bookmark_borderEs rumpelt etwas

Gestern hatten wir einen leichten Anstieg der seismischen Aktivität hier auf La Palma. Das Ganze in der gewohnten Zone, also im Magmareservoir in 11-13 Kilometer Tiefe. Diese Spitzen in der Zahl der Beben hatten wir in den letzten Wochen, seit Beendigung des Ausbruchsgeschehens mehrfach.

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bookmark_borderNoch ein Durchbruch

San Isidro ist erreicht. Zumindest hat sich der Bagger bis dorthin durchgebaggert. Bis da dann Auto drüber dürfen, dauert es sicher noch ein Weilchen, von 3 bis vier Wochen ist da die Rede, bis es fertig sein soll. Dennoch sind alle gewaltig erstaunt, dass man nur 4 Tage gebraucht hat, um da an den Häusern und Bananen, am westlichen Ende des ehemaligen Todoque an zu kommen. Das Ganze macht natürlich Hoffnung und man spricht von der „Eroberung des Südens“.

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bookmark_borderMehr grün und Karneval im Sommer

Wieder eine Erfolgsmeldung. Erneut dürfen wieder ca. 1.000 Evakuierte zurück. Damit verkleinert sich die Sperrzone immer mehr und es wird mittlerweile einfacher die Gebiete auf zu listen die rot bleiben. Das sind vor allem die küstennahen Gebiete nämlich La Bombilla, Puerto Naos, Charco Verde und El Remo. Und weiter im Osten, ein recht schmaler Abschnitt, entlang der Lavaströme. Hinzu noch die Gebiete die nahe am neu entstandenen Feuerberg liegen.

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bookmark_borderTrübe Aussichten

Meine Frau meinte die Tage, dass ich mal wieder was Positives schreiben soll. Nicht immer über die Vulkanwewechen und den Corona. Deswegen jetzt gleich Entwarnung, ich versuche mich zurück zu halten. Es geht nämlich nur ums Wetter. Und da ist eben calimabedingt, die Aussicht nicht so dolle. Wir haben ordentlich Staub in der Luft und sehen nicht sonderlich weit. In den letzten Tagen kam es, vor allem auf den östlichen Inseln deswegen auch zu Problemen an den Flughäfen.

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bookmark_borderAm Montag kommt der Bagger

Noch kann man nicht loslegen, ganz offiziell haben wir ja noch bis Übermorgen einen aktiven Vulkan hier. Der 26. Dezember ist dann Sonntag und am Folgetag fangen die dann an die Lava weg zu räumen. Natürlich ist der Ort nicht beliebig, sondern man sucht sich eine Ecke aus, wo längere Zeit nichts heißes mehr angekommen ist und natürlich geht es um einen verkehrsstrategischen Nutzen. Und so plant man der Kreuzung von La Laguna zu Leibe zu Rücken. 100 m Strecke und 700qm Fläche will man von der Lava befreien. Hier ist das Zeug ja bis knapp über die LP213, bei der Kirche geflossen und dann etwas die Straße runter nach Westen, die nach Tazacorte führt.

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bookmark_borderVerkehrswende und Blumenhasser

Man muss den Verkehr auf die Schiene bekommen, so wird ein Schuh draus. Allerdings lässt das palmerische Schienennetz sehr zu wünschen übrig. Im Prinzip geht das also nicht. Züge zur Personenbeförderung können aber auch auf die Straße. Da hat sich das Rathaus von San Andres y Sauces was ausgedacht. Die wollen einen Shuttleservice zu Los Tilos errichten. Alldieweil da jährlich rund 100.000 Personen hin pilgern, und der Parkplatz dann eben entsprechend voll wird. Hohes Verkehrsaufkommen im Naturschutzgebiet ist auch nicht gerade erwünscht und dem Lorbeer stinken auch die Abgase des Verbrennungsmotors.

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bookmark_borderNeue Regeln hat die Stadt

Diese Regeln betreffen die Autofahrer und sorgen gerade für mächtig Verwirrung. Am 11.11.20 hat die spanische Regierung neue neben einigen anderen Dingen, die den Straßenverkehr regeln, einige neue Bestimmungen zur Höchstgeschwindigkeit erlassen, die im Moment noch niemand richtig greifen kann, obwohl sie seit gestern, genau 6 Monate nach Entstehung, zwingend im ganzen Land in Kraft treten. Im Wesentlichen geht es hierbei um den innerstädtischen Verkehr. Die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten wurden nämlich herunter gesetzt.

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