicht hindürfen, alldieweil die LP4 nämlich, wegen der weißen Pracht, gesperrt wurde. Was oben als Schnee ankommt, das ist hier unten Regel. Es ist widerwärtig draußen. Es windet, regnet und ist völlig unangenehm.

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bookmark_borderDer Dicke ist woanders, aber in Tazacorte und Santa Cruz gab es schon was zu feiern

Jedes Jahr dasselbe, Spanien sieht am 22 Dezember kleinen Kindern zu, die zufällig gezogene Nummern singen. Es ist Weihnachtslotterie, und alle kaufen wie die Bekloppten Lose. Auf den Kanaren hat jeder Einwohner in diesem Jahr etwas über €46,- investiert, immer in der Hoffnung, dass man auf den Dicken trifft. Der bringt €400.000,- ein, alldieweil man ja stehts nur ein Zehntellos zum Preis von €20,- kauft. Jede Nummer ist dann noch in ganz vielen Serien vorhanden, und meist werden die Lose mit den Nummern am selben Ort verkauft.

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