bookmark_borderEin Busbahnhof ohne Bus und Furio darf nicht bleiben

Wir haben schon vor dem Vulkan einen brandneuen Busbahnhof in Puerto Naos bekommen. Das ganze Ding ist freilich etwas überdimensioniert, weil da ja nur ein einziger Bus halten soll. Aber da kann man prima im Schatten parken und außerdem hoffte man da auch noch auf eine entsprechende Infrastruktur im inneren. So soll da zum Beispiel auch die Touristeninformation rein, die zuvor, oben an der Straße, im Container untergebracht war.

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bookmark_borderJetzt muss man einen guten Eindruck machen

Diplomatie ist das Stichwort bei unseren Bemühungen um das Riesenteleskop TMT, welches wir so gerne bei uns auf dem Roque de los Muchachos hätten. Deswegen haben wir nun eine Konferenz auf der Insel, beziehungsweise da wo der Apparillo hinsoll, also oben auf dem hohen Berg. „DiploInnova“ nennt sich diese und es wird getrommelt, was das Zeug hält.

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bookmark_borderKein Kompost

Man hört hier auf die Stimme des Volkes. Zumindest wird das so verkauft. Und weil überall das Sankt-Florians-Prinzip gilt, muss man laut aufstampfen, wenn man was nicht vor der eigenen Haustür haben will. Hier auf der Insel war ein Kompostwerk in Arbeit. Die Initiative stammt von der Vorgängerregierung und man wollte im Industriegebiet von Mazo eine moderne Anlage errichten. Laut Politik und Techniker war Ziel dabei, dass man den organischen Unrat nicht auf die überlaufende Deponie karrt.

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Veröffentlicht in Müll

bookmark_borderEndlich wird es kühler aber die heiße Luft bleibt

Die letzten Tage waren arg unangenehm. Für September viel zu heiß. Man könnte jetzt sagen, dass das ja egal wäre, schließlich sind wir ja ganz gut durch den Sommer gekommen, und dann ist es eben jetzt etwas unangenehmer geworden. Allerdings geht die Rechnung nicht auf. Im Sommer, wenn es heiß wird, da fährt ganz Spanien runter.

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bookmark_borderGesetz zum Jahrestag und einseitige Kündigung

Heute haben sich die politischen Parteien im kanarischen Parlament auf ein Vulkangesetz geeinigt, welches nächste Woche verabschiedet werden soll. Genau zum 4. Jahrestag des Ausbruchs des Feuerbergs am Kuhkopf. Das macht die ganze Geschichte entsprechend symbolträchtiger, und man zeigt dabei, dass man auf das Drängen der Bevölkerung reagiert. Letztlich soll so ein Gesetz einen rechtlichen Rahmen über Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen bieten und den Geschädigten eine entsprechende Rechtsicherheit, auf Entschädigung oder auch das Recht, möglichst nah am bisherigen Wohnort, das neue Zuhause zu errichten, garantieren.

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bookmark_borderNeues Plastik und neue Zeitung

Gestern Abend kam noch eine Pressemitteilung von „Somos Una Ola“ ins Postfach. Bei dieser Gruppierung handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, die hier vor allem durch großangelegte Putzaktionen bekannt wurde. Dabei rufen die dann animieren die Bevölkerung auf, sich zu beteiligen und dann sammeln die dann Kiloweise Müll aus der Natur auf, und publizieren diese Aktionen dann auch immer entsprechend, um Aufmerksamkeit für dieses Problem zu generieren.

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bookmark_borderKnappe 8.700, aber wahrscheinlich noch mehr

igentum verpflichtet vs. kommunistische Umtriebe und Enteignungspalaver. Das spanische Wohnungsbauministerium gibt bekannt, dass man insgesamt über 53.000 illegale Ferienwohnungen von den Plattformen hat streichen lassen. Davon 8.698 auf den Kanaren. Hintergrund ist, dass das spanischen Wohnungsbauministerium vor Monaten ein Gesetz erlassen hat, dass gegen illegale Vermietinserate auf Buchungsplattformen vorgehen soll.

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bookmark_borderSaisonbeginn und Mitbringsel

Es geht wieder los. Im Winterhalbjahr kommen nicht nur die Flieger, sondern auch die großen Pötte. Gestern lief mit der „Ventura“ der erste Kahn im Hafen von Santa Cruz de La Palma ein, und es werden, bis Juni 2026, noch einige folgen. Bis her sind es 235 Hafenbesuche in unserer Inselhauptstadt, die da von den Reedereien geplant sind. Mehr als im Vorjahr, und vielleicht kommt da auch noch etwas dazu. Offensichtlich scheint das Geschäft mit den Kreuzfahrten weiter zu boomen, und der Chef der Hafenbehörde der Provinz Teneriffa, zu der wir ja auch gehören, der freut sich mächtig über den Zuwachs.

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bookmark_borderSieben Millionen für ein „L“

Wir haben einen riesigen Flughafen, zumindest für unsere Verhältnisse. Und im Westen ist da noch ein Hafen. Geplant und gebaut, dass da Fähren und Kreuzfahrer in Tazacorte anlanden können. Die altgedienten La Palma Besucher erinnern sich noch an den alten, kleinen Fischerhafen, den es da mal gab, bevor die Lange Mole entstanden ist, die eigentlich noch länger geplant war.

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bookmark_borderGenau gleich, nur halt andersrum

Jetzt hat sich auch unser Inselpräsident Sergio wegen dem nationalen Vulkanzentrum zu Wort gemeldet, und verkündet, dass man sich gemeinsam mit Teneriffa um den Sitz der Forschungseinrichtung bewerben wolle. Man wolle das genauso machen, wie es bei Astrophysikalischen Institut und sich die Sache teilen. Allerdings eben andersrum. Neben dem Hauptsitz, soll auch die Verwaltung hier untergebracht werden. Die auf Teneriffa sollen eine Nebenstelle bekommen und dazu noch Forschungsarbeit. Man findet, dass man so die Chancen für die Kanaren erhöhen würde, wobei man wirklich fragen muss, wo das den sonst hinsoll.

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