bookmark_borderEs gibt Wasser und die Zigarrenroller sind besorgt

Man nimmt in Krisenzeiten alles als gutes Zeichen. Wie es an der Westküste, namentlich La Bombilla und Puerto Naos weitergehen wird, lässt sich nicht wirklich prognostizieren. Das CO2 ist immer noch so, dass die Verantwortlichen sagen, dass da nicht wirklich was geht. Also fragt man sich, wie denn die Perspektive sein wird, aber da kommt nichts. Nach wie vor, kann das schnell gehen, oder ewig dauern. Und wenn man eine Perspektive sucht, dann nimmt man alles was man bekommen kann.

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bookmark_borderDa kommt mehr an als raus geht

Es geht um die Güter die hier auf der Insel ankommen und im Hafen von Santa Cruz umgeschlagen werden. Die Presse titelt, dass es 22,4 % mehr Waren wahren, als im Vergleichsmonat Januar 2022. Auf den ersten Blick ist das auch logisch. Wir als landwirtschaftlich geprägte Insel haben so kurz nach dem Vulkan natürlich weniger Bananen aufs Festland geschickt, ganz einfach, weil ein erheblicher Teil der Anbaufläche außer Betrieb war. Wir reden da ja nicht nur von der, von Lava bedeckten Zone, sondern auch von den Gegenden, die stark von Asche betroffen waren, oder keine Gießwasserversorgung hatten.

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bookmark_borderWillkommen in der Wirklichkeit

Die Arbeitslosenzahlen für La Palma sind da. Wenn man sich das so anschaut, dann könnte es einem ganz anders werden. Mittlerweile sind die nämlich weitgehend bereinigt, weil das postvulkanische Beschäftigungsprogramm ausgelaufen ist. Und damit kommen wir hier auf der Insel auf ein sattes Plus zum Vormonat von 15,7%. Im Dezember ist die Arbeitslosigkeit aber auch bereits um 11,4 % angestiegen.

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bookmark_borderDie Arbeitgeber jammern

Die suchen in manchen Bereichen nämlich Beschäftigte. Vor allem Bau und Gastronomie haben wohl Probleme Angestellte zu finden. Das sagt zumindest der Präsident des Arbeitgeberverbands von La Palma (Fedepalma), David Fuentes. Sogar einige Geschäfte hätten deshalb aufgeben müssen. Ein Schuldiger wurde auch gleich benannt. Das postvulkanische Beschäftigungsprogramm in den öffentlichen Arbeitgebern, wie Gesplan und Tragsa sei da verantwortlich. 1.600 Leute sind nämlich da untergekommen und die würden dem Arbeitsmarkt nun fehlen.

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bookmark_borderJetzt kommt sogar der Bus

Gestern, noch am Tag der Eröffnung der Piste, hat sich Carlos Cabrera, Consejal für Transport beim Cabildo Insular, gemeldet. Das Problem mit der Piste ist ja die Allradvorschrift. Nicht jeder der in den Süden / Norden muss hat einen Geländewagen. Obwohl das Freundschaftliche und innerfamiliäre Ausleihen eines solchen KFZs bereits in vollem Gange ist, jeder kennt jemanden, der noch irgendwo einen alten Toyota oder ähnliches rumstehen hat, aber für alle wird das nicht langen.

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bookmark_borderJuan Carlos I auf Stippvisite vor Tazacorte

Juan Carlos I war hier, heute Morgen ist er vor dem Hafen von Tazacorte gesehen worden. Aber natürlich nicht der ehemalige König. Royalen Besuch bekommen wir hier erst am 24. dieses Monats in Gestalt des aktuellen Königs Filipe, also dem Sohnemann von Juan Carlos, der sich im Exil im arabischen Raum rum treibt. Vor dessen Abdankung hat man aber noch ein Schiff nach ihm benannt.

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bookmark_borderZahlen und Statistiken

Die ersten Zahlen stammen vom Wetter, bzw. von dessen Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die heißen Tage, die wir im August hier auf den Kanaren hatten, in Verbindung mit dem Wind und der extrem niedrigen Luftfeuchtigkeit, hat dann eben nicht nur für die Ausbreitung des Feuers gesorgt, sondern in der Landwirtschaft etliches kaputt gehen lassen. Agroseguro hat sich jetzt mit der geschätzten Entschädigungssumme zu Wort gemeldet. Und die hat es in sich. Von mehr als 10 Millionen Euro geht man derzeit aus, alleine bei dieser einen Versicherung, wobei mir nicht klar ist, ob es da wirklich eine andere gibt.

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bookmark_borderUnsere Ureinwohner sind Ökos

Das Rumspekulieren unserer Inselregierung und des IAC (Instituto Astrofisico Canarias), die das 30-Meter-Teleskop „TMT“ gerne auf das Dach von La Palma, also auf den Roque de los Muchachos, bauen möchten, hat gerichtlich einen gewaltigen Dämpfer bekommen. Eigentlich möchte das Betreiberkonsortium das Riesending ja auf Hawaii bauen. Aber das geht jetzt nicht so einfach, weil die Ureinwohner das nicht auf ihrem heiligen Berg haben möchten und da seit Jahren Rabatz machen. Die Baugenehmigung dort, lange erteilt, ist legal, aber die Maori sperren teilweise einfach die Straße, so dass die Bagger da gar nicht anrücken konnten. Als alternativer Standort kam dann La Palma ins Gespräch und man hat von Seiten der verantwortlichen immer wieder betont, dass man wirklich gute Chancen hätte, das Riesenteil hierher zu bekommen.

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bookmark_borderVolltanken in La Punta und Bananen

Wir zahlen hier ja viel zu viel für unseren Sprit. Das behaupten wir jedenfalls immer. Greta sieht das naturgemäß anders, und vielleicht hat sie da ja auch recht, aber wir sind hier halt ländlich strukturiert. Der fahrbare Untersatz, der tut hier entsprechend Not um von A nach B zu kommen. Das es auch hier Leute gibt, die Ihre Kinder mit dem Auto von der Schule holen, obwohl die eigene Behausung nur 300m von der Bildungseinrichtung entfernt liegt, soll hier nicht unerwähnt bleiben, ändert aber nichts daran, dass wir hier ca. 20 Cent mehr für den Liter bezahlen, als die auf den großen Inseln.

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bookmark_borderWir sind fast alle Dienstleister

Die Zeitung „Canarias Ahora“ hat heute einen ganz interessanten Bericht über die Arbeitslosensituation auf den Inseln in Zusammenhang mit der elendigen Coronakrise veröffentlicht. Grundlage war hier die letzte Erhebung zur sozioökonomischen Situation, die vom kanarischen Institut für Statistik (ISTAC) durchgeführt wurde. In der Erhebung gaben die befragten Frauen zu 61,75% und die Männer zu 56,13%

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