bookmark_borderViele neue Bilder und an der Baugrube soll es endlich weitergehen

Seit geraumer Zeit tut sich ein hässliches Losch in El Paso auf. Der obere Teil der Plaza Franzisca de Gasmira wurde bereits vor Jahren weggebaggert und bei einem gehörigen Teil der lokalen Bevölkerung stieß diese Bautätigkeit nicht auf große Gegenliebe. Die Kinder haben sich da immer zum kicken getroffen, die Dorfjugend zum Abhängen im Schatten der alten Bäume und die Musiker hatten dort Ihre Proberäume.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWird das nun eigentlich besser?

Das leidige Thema Gas liegt mal wieder an. Was irgendwie langsam ermüdend ist. Die vertriebenen Menschen haben verständlicherweise die Schnauze entsprechend voll, weil die permanente Ungewissheit gewaltig am Nervensystem nagt. Man möchte einfach wieder zurück nachhause oder man will wenigstens wissen, ab wann das wieder gehen wird.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderAlle sagen „Ja“ und die Rotarier öffnen das Geldsäckel

Die Abstimmung im Cabildo Insular, ob die Errichtung eines „Öko“-Ressorts samt Golfplatz und anderen luxuriösen Einrichtungen in den Höhenlagen von Breña Alta von insularem Interesse ist , lief am Montag, trotz Protestender Umweltschützer recht reibungslos. Ergebnis: 15 Abgeordneten des Cabildos waren anwesend. Gütige Stimmen: 15, Ja-Stimmen: 15.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderBaut auf!!!

Nach wie vor liegt hier einiges im Argen, bei dem, was der Vulkan angerichtet hat. Und deshalb ist man am planen und machen. Die kanarische Ministerin für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Alicia Vanoostende, ist eigens nach Brüssel gereist um mit Vertretern der europäischen Kommission den Wiederaufbau der Bananenwirtschaft zu erörtern. Gleichzeitig hat man sich natürlich noch um die Verlängerung der Hilfsmaßnahmen für die vom Vulkan betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben bemüht.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderSignifikant weniger

So meldet INVOLCAN, das kanarische Institut für Vulkanforschung. Die Rede ist von Schwefeldioxid, das da aus dem Vulkan wabert und das olfaktorisch an überreife Eier erinnert. Und wenn die Rede von „signifikant“ ist, dann stimmt das in dem Fall wirklich. Als Grundlage muss man da natürlich den Zeitraum nach Beendigung der Eruption nehmen, die teilweise mehr als 100.000 Tonnen SO2 pro Tag, die während des Ausbruchs gemessen werden sind da außen vor. Laut INVOLCAN muss man in dem Fall zwei Größenordnungen anschauen.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWieder wandern

Heute Abend erschien bei ElTime.es die Meldung, dass die Wanderung zum Vulkan wieder möglich sei. Offensichtlich scheine ich da was verpasst zu haben, aber der Artikel gibt etwas mehr her. Von Freitag bis Sonntag war es dort oben nämlich gesperrt, alldieweil weil es erhöhte Kohlenmonoxid- und Schwefelwasserstoffwerte gegeben hat. So ganz kann man sich das nicht wirklich erklären. Im Artikel nicht konkreter benannte Wissenschaftler gehen wohl von einem Einfluss von Wind und Regen aus.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderStraßenkampf

Die Straße entlang der Küste sorgt in wahlkämpferischen Zeiten weiter für mächtig Unruhe in Politik und Bevölkerung. Der Randstein des Anstoßes ist nicht der Abschnitt, an dem bereits gearbeitet wird, sondern der nördliche Teil, der entsprechend ausgebaut werden soll und einen Anschluss an die Verbindung nach Tazacorte und später nach Argual bedeutet würde. Dem Projekt würden einige Grundstücke zum Opfer fallen, und im Plan sind dafür auch entsprechend Entschädigungen der monetären Art ausgelobt.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderWir haben einen Plan

Es ist wichtig, dass wir einen haben. Bei unserem Plan geht es um die Nutzung der Flächen um und auf der Lava. Man hat da nun tatsächlich was ausgearbeitet und veröffentlicht. Allerdings, dass ist bei Plänen immer ein Problem. Müssen wir das nun von der kanarischen Regierung absegnen lassen, damit das Gültigkeit hat. Ausgearbeitet haben das Dekret die betroffenen Gemeinden und die Inselregierung unter Beteiligung von Betroffenen und Experten.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderBrückenbau

Noch während des Ausbruchs hatten wir hier schon einige tollkühne Ideen, wie man das Straßenproblem lösen könnte. Schließlich hat die Lava ja einen beträchtlichen Teil vom Rest des Tales abgeschnitten. Das hat uns dann, den komplett unnötigen Fähranleger in La Bombilla gebracht, aber man kam sogar mit einer Seilbahn oder einer gigantischen Brücke über die Lava um die Ecke.

Hier weiterlesen ...

bookmark_borderEin Jahr Ruhe

Heute um 22:21 Uhr ist es ein Jahr nach dem Vulkan. Mit einem großen letzten Knall und einer riesigen Rauchsäule hat sich der Bursche damals verabschiedet. Der ein oder andere Vulkanologe kam auch gleich, hoch inoffiziell, um die Ecke, und meinte, dass es das nun gewesen sei. Diesen letzten großem Knall gab es auch auf El Hierro, und man hat sich dann aus dem wissenschaftlichen Fenster gewagt. PEVOLCA, also der Krisenstab hat sich erst 2 Tage später geäußert, und sich dann 10 Tage Ruhe auserbeten, um den Vulkan dann für beendet zu erklären.

Hier weiterlesen ...