bookmark_borderDer Dicke ist woanders, aber in Tazacorte und Santa Cruz gab es schon was zu feiern

Jedes Jahr dasselbe, Spanien sieht am 22 Dezember kleinen Kindern zu, die zufällig gezogene Nummern singen. Es ist Weihnachtslotterie, und alle kaufen wie die Bekloppten Lose. Auf den Kanaren hat jeder Einwohner in diesem Jahr etwas über €46,- investiert, immer in der Hoffnung, dass man auf den Dicken trifft. Der bringt €400.000,- ein, alldieweil man ja stehts nur ein Zehntellos zum Preis von €20,- kauft. Jede Nummer ist dann noch in ganz vielen Serien vorhanden, und meist werden die Lose mit den Nummern am selben Ort verkauft.

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bookmark_borderGleich zweimal Straße

Für knapp 300.000 Euro soll nun ein Projekt erstellt werden. Wieder mal, taucht die Umgehung, einst Autobahn, um El Paso rum in den Plänen der Regierenden auf. Verbunden werden soll die LP2 mit der LP3 und soll das Zentrum von El Paso vom Durchgangsverkehr befreien bzw. abschneiden. Verkauft wird die Idee, die ja nun schon etliche Jahre durch das Tal geistert, mit der Wiedererlangung der Infrastruktur nach dem Vulkan.

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bookmark_borderDorothea ist komisch

Dorothea nennt sich das Unwetter, dass da gerade über die Kanaren zog und noch zieht. Diesmal Wetterwarnung mit Wind, die bis morgen anhält. Und Wind ist gewaltig gerade. In El Paso sind es 56 km/h. Mehr ging heute aber schon in Fuencaliente mit 82 km/h und auch der Nordwesten, Barlovento und Puntagorda, kratzen an der 70er-Marke. In Puerto Naos sind wir sogar drüber, da würden heute bereits 70,8 km/h gemessen, und man teilt uns mit, dass das Ende der sich im Wind biegenden Fahnenstange, wohl erst heute gegen Abend erreicht sein wird.

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bookmark_borderEine neue Reise

„Eine neue Reise beginnt“, so lautet das Motto, für die bahnbrechenden Neuerfindung des Tourismus, bzw. der Plan für Wachstum und Wohlstand, den sich die Conseja für Tourismus, des Cabildos, Raquel Rebollo ausgedacht hat. Der Plan sei, dass wir da als Gemeinschaft von diesem Wachstum profitieren. Die Geschichte, die Anfang nächsten Jahres beginnt soll partizipativ sein, und das nun zu startende Projekt, soll lokale Akteure, Bürger und Geschäftsleute mit einbeziehen.

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bookmark_borderKein Happahappa für den Vogel

Die Nationalparkverwaltung meldet sich über die sozialen Medien bei den Besuchern und erinnert daran, dass der Rabe sich selber Futter suchen soll. Die Rede ist vom „Corvus Corax Canariensis“, der blitzgescheit, an verschiedenen, besuchertechnisch gutfrequentierten Stellen Rund um Roque und Caldera lungert, um den Besuchern die ein oder andere Leckerei aus den Taschen zu betteln.

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bookmark_borderDie Müllabfuhr soll zurück

Der Sergio, unser aller Inselpräsident hat sich gemeldet und verkündet, dass das Depot der Müllabfuhr hier im Tal, bald möglichst wieder in das alte Industriegebiet „Callejon de la Gata“ zurückverlegt werden soll. Überprüfungen und Analysen hätten ergeben, dass das dort am besten aufgehoben sei, alldieweil der zentrale Standort eine effiziente und nachhaltige und damit auch kostengünstige Entsorgung des Unrates garantieren würde. Noch ist das aber natürlich noch nicht so weit, weil da eben noch gar keine Infrastruktur vorhanden ist, das liegt ja noch alles unter der Lava.

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bookmark_borderWo kommen denn die Zahlen her, und wer kommt darauf, dass die so richtig sind

Die lokale Onlinezeitung elTime.es titelt heute, dass wir auf LA Palma nun mehr als 2.000 Viviendas Vacaionales haben, und beruft sich dabei auf die Zahlen des Kanarischen Institutes für Statistik (ISTAC). Die haben nämlich mitgeteilt, dass im Monat Oktober, dass ist der letzte Monat, der da zur Verfügung steht, eben etwas über 2.000 VVs in den entsprechenden Plattformen aktiv gewesen seien und zumindest eine Belegung gehabt haben.

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bookmark_borderMan macht sich wieder Sorgen um das Image

Man ist hier gerade geteilter Meinung, ob das was bringt. Wir, als kleine Insel im Atlantik, stetig im Schatten der großen Schwestern und selbst von Gomera, das immer noch von seinem Hippieimage lebt, obwohl das, dank tüchtiger Vermarktung längst nicht mehr so ist, wie man es sich vorstellt. Nach uns schaut jedenfalls keiner so richtig, und die paar Monate vulkanischen Ruhm, sind längst wieder weg.

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bookmark_borderGanz dicht ran

Capitanía Marítima de Santa Cruz de Tenerife, also die Behörde, die für den Schiffsverlehr und die Sicherheit dessen zuständig ist, hat nun, so berichten die lokalen Medien, das Annäherungsverbot für unser Lavadelta aufgehoben. Bislang durfte man mit dem Schiff nämlich nicht näher als 300m bis an das neu entstandene Delta ran. Die Forscher, die schauen, was sich da unter Wasser an maritimes Getier so sammelt und ansiedelt, die durften das schon länger, schließlich war man im Auftrag der Wissenschaft unterwegs.

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