bookmark_borderDer Norweger macht die Insel kaputt

„Scandisaster“ habe ich heute zum ersten Mal gelesen und angeblich handelt es sich hierbei um ein Filmgenre aus Skandinavien, bei der die Welt kaputt geht. Roland Emerich in Lightversion gewissermaßen. Und sowas soll nun auch auf La Palma gedreht werden. Kein Film, sondern ein Vierteiler von jeweils 45 Minuten ist da geplant und das ganze soll auf einer großen Streamingplattform laufen. Die Produktionsfirma dahinter nennt sich Fantefilm und kommt aus Norwegen.

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bookmark_borderKönnen Zahlen lügen oder ist das nichts als heißer Dampf?

Vorbilder haben ist seht wichtig. In Sachen Tourismus träumt manch einer von pauschaler Bereisung von La Palma nach dem Vorbild von Teneriffa, aber ich möchte mich nicht wieder über irgendwelche hochtrabenden Pläne unserer Lokalfürsten auslassen, da fehlt mit so langsam die Energie. Das mit der Energie ist aber das Thema. Wir brauchen Strom und wir machen den auch selber auf der Insel. Allerdings haben wir kaum Windräder und die Sache mit den großen Solarparks klappt auch nicht so wirklich.

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bookmark_borderDer Bürgermeister der Inselhauptstadt möchte helfen

Santa Cruz de La Palma hat einen Plan. Dieser nennt sich PGO (Plan General de Ordenation) und ist taufrisch nun im neuen Amtsblatt der Gemeinde erschienen und somit in Kraft getreten. Dass das Ding nun durch ist, hat was, schließlich dauerte das im Ganzen satte 24 Jahre. Asier Antona der Bürgermeister ist deswegen richtig stolz und erzählt im Interview bei El Time, was man da so vor hat. Hotel ist das Stichwort.

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bookmark_borderInternetaktivismus und Kanarische Verteidigung

Más La Palma heißen die. Das sind linksgrünversiffte von hier. Die gibt es in ganz Spanien und unsere sind aber auch nur eine Untersektion von Más Canarias. Die haben in Windeseile 45.000 Unterschriften gegen das „Ökoressort“ La Pavona gesammelt. Irgendwie ging die Aktion ja an mit vorbei, und die Überschrift von 45.000 Unterschriften, die da in der Lokalpresse rumfleucht sind irgendwie irreführend.

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bookmark_borderFlugzeuge und Sachen zu Ende denken

Langsam wird das schon zur Normalität. Jeden Monat verkündet man uns, dass viel weniger Menschen unseren Flughafen nutzen, als im Jahr zuvor. 124.368 Passagiere zählte der Flughafen im Juli, das sind 8,5% weniger als im Vorjahr. Allerdings reden wir hier von Passagieren und nicht von Ankömmlingen. Da muss man die Zahl noch durch Zwei teilen, um die Summe der Ankömmlinge zu bekommen. Und natürlich muss man die ganzen Einheimischen, die ihrerseits von Insel zu Insel fliegen, da auch noch rausnehmen. Wenn der Palmero im Sommer dieses Jahres genauso oft urlaubt, wie letztes Jahr, dann haut der Rückgang von 8,5% noch mehr ins Gebälk.

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bookmark_borderSie ist wieder da

Obwohl sie nie weg war, die Autobahn, jetzt kommt sie wieder auf den politischen Tisch. Das sagte zumindest der kanarische Verkehrsminister Pablo Rodríguez bei seinem Besuch auf der Insel. Umgehungsstraße El Paso soll das heißen, ob man sowas braucht, sei dahingestellt. Dass es hier im Dorf manchmal verkehrstechnisch heftig zugeht, das kann man nicht abstreiten. Nachts brettern dann die Lastwagen, die von der Fähre kommen mitten durch den Ort, und ja, auch an der Hauptstraße wohnen Menschen. Man muss sich aber auch die Frage stellen, ob es dann überhaupt noch einen Grund gibt, durch das Zentrum von El Paso zu fahren, wenn ich doch da elegant, von Ost nach West, dran vorbei komme.

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bookmark_borderGeschwätz von gestern

Wir haben hier auf der Insel eine neue Online-Zeitung. Seit Mai gibt es da Neuigkeiten unter dem Titel „elperiodicodelapalma“. Eigentlich haben wir ja schon genug, möchte man meinen, allerdings machen die meisten nichts anderes als Pressemitteilungen abzudrucken. Nicht selten tatsächlich 1 zu 1, was genau dann auffällt, wenn eben bei „elapuron“ und „eltime“ genau das Selbe steht.

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bookmark_borderDie Schulschwänzer melden sich nun auch (und haben auch einiges rausbekommen)

Obwohl heute Sonntag ist, hat sich nun auch die Insulare Sektion von Fridays for Future zum Thema Wellnessklinik in Las Manchas eingebracht. Die langhaarigen Ökos, die auf den Bildern eher danach aussehen, als ob sie bereits aus dem Schulalter raus seien, titulieren sich im Beinahmen ECO La Palma und waren auch bei der Demonstration gegen das Golfhotel ganz vorne mit dabei.

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bookmark_borderInselinteresse

Wenn das so weiter geht, dann kommen die Herrschaften vom Cabildo Insular langsam in Stress. Erst kürzlich hat man das Projekt für das Golfressort zum insularen Interesse erhoben, indem man Parteiübergreifend zugestimmt hat, dass sowas doch ganz fein für die Insel sei, und damit den Weg für die konkretere Planung durch den Investor geebnet hat. Wenn sowas einstimmig und reibungslos durchs Inselparlament flutscht, dann weckt das natürlich Begehrlichkeiten.

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bookmark_borderDas soll uns nun schmecken

Die Sache mit der 4. Gewalt, ist so eine Sache. Die Presse erzählt uns heute vom Plan des neuen Golfresorts und wenn man das so liest, dann kann man gar nicht verstehen, wie da irgendeiner was dagegen haben sollte. Da werden uns 450 Arbeitsplätze, während der Bauphase und 500 während des Betriebes, des ach so tollen Projektes, offeriert.

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