bookmark_borderGerechtigkeit ist immer so ne Sache und Gas

Die Ankündigung, dass man gedenkt die Vulkanopfer mit den jährlichen 100 Millionen Euro aus Madrid die es nun zusätzlich zu den 50 Millionen der Regionalregierung gibt, eins zu eins im Wertverlust zu entschädigen, sorgt nun für Diskussionen. Die Betroffenenverbände sind da nun verständlicherweise am jubilieren und haben aus ihrer Sicht natürlich völlig recht, wenn man diese Lösung als gerecht erörtert.

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bookmark_borderMehr für uns

So eine Regierungsbildung in Madrid, die Probleme macht, hat Folgen. Pedro hat rechnerisch alles beisammen, scheint sich aber nicht wirklich sicher zu sein, dass aus dem eigenen Lager alle mitziehen. Deshalb ist er weiter auf Einkaufstour gegangen und hat denen von der Coalicion Canarias auch noch die eine Stimme abgekauft. Ursprünglich haben die kanarischen Nationalisten ja mit der PP und den Rechtextremisten von VOX verhandelt und denen die Stimme für die Regierungsbildung versprochen.

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bookmark_borderEnde im Riachuelo in Sicht oder auch nicht

Gestern Abend hat die Bürgerplattform la Graja in die Casa de la Cultura von El Paso geladen, um über den Stand der Dinge in Sachen Asphaltwerk und generell der Tätigkeit des Betreibers da oben zu berichten. Zum Verständnis der ganzen Angelegenheit muss man folgenden Sachverhalt kennen. Dort oben wird nämlich schon seit Mitte der 90er Jahre Kies abgebaut, und deshalb ist da das entsprechende große Loch auch entstanden. Das Gelände gehört der Gemeinde und man erzielt da natürlich auch eine Pacht, wobei auf Nachfrage gestern, die Gemeindevertreter keine Aussage machen konnten, wieviel das denn ist.

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bookmark_borderPedro bleibt Papa

Gestern, gegen 23 Uhr Ortszeit stieg weißer Rauch über Brüssel auf. Kurz danach wurde vermeldet, dass man sich geeinigt habe. Allerdings gar nicht von offizieller Seite, sondern erstmal rein informell. Pedro Sanchez bleibt spanischer Ministerpräsident. Noch ist er nicht gewählt, aber die Sache ist nun durch und spätestens am 27. November ist dann die Amtseinführung. Dass man das letztlich in Brüssel darüber entscheidet, liegt daran, dass die PSOE für diieses Unterfangen auf die sieben Stimmen von Junts aus Katalonien angewiesen ist. Deren Oberboss Puigdemont, das bebrillte Double von Jogi Löw, kann aber gerade nicht in Spanien sein, alldieweil ihm da die Justiz ans katalanische Leder gehen würde.

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bookmark_borderHeilbad oder nicht

Die heiße Quelle der heiligen Art, die Carlos Soler nach 328 Jahren wiedergefunden hat, macht nun einige Probleme. Der Warmwasserspender tut nämlich gar nicht so, wie er soll. Und das macht den Plänen, die die Inselregierung, sowohl die letzte als auch die vorige damit haben eventuell einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Das Ding ist gar nicht so warm, wie man es gerne hätte und vor allem, wie es noch vor kurzem war.

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bookmark_borderDer Kampf geht weiter

Am 20. Juli hat man sich da oben am Riachuelo getroffen um gegen das Asphaltwerk zu opponieren. Viele Leute waren da, alldieweil die gar nicht froh darüber waren, dass da oben, direkt am Eingang zur Cumbrecita und damit zum Nationalpark, ein Asphaltwerk errichtet werden soll. Die Plattform El Riachuelo La Graja hat damals aufgerufen und über die Pläne berichtet. Etliche Menschen haben da gesprochen, und die Empörung reichte, je nach Redner, von der Idiotie, sowas umweltschädliches in dieser heiklen Zone zu machen, über die Geberallabrechnung zum Thema Größenwahn in Sachen Wachstum bis zur Anrufung des heiligen Florian wegen der Abneigung sowas vor der eigenen Nase zu haben, weil die eigenen Besitztümer im Wert beeinträchtigt würden.

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bookmark_borderEs regnet zumindest teilweise

So eine Zweiteilung der Insel mittels Cumbre und Bergen hat seinen Effekt. Hier in El Paso hat es in der Nacht noch geregnet, aber seit Mitternacht ist nichts mehr. Mittlerweile eitel Sonnenschein, mit etwas Wind und in den höheren Lagen trägt der leichte Wind eine Art horizontales Geniesel rüber, was aber nicht unter Regen läuft, sondern eher so eine Art Sprühnebel ist. Im Osten sieht die Situation ganz anders aus.

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bookmark_borderZoff bei PEINPAL

Unsere wissenschaftliche Verwaltungskommission des Postvulkanismus PEINPAL hat gerade ein internes Problem. Neben den Wissenschaftlern, hat man da auch noch den Inselpräsidenen und Vertreter der Gesundheitsbehörden sitzen, die sich Gedanken darüber machen, wie es denn weitergehen soll. Vorn allem die Situation von Puerto Naos und Bombilla wird da besprochen, und die Wissenschaftler von INVOLCAN, IGN (Instituto Geográfico Nacional) und IGME (Instituto Geologio y Minero de España) sind da als fachliche Beratung anwesend.

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bookmark_borderWieviel Leute kann man für eine halbe Million anstellen?

Wir haben wieder mehr Arbeitsuchende auf der Insel. Sieben Monate ging es zurück und nun sind es, im Vergleich zum Vormonat, 328 Leute mehr, die einen Job suchen. In der Summe sind es 6.447 Insulaner, nicht in Lohn und Brot stehen und der größere Anteil ist mit 57.38% weiblich, so gab heute Observatorio Canario de Empleo (OBECAN) bekannt. Der größte Teil der Menschen ohne Job ist im „erweiterten Dienstleistungssektor“ zu verorten. Und vielleicht ist da auch ein Zusammenhang zu sehen. Normalerweise geht die Arbeitslosigkeit im Winter zurück. Es ist touristische Hochsaison und auch die Geschäfte stellen Menschen mit Verträgen für einige Monate ein, weil das Weihnachtsgeschäft vor der Tür steht.

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bookmark_borderMadrid bezahlt bald und ansonsten hat keiner einen Plan

Der kanarische Präsident und Parteichef der Coalicion Canaria hatte gestern ein Gespräch mit dem Spanischen Finanzministerium. Da steht nämlich noch Geld aus, Schlappe 100 Millionen Moneten zum Wiederaufbau von La Palma sind da augelobt, bislang aber noch nicht überwiesen. Klar, dass man das Geld nun haben möchte, aber die in Madrid, die plagen gerade ja ganz andere Sorgen. Schließlich ist man gerade immer noch dabei, eine neue Regierung zusammen zu basteln und eifrig in den Verhandlungen mit den katalanischen Separatisten.

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