Gastbeitrag von SOS La Palma

Die Antwort gleich vorweg: Aber ja doch, es gibt uns noch, die „Asociación Solidaridad la Palma“, die sich immerhin schon seit 2013 mit annähernd 40 Mitgliedern und zahlreichen, oft anonymen Spendern bemüht, die Not auf der Insel wenigstens ein bißchen zu lindern. In letzter Zeit wurde immer wieder mal die Frage laut, ob wir noch existieren. Mehr denn je. Aktiver und wichtiger denn je.
Einerseits ist es ruhig um unseren Verein geworden: Keine Solidaritätskonzerte mehr, keine Lesungen und auch keine Versteigerungen von Werken hiesiger Künstler. Das liegt hauptsächlich daran, daß Corona das Sagen hat.
Andererseits haben wir in diesem Jahr bereits im April unser selbstgestecktes Jahres-Ziel erreicht: Wir wollen jeder Gemeinde wenigstens einmal pro Jahr eine Spende zwischen 500 und 1000 € in Form von Sachspenden (Lebensmittel und Hygieneartikel) übergeben. Die Höhe des Betrages richtet sich nach der Einwohnerzahl.
Als unsere Präsidentin Annette im Municipio Breña Alta nachfragte, was am dringendsten benötigt wírd, bekam sie die Antwort: „Milch, Milch, Milch“ und war erschüttert, daß es Leute gibt, die sich nicht einmal einen Liter davon leisten können und kaufte für 700 € fast eine Molkerei leer . . .

In Tazacorte trafen wir einmal auf gähnend leere Regale im Lagerraum der Sozialabteilung:
Nach unserem Besuch bot sich ein ganz anderes Bild:

BankInformationen für Spenden | Detalles de nuestra Cuenta Bancaria para ingresos :

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IBAN: ES16 0182 3441 2702 0160 6795
BIC: BBVAESMMXXX
Titular: Asociación Solidaridad SOS La Palma