bookmark_borderFlugzeuge und Sachen zu Ende denken

Langsam wird das schon zur Normalität. Jeden Monat verkündet man uns, dass viel weniger Menschen unseren Flughafen nutzen, als im Jahr zuvor. 124.368 Passagiere zählte der Flughafen im Juli, das sind 8,5% weniger als im Vorjahr. Allerdings reden wir hier von Passagieren und nicht von Ankömmlingen. Da muss man die Zahl noch durch Zwei teilen, um die Summe der Ankömmlinge zu bekommen. Und natürlich muss man die ganzen Einheimischen, die ihrerseits von Insel zu Insel fliegen, da auch noch rausnehmen. Wenn der Palmero im Sommer dieses Jahres genauso oft urlaubt, wie letztes Jahr, dann haut der Rückgang von 8,5% noch mehr ins Gebälk.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderSie ist wieder da

Obwohl sie nie weg war, die Autobahn, jetzt kommt sie wieder auf den politischen Tisch. Das sagte zumindest der kanarische Verkehrsminister Pablo Rodríguez bei seinem Besuch auf der Insel. Umgehungsstraße El Paso soll das heißen, ob man sowas braucht, sei dahingestellt. Dass es hier im Dorf manchmal verkehrstechnisch heftig zugeht, das kann man nicht abstreiten. Nachts brettern dann die Lastwagen, die von der Fähre kommen mitten durch den Ort, und ja, auch an der Hauptstraße wohnen Menschen. Man muss sich aber auch die Frage stellen, ob es dann überhaupt noch einen Grund gibt, durch das Zentrum von El Paso zu fahren, wenn ich doch da elegant, von Ost nach West, dran vorbei komme.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderGeschwätz von gestern

Wir haben hier auf der Insel eine neue Online-Zeitung. Seit Mai gibt es da Neuigkeiten unter dem Titel „elperiodicodelapalma“. Eigentlich haben wir ja schon genug, möchte man meinen, allerdings machen die meisten nichts anderes als Pressemitteilungen abzudrucken. Nicht selten tatsächlich 1 zu 1, was genau dann auffällt, wenn eben bei „elapuron“ und „eltime“ genau das Selbe steht.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderDie Schulschwänzer melden sich nun auch (und haben auch einiges rausbekommen)

Obwohl heute Sonntag ist, hat sich nun auch die Insulare Sektion von Fridays for Future zum Thema Wellnessklinik in Las Manchas eingebracht. Die langhaarigen Ökos, die auf den Bildern eher danach aussehen, als ob sie bereits aus dem Schulalter raus seien, titulieren sich im Beinahmen ECO La Palma und waren auch bei der Demonstration gegen das Golfhotel ganz vorne mit dabei.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderInselinteresse

Wenn das so weiter geht, dann kommen die Herrschaften vom Cabildo Insular langsam in Stress. Erst kürzlich hat man das Projekt für das Golfressort zum insularen Interesse erhoben, indem man Parteiübergreifend zugestimmt hat, dass sowas doch ganz fein für die Insel sei, und damit den Weg für die konkretere Planung durch den Investor geebnet hat. Wenn sowas einstimmig und reibungslos durchs Inselparlament flutscht, dann weckt das natürlich Begehrlichkeiten.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderDas soll uns nun schmecken

Die Sache mit der 4. Gewalt, ist so eine Sache. Die Presse erzählt uns heute vom Plan des neuen Golfresorts und wenn man das so liest, dann kann man gar nicht verstehen, wie da irgendeiner was dagegen haben sollte. Da werden uns 450 Arbeitsplätze, während der Bauphase und 500 während des Betriebes, des ach so tollen Projektes, offeriert.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderDemonstration und Gegenrede

Gestern liefen, laut Presse, mehr als 300 Gegner des Golfplatzprojektes in Breña Alta, durch die Altstadt von Santa Cruz und haben sich zwecks Abschlusskundgebung danach vor dem Gebäude des Cabildos eingefunden und dort ein Manifest verlesen. Auf den gebastelten Schildern, die da demonstrativ in die Höhe gereckt wurden, wurde die generelle Ablehnung dieses Vorhabens zum Ausdruck gebracht. Vorneweg war ein großes Transparent zu sehen auf dem verkündet wurde, dass sich La Palma nicht verkaufen, sondern verteidigen würde.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderViele neue Bilder und an der Baugrube soll es endlich weitergehen

Seit geraumer Zeit tut sich ein hässliches Losch in El Paso auf. Der obere Teil der Plaza Franzisca de Gasmira wurde bereits vor Jahren weggebaggert und bei einem gehörigen Teil der lokalen Bevölkerung stieß diese Bautätigkeit nicht auf große Gegenliebe. Die Kinder haben sich da immer zum kicken getroffen, die Dorfjugend zum Abhängen im Schatten der alten Bäume und die Musiker hatten dort Ihre Proberäume.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderAlle sagen „Ja“ und die Rotarier öffnen das Geldsäckel

Die Abstimmung im Cabildo Insular, ob die Errichtung eines „Öko“-Ressorts samt Golfplatz und anderen luxuriösen Einrichtungen in den Höhenlagen von Breña Alta von insularem Interesse ist , lief am Montag, trotz Protestender Umweltschützer recht reibungslos. Ergebnis: 15 Abgeordneten des Cabildos waren anwesend. Gütige Stimmen: 15, Ja-Stimmen: 15.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderIm Vollgalopp zu neuen Ideen

Wir lieben Rennen hier auf der Insel. Ob Auto, Querfeldein, Berg rauf und runter, oder eben Pferde. Hauptsache es geht um die Wette, wir schauen uns das an und sind gespannt wer gewinnt. Das mit den Pferden ist aber so eine Sache. Ob es den Tieren wirklich Spaß macht, bis zur Erschöpfung getrieben zu werden, steht auf einem anderen Blatt Papier, aber der Untergrund, auf denen die Rennen hier stattfinden, meist asphaltierte Straßen, sind für die beschlagenen Gäule sicher kein Zuckerschlecken.

Hier weiterlesen ...