Die haben zum Schulbeginn die Lehrer getestet und auch was gefunden. Wenn man die 31.265 kanarischen Lehrerbetrachtet, dann hat man da 883 covidiale Treffer zu verzeichnen, was etwa 2,8% entspricht. Noch ist es nicht so, dass die deswegen in den Schulen ein Problem hätten, wegen kritischer Infrastruktur, aber man hat da nun natürlich doch so seine Befürchtungen. Alle die sagen, dass es nun nach Weihnachten mit den Kontakten weniger werden würde, haben vielleicht die Rechnung ohne den Alltag gemacht. Nun gehen nämlich alle wieder arbeiten und eben auch zur Schule. Über die Feiertage hat man ja hauptsächlich familiäre Kontakte gehabt, und sich damit fein säuberlich gegenseitig einen Virus verpasst. Nun gibt es aber den Alltag mit Kollegen und im Falle der Kids, der Mitschüler. Also ein neues Pflaster um schön weiter zu pandemisieren. Wenn es unter den Lehrern nun 2,8 % Infizierte gibt, die durch die Testung aufgeflogen sind, dann ist das wahrscheinlich aber auch nicht wirklich repräsentativ in Sachen Dunkelziffer, alldieweil man so einem Lehrer aufgrund seiner Tätigkeit unter Umständen mehr Verantwortung zugesteht, als Ottonormalbürger. Bei dieser Theorie geht es natürlich nicht um den Einzelnen, sondern um einen Schnitt. Der Grund liegt auch nicht in der überbordenten Intelligenz der Pauker, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass die ja wissen, dass sie zurück in die Klassen müssen und niemand möchte der sein, der dafür sorgt, dass eine ganze Schulklasse für eine Woche in Quarantäne muss. Unter den Schülern liegt die Quote derer, die wegen Corona nicht am Unterricht teilhaben bei 0,8 %. Die wurden aber auch nicht getestet, da wird also sicher noch etwas kommen. Und deshalb gibt es nun auch schon wieder Forderungen, dass man eine Infrastruktur schafft, dass einzelne, die nicht im Unterricht sitzen, dort über das Netz zugeschaltet werden können. Andererseits bekommt man nun mit Omikron eine Woche Auszeit, dass ist vielleicht auch dann normal wieder auf zu holen, wenn man den behandelten Stoff selbstständig zu Hause nacharbeitet.
Dann gibt es noch eine Geschichte zu den Sperrgebieten. Man muss ja nicht ständig wiederholen, dass man da gar nicht hindarf, weil das zu gefährlich ist. PEVOLKA unser Krisenstab hat sich da nun eine Lösung überlegt, weil man gar nicht genügend Personal hat um die ganzen vielen Quadratkilometer zu überwachen. Und je länger der Ausbruch nun zurückliegt, desto mehr haben die übermütige Idee, dass man da vielleicht doch mal unauffällig Richtung Lava oder Vulkan schlendern könnte um sich die Sache mal persönlich anzusehen. Vor allem die, die mehr Angst vor den überall positionierten Beamten der Polizei hatten, könnte das nun reizen, weil da gar nicht mehr soviel in der Gegend herum patrouillieren. Aber die haben nun Fotofallen aufgestellt, schön mit Bewegungsmeldern ausgestattet und direkt mit der Guardia Civil verbunden. Dann können die nämlich flugs die nächstgelegenen Kollegen informieren und den delinquenten Vulkanforscher aus der Gefahrenzone holen. Wenn Sie also bei Ihrer, nicht ganz offiziellen Wanderung, ein Klickgeräusch vernehmen oder sogar unverhofft im Blitzlichtgewitter sind, dann geben Sie Fersengeld, sonst müssen Sie Ihr Geld nämlich den freundlichen Beamten geben, und das wird, zurecht, nicht ganz billig.